1935: Oberdan Rossi (Ray Lovelock), ein überzeugter Faschist, heiratet die Katholikin Rosa Calzolari (Silvia Dionisio). Als ein Kolonialkrieg in Äthiopien ausbricht, beschließt er gegen die Proteste seiner Gattin für sein Land zu kämpfen und meldet sich freiwillig. Von den Ereignissen in Afrika traumatisiert, kehrt er 1938 nach Italien zurück. Seine emotionale Distanz zur Familie und sein Desinteresse an seinem schwerkranken kleinen Sohn veranlassen seine Frau, Oberdan zu verlassen. Der zieht daraufhin allein nach Bologna um, wo er Arbeit als Journalist findet. In der Redaktion beginnt er bald eine Beziehung mit seiner Sekretärin Elena (Martine Brochard), wird aber aufgrund der neuen Rassengesetze der faschistischen Regierung unter Mussolini gezwungen, seine Stelle aufzugeben. Zusammen mit Elena und seinem besten Freund Mario (Adalberto Rossetti) reist Oberdan nach Florenz, um dort einen Verleger zu treffen, der seinen Roman veröffentlichen soll, an dem er seit seiner Rückkehr aus dem Krieg arbeitet. Als der Mann dann aber von Oberdans Abstammung erfährt, lehnt er ihn geradewegs ab …
Das historische Drama basiert auf dem Roman „Un ebreo nel fascismo“ (dt.: „Ein Jude im Faschismus“) von Luigi Preti.