Hostel
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2,3
866 Wertungen

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Will Smith nO1
Will Smith nO1

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3,5
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Eine irre Story, kranke Action und heiße Szenen machen diesen Film ungeahnt passabel. Ähnlich wie "Saw" ist das hir (Vitamin)Futter fürs Genre.
Kino:
Anonymer User
0,5
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Eli Roth's "schocker" ist nichts anderes als ein Ärgernis. Was wurde doch für ein Blabla um den Film abgehalten. Eli Roth selbst wurde werbewirksam als "krank und pervers" hingestellt, sein Film als abstoßend. Andererseits sind viele von "Hostel" begeistert und erkennen sogar Kapitalismus-kritische Tendenzen im Subtext (wo bei sich die Frage stellt: Welcher Subtext, zur Hölle??) des Brutalo-Streifens. Der Wirbel im Vorfeld des Erscheinens von "Hostel" ist aber völlig unbegründet. "Hostel" ist weder spannend, noch schockierend, noch psychologisch tiefgründig, was man von einem Film mit einem solchen Thema, egal ob Horror oder nicht, hätte erwarten sollen bzw. sogar zwingend notwendig ist. Roth hätte in seinem Film die Abgründe der menschlichen Natur aufzeigen und den Horror mehr im Kopf des Zuschauers entstehen lassen können, statt nach 45-Minuten Billig-Softporno einen spannungsarmen, flachen und prätentiösen Billig-Reißer abzuliefern. Nachdem das Kopulieren zu Beginn des Films nachher auch noch als der Geschichte dienlich erklärt wird, gibt's dann nach langem Warten einige ziemlich harmlose Folterszenen, die durch ihre explizite Darstellung auch noch den letzten Rest erhoffter Spannung im Keim ersticken und noch dazu einfach lächerlich erscheinen. Im letzten Drittel des Films wird dann noch schön brav jedes erdenkliche Horrorfilm-Klischee abgearbeitet und das mehr als fragwürdige Selbstjustiz-Motiv taucht zu allem Überfluss auch noch auf. Na Dankeschön.

"Hostel" liefert nach dem mittelmäßigen "Cabin Fever", der sich wenigstens selbst nicht ganz ernst nahm, den Beweis ab, dass Eli Roth einfach kein guter Regisseur ist, der auf spannende und in sich schlüssige Art und Weise eine gute Geschichte erzählt. Vielleicht ist "Hostel" ja ein Zeichen der Selbsterkenntnis des Regisseurs, indem Roth einen Film gedreht hat, der zwar schlecht ist, aber über den wenigstens alle reden, wodurch die minderwertige Qualität des Films bei vielen fast schon in Vergessenheit gerät.

Neben der schlechten Inszenierung ist aber die moralische Komponente des Films am ärgerlichsten. Zugegeben, kein Zuschauer sollte von einem gängigen Horror/-Gore/-Splatterfilm eine hintergründige Botschaft erwarten, von einem Film mit solch einer thematischen Brisanz wie "Hostel" allerdings schon: Dass es Menschen gibt mit abartigen, perversen und kranken Neigungen, ist kein Geheimnis, es begegnet uns fast täglich in den Nachrichten. Die Existenz einer "Einrichtung", wie sie im Film dargestellt ist, ist auch gar nicht mal so unrealistisch, schließlich gibt es spirchwörtlich nichts, was es nicht gibt. Dass Eli Roth ein solches, fast schon realistisches Szenario aber derart voyeuristisch, zur puren Unterhaltung des Zuschauers und ohne auch nur den Hauch einer Stellung zu beziehen darstellt und gegen Ende des Films, wie schon erwähnt, auch noch für Selbstjustiz zu plädieren scheint, macht den Film zu einem Indiz für unsere moralisch mehr und mehr verkümmernde Gesellschaft.

Vielleicht ist dem Streifen durch diese zugegeben etwas überkanditelte Formulierung auch wieder zu viel Bedeutung beigemessen, man sollte "Hostel" wahrscheinlich einfach unter der Kategorie "handwerklich und inhaltlich schlechter Film" abheften, vergessen und hoffen, dass Tarantino in Zukunft nicht noch öfter als Produzent solchen Schunds seinen Namen hergibt. Obwohl, "Hostel 2" gibt es ja auch schon...
Kino:
Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Schon wieder so ein Film der noch-härter, noch-brutaler daherkommt. Kann das was werden?



Kurze Antwort: JA! Ein großartiger Film der im Genre seinesgleichen sucht.



Böse und dreckig, das sind wohl die Worte die Hostel am besten umschreiben.



Ist das erste Drittel auch arg gemächlich und wirkt eher wie ein Roadmovie, so hat man doch die ganze Zeit im Kopf: uiuiui - gleich wird es arg -die zwei netten Mädchen sind bestimmt auch gar nicht so nett...



Was sich dann entwickelt ist Torture-Porn at it's best. Freunde des: "Oh - F*ck" werden ihre Freude haben, auch wenn der Film viel, viel harmloser ist als es das Marketing einem erzählen mag.



Endlich wieder ein Film nachdem man erstmal ein paar Momente "runterkommen" muss.



Das Gefühl zu Anfang das an Interrail-Zeiten erinnert, die subtile Gewissheit das es nicht soo abartig ist das Mr.Manager sich so seine Zeit vertreibt, die Jungschauspieler die versuchen das Beste aus ihren Möglichkeiten zu machen - all das und mehr macht Hostel für mich zu einer klaren Genre Empfehlung!



Dreggisch&böse - Have Fun!
Kino:
Anonymer User
3,0
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
der film ist nicht schlecht. am anfang ist alles irgendwie porno, aber dann geht es zur sache. so krank und brutal find ich ihn nicht mal so. ok es gibt schon ein paar schockszenen die aber auch gleich wieder vorbei sind. die story ist interessant, weil das thema folter nicht so oft auf der leinwand erscheint. also wer saw liebt wird hostel mögen.
AmabaX
AmabaX

205 Follower 328 Kritiken User folgen

4,5
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Dieser Film hat eine richtig geile Story. Er ist zwar jetzt auch nicht so brutal aber die Story muss man sich erstmal einfallen lassen.
Kino:
Anonymer User
2,5
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Hab ihn "zufällig" bei Premiere mal gesehen, obwohl ich generell solche Filme sinnlos, krank und für die Menscheit nutzlos finde. Dennoch wollt ich eifnach mal wissen, was an diesen Splatter/Gore Produktionen so interessant sein soll. Für eine objektive Bewertung ignorier ich daher mal moralische Bedenken und sehe in in Bezug des Genres, denn für Nicht-Fans gilt 0/10Punkten!!



Nun, was Hostel besser macht als so viele drehbuchlose Splatter ist, dass er eine halbwegs nachvollziehbare, wenna uch vorhersehbar gradlnige Story hat und diese dramaturgisch aufbaut. Daher sind die angeworbenen Horrorszenen doch fast nur im letzten Drittel vorhanden. Dafür aber umso heftiger. Die Perversion des Killer-Hostels, in dem reiche Spanner ihre (un)menschlichen(?) Machtfantasien ausleben wird gnadenlos und schockierend gezeigt, und schockieren ist eigentlich auch Hauptidee des Films. Niemand, selbst ein Fan geht mit klarem Verstand freudig und unberührt danach ins Bett. Die Blutszenen sind stilistisch bis zur Feinstarbeit gemacht und teils auch (auf ungemütliche Weise)einfallsreich, was dem Hostel eine einmalige Athmosphäre gibt. Das "Happy-End" also die Rache an den Spinnern gibts auch, für Horrorfans der neusten (Blut)generation sicherlich ein guter Film, mit Abzügen der Normalozuschauer, also auch mir, sinkt die Bewertung entsprechend.
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