Neueste Kritiken: Tödliches Kommando - The Hurt Locker - Seite 4
Tödliches Kommando - The Hurt Locker
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Anonymer User
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Veröffentlicht am 12. April 2010
Also, ich kann mich der Aussage: nur anschließen. Der Film war von jeder erdenklichen Perspektive her, also egal ob Handlung oder Aussage, ein Totalverlust. Anstatt von Filmen, die die ganzen Lügen um 9/11 und die darauf begründeten Kriege in Afghanistan und im Irak nun langsam, nach 10 jahren!!!, vielleicht mal anfangen sollten aufzuklären, läuft man immer mehr in die falsche Richtung und verherrlicht sogar den Krieg wie in diesem Fall, meistens absichtlich. Das ist sowas von unfassbar. Und obwohl dieser Film-wie schon oben erwähnt-beim Publikum nicht angekommen ist, puscht man ihn nach oben. Nach der ganzen Oscar-Parade sogar immer weiter und immer mehr. Dadurch erliegen die Kritiker dem Charme dieser Kriegslust und vergessen, wo vorne und hinten ist bei diesem Film, unglaublich. Also, an alle Kriegslustigen: mal innehalten und nicht fragen, sondern wissen: Das ist die falsche Richtung! Sofort umkehren!
Ich fand den Film sehr gut. Er bietet mir im Grunde fast alles, was ich von dem Film erwartet habe. Es ist nicht ganz die Richtung von Film, die ich mag, aber dennoch hat mir der Film ganz gut gefallen. 6 Oscars hat er allerdings meiner Meinung nach nicht verdient. Zumindest nicht den Oscar als bester Film. Den Film kann man sich auf jedenfall ansehen. Mir hat der Film sehr gut gefallen, mehr dann aber auch nicht...
Das war um ehrlich zu sein wahrscheinlich das überzeugendste werk im letzten jahr mit einem genialen jeremy renner, der hoffentlich heute nacht den oscar abräumt. ich bin echt sprachlos. atmosphärisch unschlagbar. tolle kamera, tolles drehbuch, toller schnitt. der film hat mich echt gefasst, auch nachdem ich ihn 4 mal gesehn hab. sollte kathryn bigelow james cameron´s avatar bei den oscars den rang ablaufen, ist das nur verdient.
"The Hurt Locker" wurde von vielen Kritikern als packender, adrenalingeladener und realistischer Kriegsthriller in den Himmel gelobt. Teilweise war sogar vom besten Kriegsfilm aller Zeiten die Rede. Hier muss ich ganz klar sagen, dass dies nicht der Fall ist!
Packend und adrenalingeladen ist "The Hurt Locker" leider viel zu selten. Es gibt wirklich einige spannende Szenen, doch haben diese nur einen geringen Anteil am Film. Phasenweise ist der Film sogar langweilig, langatmig und darüber hinaus wortkarg. Die letzte halbe Stunde ist dafür temporeicher und bietet zusammen mit der Eingangsszene die einzigen richtig packenden Szenen, wo man erst nicht weiß, wie sie ausgehen. Ansonsten wiederholen sich zu viele immer gleich endende Entschärfungsszenen. Einige Schusswechsel und "Erkundungszüge" sorgen für kurzzeitige Abwechslung. Man hätte die Handlung insgesamt mehr verdichten müssen!
Als realistisch kann man "The Hurt Locker" sicherlich einstufen. Dazu trägt die Optik und Kulisse stark bei, die dem Film eine ungeheure "Echtheit" geben. Man fühlt sich in jeder Szene in den Irak versetzt.
Neben der Handlungsarmut hat mich am Film eine weitere Sache gestört: Nämlich, dass einzelne Handlungsstränge nicht zu Ende gedacht wurden (Beckham, Bombenwerkstatt z.B.) und einige Szenen mehr oder weniger in der Luft hängen blieben (Taxifahrer, Mann mit der Kamera z.B.). Bei mir hat das alles einige Fragen aufgeworfen, die für mich unbeantwortet blieben.
Schauspielerisch kann man den Akteuren keinen Vorwurf machen. Gut und glaubwürdig gespielt. Die Charakterzeichnung war ok und hat dem Zuschauer die Einstellung der drei Soldaten zum Krieg und zum Leben klar vor Augen geführt. Die letzten Filmminuten sprechen da Bände.
Fazit: Ein optisch und schauspielerisch ansehnlicher Film mit einer klaren Motivation, dem es insgesamt aber an kontinuierlicher Spannung, Abwechslung und letzter Konsequenz in der Handlung fehlt. Ein Oscar als bester Film des Jahres wäre meiner Meinung nach definitiv nicht gerechtfertigt!
Wirklich kein schlechter Film, jedoch hätten etwas mehr Action und vorallem mehr Spannung diesen Kriegsdrama deutlich interessanter gemacht. Zuviele Szenen sind einfach zu durchschaubar. Dazu kommt noch, dass es diesem Film durch die springenden Szenenwechsel an einer guten Story fehlt. Viel mehr wird hier einfach ein Einsatz nach dem anderen gezeigt, die zwar zum Teil mit kurzen und witzigen Sprüchen der Schauspieler begleitet werden, aber leider nicht wirklich überzeugen. Nach über 2 Stunden Filmzeit kommt es dann zum Ende, das ebenfalls sehr enttäuscht. Verraten werde ich es nicht, schaut lieber selbst. Insgesamt ein Kriegsdrama den man sich gut anschauen kann, von denen es aber bessere gibt...
The Hurt Locker ist brachial gutes Inszenierungskino! Das Mitten-Drinn-Gefühl ist überragend sorgt für große Spannungsmomente. Ähnlich wie Inglourious Basterds ist das tödliche Kommando kein "typischer" Kriegsfilm wie man ihn kennt. Auch wenn sich The Hurt Locker für den realistischen Weg entschieden hat.
Die Geschichte ist stark strukturiert und nimmt sich Zeit für die eher ungewöhnlichen Seiten des Krieges.
Die Hauptdarsteller sind alle samt stark gecastet und überzeugen voll und ganz. Allen voran Jeremy Renner, der sicher einmal eine Oscar-Nominierung verdient hätte, auch wenn Christoph Waltz diesen Preis wohl dieses Jahr entgegen nehmen wird. Seine Darstellung ist einfach genial und verdient mehr Beachtung.
The Hurt Locker ist was fürs anspruchsvolle Publikum und somit nicht für jeden geeignet. Man muss ein Auge für gute Inszenierung haben und Kriegsfilme auch mit weniger Aktion genießen können. Eine Chance hat The Hurt Locker aber auf jeden Fall verdient.
Der lief in der Sneak Preview im Kino und war mit abstand der schlechteste Film den ich in letzter Zeit gesehen habe.
So etwas miserables! Wo ist da denn die Handlung? Von Anfang bis Ende geht es nur darum, dass der letzte Monat, von Bomben entschärfenden Soldaten, im Irak gezeigt wird.
Ich habe es noch nie erlebt, dass so viele Leute den Kino Saal verlassen habe. Mindestens die Hälfte hat nach spätestens 30 Minuten schon einen Abgang gemacht.
Ich mein, was ist denn daran so T
toll auf der Leinwand lesen zu müssen: Noch 32 Tage im Irak. Und dann geht zusammenhangslos die nächste Bombenentschärfung los. Mit kleinen Tagessprüngen geht das dann auch bis Tag 0 weiter...
Das einzige was mich nicht zum einschlafen gebracht hat, waren die Soundeffekte, diese haben dem Film meiner Meinung nach 2 Punkte verdienen lassen.
Alles in allem würde ich mir so einen Film nicht mal im Fernsehen angucken, geschweige denn dafür Geld ausgeben. Der Film ist hochgelobt und ich verstehe absolut nicht warum.
Wenn ihr mir nicht glaubt, dann guckt euch das Spektakel selber an. Mit Nervezerfetzender Spannung, wie der Film hier schon häufig beschrieben wurde, hat das absolut nichts zu tun.
Der Film an sich ist nicht schlecht nur fehlte mir doch ein wenig Action und Spannung hätte mehr sein können aber allem in allen ist es ein solider Kriegsfilm mit passenden schauspielern und krasser location.
Also ich muss ehrlich sagen ich verstehe nicht wieso dieser Streifen so übertrieben gut bewertet wird.Klar gibt es wirklich sehr intressante und aufregende Szenen,aber der so hochgelobte Burner ist es nicht. Kann also die Euphorie nicht so ganz nachvollziehen.Da hat mich "im Tal von Elah" eher überzeugt.
Definitiv kein schlechter Film aber auch kein Meisterwerk etc.