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Lord Borzi
352 Follower 747 Kritiken User folgen
4,5
Veröffentlicht am 28. Dezember 2020
Der Klassiker unter den Teen-Horror-Filmen. Oft (meist billig) kopiert und dennoch wurde nie das hohe Niveau und die ausgeklügelte Verwirr-Story erreicht. Mit „Scream“ begann eine Horror-Slasher-Welle mit vielen bekannten wie auch unbekannten Jungdarstellern, die einige Jahre andauern sollte.
Die Idee von „Scream“ ist eigentlich recht simpel: Wer könnte der Mörder sein? Und das ist auch bereits das Reizvolle an diesem Film, denn die Antwort lautet: Einfach jeder! Ständig war ich am rätseln, wer denn jetzt der Mörder mit der skurrilen Maske (inspiriert von E. Munch „Der Schrei“) sein könnte. Es gab haufenweise Hinweise, die aber letztendlich doch nur in eine Sackgasse führten. Bei der finalen Auflösung war ich total verblüfft, denn an diese Möglichkeit hatte ich wirklich nicht gedacht. Genial war auch der Ending-Song „First Cool Hive“ von Moby, mit dem ein erstaunliches Filmereignis seinen Ausklang fand. Der beste Teen-Film, den ich je gesehen habe. Ein zeitloses Meisterwerk, das wohl in dieser Form nie wieder auf der Leinwand zu bestaunen sein wird.
Wes Craven's 'Scream' oder: Das grosse Horror-Comeback der '90er Jahre! Es ist ein Fluch... und gleichzeitig ein Segen, denn 'Scream' brachte einerseits den Spass in ein längst verstaubtes Genre zurück, und ist andererseits dafür verantwortlich, dass man seit dem Riesenerfolg des Films mit unzähligen Nachahmern und Parodien leben muss. Umso mehr ist das aber der Beweis, dass Wes Craven und seine Crew einen wahren Kult-Klassiker erschaffen haben der aus den besten Elementen von Filmen wie z.B. Halloween oder Freitag, der 13. besteht, und dennoch ein eigenständiges Werk darstellt - das auch nach Jahren noch bestens unterhält!
Allein wegen des fulminanten Schock-Anfangs bei dem Hollywood-Star Drew Barrymore das allererste Opfer spielen durfte, und unzähliger, meist herrlich selbst ironischer, Filmzitate katapultierte sich der der Film an die Spitze der weltweiten Kinocharts.
Einfach nur langweiliger Film. Erfüllt die klassischen Klischees eines B-Movies. Paar Freunde treffen sich zum Videoabend und plötzlich ruft ein Geist an.
Würde ich "Scream" nur auf seine großartige Anfangseinstellung reduzieren, dann wäre der Film ein wirklich erschreckender und atmosphärischer Horrorfilm geworden. Diese ersten 15 Minuten sind absolut großartig. Leider verliert der Film diese Stärke im Laufe er Handlung. Zwar ist "Scream" eine wundervolle Parodie auf die Klischees des Horrors, was zum Einen eine stärke ist, aber auch eine Schwäche. Den leider ist der Film unglaublich berechenbar dadurch geworden. Das viel größere Problem ist aber die Darstellung der Charaktere. Den im Grunde gibt es keinen Charakter, der wirklich interessant, sympathisch oder spannend ist. Im Grunde sind einem die Opfer auch hier vollkommen egal, was es am Ende dann schwierig macht, dem ganzen mitzufiebern. Zwar hat er viele Stärken, aber unterm Schnitt ist er auch leider etwas überbewertet.
Dieser Film kam in der zweiten Hälfte der Neunziger einer Revolution gleich: er belebte den Teenagerhorrorfilm, den es seit Ende der Achtziger so nicht mehr gegeben hatte, und verursachte eine Welle von Nachahmungswerken. Das geniale dabei war, dass „Scream“ einfach alle alten Klischees aufgriff, sich darüber lustig machte und sie trotzdem spannend und hart zusammenführte.Ich kann mich an eine Zeit erinnern, da war dieser Film für mich und ein paar andere Leute wie ein Heiligtum. Wir sahen ihn mehrmals und analysierten, wo im Film versteckte Hinweise auf die Auflösung sind (und es gibt viele!!!!). Und auch heute gehört „Scream“ zu meinen persönlichen Favoriten sowie sehe ich ihn als einen der besten Horrorfilme aller Zeiten an. Altmeister Wes Craven lotet die Spannung konsequent aus, bringt in den horrorfreien Stellen mit seinen sympathischen Darstellern lustige Momente zustande und bringt das Ganze letztlich zu einem total unerwarteten Ende. Ebenso fließt das Blut literweise – fast schon zuviel. Aber warum schreibe ich das eigentlich – gibt es denn irgendjemand da draussen, der diesen Film nicht gesehen hat????Fazit: Einer der besten Horrorfilme aller Zeiten – hart, lustig, spannend und originell!
Alles voller Klischees mit vollgestopfte Dummheit das es wieder ein guter Slasher Film macht der mehr als nur gut unterhaltet.Leider ist Scream für mein Geschmack etwas zu Blöde und voraussehbar aber das hält den Spaß Faktor nicht ab.
Scream ist für mich ein rund um gelungenes Horrorfilm mit einer guten Handlung und toller Atmosphäre. Mal was anderes als die Horrorfilme von Heute die meist eine schlechte Story haben. Auf jedem Fall weiter zu empfehlen 8/10
Ein gut gemachtes Teenie Gemetzel der Neuzeit! Wes Craven bedient sich der alten Formel der 80er und verlegt die Story in das heutige Jahrzehnt. Sicherlich ist es gut inszeniert und es gibt viel Andeutungen der Klassiker Slasher Szenen. Nur ist es nicht gerade Neu. Craven verseht es mit den Regeln der Horrorgenres zu spielen und mit einem Augenzwinkern, kann man den Film nicht soooo ernst nehmen. Leider hat der Film für mich nichts mit Horror zu tun! Es ist sicher gut gespielt. Es hat Charme und Humor und es unterhält einem sehr. Es hat aber nichts mit den Slasher Helden der 80er zu tun, und man greift immer zu an Altbewährtem.
"Scream" war einer der Gründe, warum ich anfing Horrorfilme zu mögen. Trotzdem wurde ich danach von kaum einem Film mehr so begeistert, wie bei "Scream". Die Atmosphäre ist top und versprüht etwas ganz Besonderes. Der Anfang ist einfach brilliant, aufregend, blutig und bleibt lange im Gedächtnis. Die Morde im weiteren Verlauf sind hart, aber nicht dieses typische Rumgemetzel, wie bei anderen Streifen. Hier fiebert man einfach mit, was bei den heutigen Horrorfilmen gar nicht mehr so oft der Fall ist. Die Ironie und die Verweise auf Klischees, sowie die Spannung und das überraschende Ende, machen "Scream" zu einem meiner Lieblingsfilme!