Forrest Gump
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4,7
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Alek K.
Alek K.

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5,0
Veröffentlicht am 9. Juni 2014
''Forrest Gump'' ist einfach einer der besten Filme aller Zeiten!
Die Geschichte ist einfach fantastisch und Forrest ist die vielleicht liebenswürdigste Hauptfigur die ein Film nur haben kann. Der Soundtrack ist wunderschön, der Film ist an einigen Stellen super witzig und beim Ende dürfen auch echte Männer weinen!
Tom Hanks liefert hier die beste Performance seiner Karriere ab und das obwohl seine Karriere voll mit grandiosen Leistungen ist.
Auch die visuellen Effekte sind selbst für heutige Verhältnisse sehr gut und die 140 Minuten fühlen sich an als währen es 80 Minuten.

Fazit: Der beste Film von Robert Zemeckis!
Lorenz Rütter
Lorenz Rütter

225 Follower 341 Kritiken User folgen

5,0
Veröffentlicht am 5. August 2015
Ein grandioses und zeitloses Meisterwerk vom Regisseur Robert Zemeckis!
Wie Zemeckis die Sicht aus einem naiven und zurückgebliebenen Helden sieht, ist einfach unbeschreiblich! Forrest Gump kann aus vielen Dramen und Katastrophen trotzdem das Gute darin sehen und das bewegt die Herzen!
Tom Hanks spielt einfach genial und hat zu Recht seinen zweiten Oscar regelrecht verdient! Auch die anderen Darsteller sind grandios besetzt und es ist ein Vergnügen, sie dabei spielen zu sehen!
Wie auch Zemeckis die Weltgeschichte um Gump erzählt und in Archivaufnahmen einbaut, ist nicht nur originell, sondern auch Genial! Die Musik von Forrest Gump, die ihm in seinem Leben begleiten, sind zeitlose Klassiker und untermalt auch die damalige Geschichte der Welt!
Auch wenn es manchmal kitschig und süss rüberkommt: Es stimmt aber schon, Wunder geschehen immer! Wir sind leider alle nur verbohrt und verkorkst, dass wir es nicht mehr sehen können!
Fazit: Eine wundervolle Geschichte, dass man immer wieder ansehen kann!
Ben Min
Ben Min

14 Follower 38 Kritiken User folgen

5,0
Veröffentlicht am 6. Mai 2012
"Forrest Gump" ist ein an sich sehr trauriger Film, der einen durch die Verkettung von Geschehnissen im Leben der Hauptperson, Forrest Gump, trotzdem immer wieder schmunzeln lässt. Er greift alle wichtigen Aspekte im Leben auf. Die Gesellschaft und die amerikanische Politik werden immer wieder indirekt Kritisiert. Vor allem aber wird darauf aufmerksam gemacht, dass jedes Individuum, egal mit welchem familiären oder sozialen Hintergrund, unabhängig von der Einstellung gegenüber anderen Menschen und unterschiedlichen Moralvorstellungen im Endeffekt ein Mensch wie jeder Andere ist. Forrest Gump akzeptiert jeden Menschen für seine individuellen Werte und ist eine der gutmütigsten Persönlichkeiten, auch wenn ihm das durch sein fehlendes Verständnis gegenüber gewisser sozialer Normen nicht wirklich klar ist. Durch den ganzen Film hindurch zieht sich außerdem eine komplexe Liebe und Mitmenschlichkeit von Gumps Seite her, die so einfach und offensichtlich ist, dass man selber nur davon träumen kann, so oberflächlich und gutmütig zu denken.
Die perfekte Mischung aus Drama und Komödie mit einer brillianten Hauptbesetzung macht ihn zu einem meiner am liebsten gesehenen Filme.
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 24. Februar 2016
Wunderschöner Film mit einer tollen Geschichte und coolen Charakteren...
10/10 einfach ein Meisterwerk!
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 24. April 2017
Einer der Besten Filme aller Zeiten. Einer der Traurigsten. Tom Hanks spielt Weltklasse. Super musik, Tolle story und Gut gespielte Nebencharaktere. Ein Film den man sich oft ansehen kann. Meisterwerk !!!!
die Lisa :)
die Lisa :)

25 Follower 135 Kritiken User folgen

4,0
Veröffentlicht am 14. Januar 2017
"Forrest Gump" ist ein Film, der vor allem von seinen zahlreichen und intensiven Dialogen lebt.
Diese Dialoge, ach was sag ich die gesamte Geschichte besitzt so eine emotionale Tiefe, dass man selbst nachdem der Streifen vorbei ist immer noch darüber nachdenkt und in sich geht.
Zum Einen ist "Forrest Gump" natürlich etwas nachdenklich, zum Anderen etwas traurig und wieder zum Anderen hat der Streifen eine tolle Message: "Anders sein kann durchaus eine Bereicherung sein!" - Stelle man sich vor die Menschen wären alle gleich. Gleich schön, gleich groß, gleich schlau wäre das nicht total langweilig...?!
Zudem zeigt dieser Streifen hier, dass egal wie hoch die Intelligenz auch sein mag, man trotzdem genauso wertvoll ist wie jeder andere Mensch auch, was ebenfalls eine echt tolle Message ist.
Es gibt noch viele weitere Aussagen, daher mein Tipp schaut euch den Film einfach mal selber an.

Tom Hanks liefert hierbei eine hervorragende Leistung ab. Er verkörpert "Forrest Gump" sehr glaubhaft und seine Darbietung kommt mitfühlend beim Zuschauer rüber.
Jan J.
Jan J.

72 Follower 268 Kritiken User folgen

5,0
Veröffentlicht am 30. Dezember 2022
Bin leider nicht warm geworden mit der Rolle von Tom Hanks.
Hat meiner Meinung nach schon in deutlich besseren Filmen mitgespielt.
Örnywood
Örnywood

20 Follower 80 Kritiken User folgen

3,5
Veröffentlicht am 17. Mai 2018
"Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen...man weis nie was kommt". Jeder Filmfan kennt diese berühmte Zeile die Tom Hanks (Der Soldat James Ryan) in "Forrest Gump" spricht. War er doch DER große Hit im Jahre 1994 und brachte Hanks seinen zweiten Oscar hintereinander (ein Jahr davor für "Philadelphia"). Gesehen habe ich ihn das erste mal im Fernsehen vor bestimmt fünfzehn Jahren, und dann immer wieder einmal. Ich versuchte dieses "Meisterwerk" zu ergründen und zu verstehen, warum er sowohl ein Box Office Hit als auch ein Kritiker Liebling wurde. Doch auch nach fünf oder sechs mal schauen kann ich das ganze aus eigener Sicht nicht nachvollziehen.

Eines vorweg. Ja, der Film ist großartig bebildert. Die Kamera fängt 136 Min in famosen Szenen Bildern die von Forrest erzählte Lebensgeschichte ein, die auch als amerikanische betrachtet werden kann. So war er Tischtennis Weltmeister, ein Football Star oder diente im Vietnam Krieg. Im Hintergrund seiner Geschichte steht die Suche nach der eigenen Identität, den schließlich muss er mit einer geistigen Behinderung klar kommen und seiner großen Liebe "Jenny" beweisen das er trotzdem ein guter Fang für sie wäre. Optisch kann ich auch Regisseur Robert Zemeckis (Zurück in die Zukunft) absolut keinen Vorwurf machen. Er hat ein gutes Erzähl Tempo und Bildsprache. Das erste große Manko für mich ist aber Tom Hanks. Dieser ist zweifelsohne ein toller Schauspieler, aber seine Leistung gefällt mir hier so gar nicht. Ich werde einfach nicht warm mit diesem behinderten Jungen, der aussieht wie ein 45 Jähriger Versicherungskaufmann dem zu oft auf den Kopf gehauen wurde. Da kann er natürlich nichts dazu, so steht es halt im Drehbuch. Und da haben wir mein zweites großes Problem mit dem Film. Die amerikanische Geschichte ist an sich ja sehr interessant und wandlungsreich, aber sie aus der Sicht eines geistig behinderten zu erzählen der auf einer Parkbank sitzt und gefühlt drei Tage auf einen Bus wartet, erzeugt bei mir leider nicht die emotionale Wirkung wie sie gedacht war. Klar steht Forrest als Symbol dafür, im Land der unbegrenzten Möglichkeiten alles erreichen zu können, wenn man nur will. Doch bei mir erzeugt auch seine art zu sprechen eher Kopfschmerzen, und seine Off Stimme begleitet schließlich den ganzen Film. Die Naivität seines Verstandes die ihn auch immer wieder in rührende Situationen bringt ist gar nicht das Problem, sondern eher mit was für einer "Hau drauf" Emotionalität hier versucht wird dem Zuschauer Lacher und Weinen zu entlocken. Das hat bei einen großen Teil funktioniert, die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache (6 Oscar, 600 Mio Einspiel, alleine 7 Mio Zuschauer in Deutschland), bei mir wirkte es eher abschreckend.

Es ist schwer, eine Kritik ist ja immer subjektiv, und doch muss auch Objektivität mit einfließen. Handwerklich kann ich dem Regisseur nichts vorwerfen. Die Musik ist theatralisch und einprägsam, der Schnitt gekonnt gesetzt und die Kamera bietet große Bilder, geschaffen für die Leinwand. Das Drehbuch bleibt aber mein großer Kritikpunkt. Es ist ein Märchen, eine Fabel über das Bezwingen des eigenes Geistes und das Erreichen höchster Ehren auch wenn die Hauptfigur da mehr oder weniger zufällig hineinstolpert.

Vielleicht passt auch einfach die deutsche Synchron Stimme nicht so recht in das Gesamtbild, jedes mal habe ich das Gefühl das Peter Venkman von den "Ghostbusters" einen Schlaganfall hatte, auch wenn ich Hanks Synchron sonst immer ganz passend finde. Das ändert aber natürlich nichts an dem Plot und der schmalzigen "Meine Mum sagt immer, man kann alles erreichen" Message. Emotionen gehören im Kino dazu, ich liebe es sogar, doch so offensichtlich wie hier Mitleid erzeugt wird kann ich dem ganzen auf dieser Ebene nichts abgewinnen. Eine Wertung fällt mir deshalb wirklich schwer.

Fazit: "Forrest Gump" ist Emotionales Kitsch und Klischee Kino wie es nur aus Hollywood kommen kann. Handwerklich ist der Film in Sachen Schnitt, Kamera, Ausstattung und Musik aber sehr gekonnt umgesetzt, für mich aber bei weitem kein Meisterwerk.
AndiundFilm
AndiundFilm

12 Follower 124 Kritiken User folgen

2,5
Veröffentlicht am 14. Februar 2021
egal in welchem Alter ich den Film gesehen habe, er konnte mich nie begeistern.
Für mich liegt der Grund darin, dass der Film sich nicht entscheiden kann...
ist es eine Komödie...ein Drama....Kitsch...oder oder oder.
Mit Sicherheit einer der überbewertesten Filme aller Zeiten!
Jimmy v
Jimmy v

511 Follower 506 Kritiken User folgen

5,0
Veröffentlicht am 20. Juli 2012
Über den wohl besten Film von und mit Robert Zemeckis und Tom Hanks wurde in den Jahren schon eine ganze Menge und genug geschrieben. Ich brauche mich da nicht wiederholen. Nachdem ich den Film nun mal wieder gesehen habe (das wahrscheinlich 20ste Mal oder so), muss ich dieses wunderbare Stück Kino, diesen - ich will mal noch überschwänglicher werden - Beweis für das Genie von Hollywood, loben. "Forrest Gump" besitzt meiner Meinung nach seine größte Stärke deswegen, weil der Film auf mehreren Ebenen funktioniert. Natürlich muss dazu auch alles zusammenpassen, von den Darstellern, bishin zum richtig angegangenen Drehbuch, den Schnitten, und dem Pendel zwischen Humor und Ernsthaftigkeit. Und da gibt es wenige Filme, die diesem modernen Klassiker etwas vormachen können. --
Auf der ganz offensichtlichen Ebene funktioniert der Film als die Lebensgeschichte eines einfachen Mannes, der seinen Optimismus nie verliert. Dabei verlässt ihn die von ihm geliebte Jenny so oft. Wenn man darüber mal nachdenkt, ist der Film sehr viel bitterer: Forrest stolpert nur so durch das Leben, alle anderen machen ihr Ding, und Jenny hält ihn über Jahre hinweg nur hin. Ja, besonders an ihrer Figur sieht man wie viel Herzlichkeit, Unsicherheit und Traurigkeit verbindet. Wenn Forrest im Off berichtet wie "liebevoll" Jennys Vater war, dann kriege ich jedes Mal Gänstehaut.- Eine andere bekannte Lesart, ist die zynische: Dass es in Amerika jeder Idiot schaffen kann bzw. das Idioten stilisiert werden. Das könnte auch auf Herrn Gump zutreffen. Und schließlich ist der Film auch irgendwo ein historisches Werk, der, wie geschrieben, auch als ein Vietnam-Film funktioniert, aber mehr im Stile eines "Deer Hunter" denn eines "Apocalypse Now". Wie im ersteren, nimmt Vietnam als eigentlicher Schauplatz in "Forrest Gump" nur einen Bruchteil ein. Doch davor und danach taucht er immer wieder auf. Dies wird auch geschickt mit der Thematik Rassimus konfrontiert. Gerade bei diesem Thema ist interessant, was nicht gesagt wird. Wie steht beispielsweise Forrests Mutter dazu, ja bekanntlich in der Linie des Ku-Klux-Klan-Gründers? Ja, und damit wären wir dann beim Humor, der, bei so einer Zeile, die schon relativ zu Anfang des Films kommt, schon ein irritiertes Schmunzeln hervorruft. Kennt man den Film, lacht man da schon los. --
Zu allem gesellen sich letztlich noch haufenweise wunderschöne Aufnahmen von Amerika. Mit diesen will ich schließen und behaupte, dass "Forrest Gump" auch so etwas wie eine Art "Anti-Roadmovie" ist. Es geht um das Reisen, um das Herumkommen, damit man ein widersprüchliches, aber wunderschönes Landes namens Amerika zu begreifen lernt, das viel Blut gesehen hat. Doch welches Land hat das nicht? All das, natürlich, durch die Augen der grandios gespielten Hauptfigur ohne die so etwas nicht funktioniert hätte.
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