Schon seit Jahren trottet Gulliver (Jack Black) durch einen lauwarmen Alltag, ohne bei den Frauen oder im Job auf der Poststelle eines Reiseverlags irgendetwas von Wert aufbauen zu können. Von der großen Liebe und einer steilen Karriere kann der Totalversager bloß sehnsüchtig tagträumen. Deswegen forciert er seine Chance einfach selbst und sorgt dafür, dass er zu quasi-journalistischen Zwecken ins ferne Bermuda-Dreieck reisen darf. Ehe er am Ziel ankommt, findet er sich in Gefangenschaft wieder: das winzig kleine Volk der Insel Liliput hat den gestrandeten Riesen doch tatsächlich mit Tauen festgezurrt. Gulliver tut, was er eben kann – er reißt seine Klappe auf und nimmt die kleinen Leute mit himmelschreienden Lügengeschichten ein, die er aus der Geschichte und der jüngeren Popkultur zusammenklaut. Die Winzlinge sind begeistert und nehmen ihren neuen Freund mit auf einen abenteuerlichen Trip quer über die mysteriöse Insel...
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,5
durchschnittlich
Gullivers Reisen - Da kommt was Großes auf uns zu
Von Annemarie Havran
Jack Black ist Amerikas Konsens-Komiker. Mit ihm kann sich der durchschnittliche Kinogänger in vielen Punkten identifizieren: Er ist etwas rundlich, er ist gemütlich, er macht gerne alberne Witze, er tapst irgendwie so durch sein Leben. Deswegen ist beinahe jeder Film mit Jack Black („School of Rock", „King Kong") eigentlich auch ein Star-Vehikel für jenen Tausendsassa, der dem Kind im Manne nicht nur auf der Leinwand gerne Freiraum bietet, sondern zu diesem Zwecke auch die komödiantische Rock-Band „Tenacious D" ersonnen hat, die er zusammen mit seinem Kollegen Kyle Gass betreibt. Ein Film mit Jack Black lebt von Jack Black, denn er bietet immer eine leicht verdauliche Humor-Variante an, die (fast) niemandem weh tut. Brachialer Humor ist bei ihm erträglich, kinderfreundlicher Humor irgendwie putzig, romantischer Humor auf attraktive Weise schmeichelhaft. So auch bei Rob Lettermans „Gull
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Trailer
2:46
Gullivers Reisen - Da kommt was Großes auf uns zu Trailer OV
Ich hab bis jetzt immer Sehr viel von den qualitativ ÄUßERST hochwertigen Meinungen und Kritiken von filmstarts gehalten, aber man kanns auch übertreiben!! Der Film ist so hammer geil, macht tierisch gute Laune und hat außerdem viele gute Messages!! Die Bewertung ist für mich nicht nachvollziehbar! Unbedingt ansehenswert, ist wirklich ein schöner Film!
Anonymer User
3,5
Veröffentlicht am 4. März 2011
Der Film ist ganz cool ist eigentlich ganz o.k. So witzig wie er verspricht ist er dann doch nicht! Im ganzen ist er gut vor allem mit kleinen Kindern
spoiler: Am Ende des Films wird eine "Zeitung" eingeblendet. Der dort dargestellte Text stammt tatsächlich aus dem Original von Jonathan Swift und stellt einige Abenteuer vor, die nicht im Film vorkommen.
Wo kommt nur die Idee des Films her?
Jonathan Swift, der Autor des Romans, auf dem der Film basiert, wird nicht erwähnt.
Liliput-Palast = Churchill-Geburtsort
Der Palast von Liliput ist in Wirklichkeit Blenheim Palace. Hier ist übrigens Winston Churchill geboren worden.