2009 wird der indigene Anführer Javier Chocobar bei einer gewaltsamen Räumung in Argentinien erschossen. Erst neun Jahre später beginnt der Gerichtsprozess gegen die Täter. Der Film begleitet Stimmen aus der betroffenen Gemeinschaft und dokumentiert den Verlauf des Verfahrens. Dabei treten tief verwurzelte koloniale Machtstrukturen und der anhaltende Kampf um Landrechte zutage.