Kampf der Kulturen. Nora Tschirner. Werbespots für eine Dönerbude. Bruce Lee. Schwangerschaft. Doch das lässt sich alles irgendwie zusammenfügen - jedenfalls zu einem netten Film für zwischendurch.
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,5
durchschnittlich
Kebab Connection
Von Stefan Ludwig
In Deutschland scheint es völlig normal zu sein, dass sich nicht wenige Bürger gegen Ausländer aussprechen. Vorurteile überwiegen gegenüber Toleranz und Wohlwollen. Bei „Kebab Connection“ handelt es sich um eine unterhaltsame Komödie, die den Kulturenkampf auf die Schippe nimmt. Mit einigen gekonnten Regieeinlagen von Anno Saul gespickt, entstand ein netter Film für zwischendurch. Faith Akin war mitverantwortlich für das Drehbuch, das es allerdings nicht schafft, die angelegten Figuren in einer ausreichend mitreißenden Geschichte zu vereinen. Der junge Türke Ibo (Denis Moschitto) möchte den ersten deutschen Kung-Fu-Film drehen. Während er noch um die Finanzierung der Umsetzung seines Drehbuchs kämpft, schlägt er sich mit Kino-Werbespots für die Dönerbude seines Onkels durch. So wird er schnell zum Star des Hamburger Schanzenviertels, doch mittlerweile hat er andere Sorgen. Sein Vater pre
Altbekanntes gemischt mit was originellem - schön und gut, aber das Erste überwiegt. Bei "Kebab Connection" haben wir im Prinzip die übliche deutsche Tragikkomödie über einen beschwingten Hallodri der sich plötzlich und ungewollt der Verantwortung stellen muss erwachsen zu werden - also nichts was es nicht schon x-mal gegeben hat. Das Originelle sind ein paar witzige und mit Absicht stark überzogene Kung Fu Kampfszenen die nebenbei ... Mehr erfahren