Regisseur Stefan Sick begleitet einfühlsam den Alltag von vier Mädchen, die in einer Wohngruppe der Kinder- und Jugendhilfe leben. Abgeschnitten von ihren Herkunftsfamilien, kämpfen sie Tag für Tag mit den Herausforderungen des Erwachsenwerdens – zwischen dem Wunsch nach Zugehörigkeit, der Suche nach sich selbst und der Hoffnung auf ein Stück Normalität. Während sie versuchen, ihren Platz in der Welt zu finden, bleibt der Traum von einem Zuhause, wie es einmal war – oder sein könnte – stets präsent. Eine stille Beobachtung über Verletzlichkeit, Stärke und den langen Weg zur Selbstbestimmung.