Bridget Jones (Renée Zellweger) lebt, seitdem ihr Mann Mark (Colin Firth) vor vier Jahren starb, als alleinerziehende Mutter und kümmert sich mit viel Hingabe um ihren 9-jährigen Sohn Billy und die 4-jährige Mabel. Dabei erhält sie tatkräftige Unterstützung von ihren treuen Freunden, die wie eine Wahlfamilie für sie sind, sowie von ihrem ehemaligen Liebhaber Daniel Cleaver (Hugh Grant), der immer wieder zur Hilfe kommt. Ermutigt von dieser starken Gemeinschaft, wagt sich Bridget wieder in die Arbeitswelt und versucht, wieder Erfüllung in ihrem Leben zu finden. Doch der Spagat zwischen Familie, Karriere und den Herausforderungen des Liebeslebens wird immer schwieriger. Sie muss sich nicht nur gegen die Vorurteile der perfekten Mütter in der Schule behaupten, sondern auch mit den Annäherungsversuchen eines deutlich jüngeren Mannes und den unangenehmen Begegnungen mit dem naturwissenschaftlichen Lehrer ihres Sohnes zurechtkommen.
Ein interessanter Gedanke: Möglicherweise wird Bridget Jones (Renée Zellweger) eines Tages als die Scarlett O’Hara des 21. Jahrhunderts in die Film- und Literaturgeschichte eingehen. So wie sich im Bürgerkriegs-Epos „Vom Winde verweht“ die kapriziöse Südstaatenschönheit von der oberflächlichen Partypuppe zur kämpferischen Powerfrau mit feministischem Touch entwickelt, bis ihr schließlich sogar auffällt, dass sie ein halbes Leben lang in den falschen Mann verliebt war – Ashley, der größte Langweiler, den die Leinwand jemals gesehen hat –, so wurde auch Bridget Jones zum Vorbild für Frauen, die es eigentlich besser wissen müssten, allerdings und selbstverständlich in einer moderneren Version: eine echte Identifikationsfigur mit vielen Fehlern, Mängeln und Problemen. Und dabei bleibt Bridget genauso liebenswert wie Scarlett, vielleicht sogar noch ein bisschen nahbarer – Bridget ist eine von
Auch wenn der Trailer es so darstellt: der vierte Teil der Reihe reiht nicht wieder alberne Peinlichkeiten der ungeschickten Hauptfigur aneinander. Der Film erweist sich als emotionales und sanftes Finale für die von Renee Zellweger routiniert gerspielte Heldin. Einen richten Plot gibt es dabei zwar nicht zu erzählen, aber reihenweise Elemente, in die mal reingeschaut wird. Bridget beim Daten, Bridget zurück im Job, Bridget beim Elternabend ... Mehr erfahren
Kino3000
1 Follower 19 Kritiken User folgen
3,5
Veröffentlicht am 25. Februar 2025
Oh mein Gott, endlich haben diese unsäglichen Peinlichkeiten aus den ersten drei Teilen aufgehört. Das war echt kaum zu ertragen. Filme, in denen die Handlung so dünn ist, dass sie mit irgendwas aufgefüllt werden muss, gibt es reichlich und leider auch Drehbuchautoren, die denken, dass es ausreicht und total lustig ist, wenn jemand in einem Film einfach nur von einem Fettnäpchen ins nächste tappt. Mehr, als blöde Peinlichkeiten und den ... Mehr erfahren
das Odeon
13 Follower 125 Kritiken User folgen
3,5
Veröffentlicht am 19. Februar 2025
Bridget Jones Teil 4 Tja, was soll ich sagen? Renee Zellweger macht wie immer einen guten Job, da ist Charisma vorhanden und mehr als ihr Charisma braucht man auch gar nicht. Hab den ersten Teil gesehen (nicht ganz) und der war gut. Hab den zweiten Teil gesehen (auch nicht ganz) und fand den total blödsinnig. Was für´n Quatsch. zweiter Teil >> Drei Leute, die sich gegenseitig mit Charme übertreffen müssen, um herauszufinden, wer ... Mehr erfahren
Rob T.
6 Follower 251 Kritiken User folgen
4,0
Veröffentlicht am 14. März 2025
2001, 2004, 2016 – und nun 2025. Es ist der vierte Film mit Bridget Jones, und in den vergangenen neuen Jahren hat sich so einiges geändert. Es sind nicht so einfache Zeiten für Bridget Jones (Renée Zellweger). Sie ist jetzt alleinerziehend. Vor vier Jahren ist ihr Mann Mark (Colin Firth) bei einem humanitären Einsatz ums Leben gekommen. Sie muss erst wieder lernen, mit dem Leben zurechtzukommen. Ihr 9-jähriger Sohn Billy und die ... Mehr erfahren
"Bridget Jones 4 - Verrückt nach ihm" hat eine Altersfreigabe ab 12 Jahren bekommen. Das bedeutet, dass nur Personen, die mindestens 12 Jahre alt sind, diesen Film im Kino sehen dürfen. Kinder, die zwischen 6 und 11 Jahre alt sind, dürfen laut FSK den Film allerdings auch im Kino sehen, wenn sie in Begleitung einer sorgeberechtigten Person oder eines Vormunds sind.
Der fehlende "Bridget Jones"-Roman
Mit "Bridget Jones - Verrückt nach ihm" wird der letzte unverfilmte Roman der "Bridget Jones"-Serie adaptiert. Die vierteilige Roman-Reihe der Autorin Helen Fielding (die auch wieder am Drehbuch des Films beteiligt war) hatte bereits 1996 ihren Auftakt mit "Bridget Jones's Diary", der 2001 mit "Bridget Jones - Schokolade zum Frühstück" verfilmt wurde. Seitdem wurde in jedem neuen Teil der Filmreihe eine der Romanfortsetzungen aufgegriffen. Die B Mehr erfahren
Wiedersehen mit Daniel Cleaver
Für "Bridget Jones: Verrückt nach ihm" kehrt neben Renée Zellweger als Bridget und Colin Firth als Mark Darcy auch Hugh Grant als Daniel Cleaver wieder zur Filmreihe zurück, nachdem dieser im vorherigen Film "Bridget Jones' Baby" (2016) fehlte. Außerdem wird auch Emma Thompson wieder als Dr. Rawlings zu sehen sein, die in "Bridget Jones' Baby" neu zum Cast dazukam.