Anfang der 1970er Jahre hielt die erste Generation der RAF die Bundesrepublik mit zahlreichen Terrorakten in Atem. In einem langwierigen Prozess mussten sich dafür unter anderem Andreas Baader (Henning Flüsloh), Ulrike Meinhof (Tatiana Nekrasov), Gudrun Ensslin (Lilith Stangenberg) und Jan-Carl Raspe (Rafael Stachowiak) 1975 in Stuttgart vor Gericht verantworten. Einen besonders engen Kontakt mit der RAF-Führungsriege hatte der Vollzugsbeamte Horst Bubeck (Moritz Führmann). In der Nacht zum 18. Oktober 1977 nahmen sich drei der Angeklagten in der "Todesnacht von Stammheim" das Leben.
Das Dokudrama rekonstruiert in Spielszenen die Ereignisse und lässt auch Originalaufnahmen des Prozesses einfließen.