Snowpiercer
Durchschnitts-Wertung
3,8
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62 User-Kritiken

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Kino:
Anonymer User
0,5
Veröffentlicht am 21. November 2016
Völlig sinnfreier B-Streifen, der interessanterweise gut besetzt ist. Dennoch handelt der Film in naher Endzeit von der Eroberung der Spitze eines Zuges und endet damit, dass dieser dann von einer Lawine zerstört wird. Alles dazwischen ist einfach doof
Kino:
Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 27. August 2016
ein sehr interessanter Film, ich wurde oft überrascht. Ist jetzt nicht zu vergleichen mit top filmen doch sehr tiefgründig, was mir persönlich gefällt. Lohnt sich auf jeden Fall. Ein Stern abzug wegen dem blöden ende, macht nach meiner Meinung wenig Sinn und zu sehr amerikanisch, bezüglich auf "Freiheit" u.s.w. Bin aber zufrieden.
Kino:
Anonymer User
3,0
Veröffentlicht am 9. August 2016
SNOWPIERCER fesselt von der ersten bis zur letzten Minute. Ein grundsolider dystopischer Film, der mit Verstand und guten Schauspielern überzeugen kann. Kubrick hätte ihn gemocht...
PostalDude
PostalDude

1.009 Follower 1.054 Kritiken User folgen

4,5
Veröffentlicht am 19. März 2019
Bin völlig geflasht!
Starke Sozialkritik, starke Bilder, egal wo.
Ob die Landschaften, die verschiedenen Waggons im Zug (Sauna, Gartenhaus, Disco uvm.), die verschiedenen Charaktere, alles passt super zusammen!
Über ein paar Logikfehler kann man getrost hinwegsehen, es bleibt immer packend, auf dem Weg durch den Zug!

Einzig der Zug von außen ist IMO schlecht animiert...
schonwer
schonwer

1.360 Follower 728 Kritiken User folgen

4,0
Veröffentlicht am 22. April 2016
Bei Snowpiercer muss ganz klar unterstrichen werden, dass es sich hier um eine südkoreanische Produktion handelt und in dem Film (abgesehen der Schauspieler) mehr Südkorea als USA (/Hollywood) gibt. Das mag die Meinungen spalten - nicht für mich. Der südkoreanische Touch sticht insbesondere in den Actionsequenzen raus, die ziemlich brutal sind. Ja, so brutal, dass sogar das FSK 16 grenzwertig wird.
Zur Story möchte ich nicht viel sagen, denn diese ist sehr gut durchdacht und steckt voller guter Ideen. Die Story bietet neues und lässt am Ende keine Fragen übrig, was bei einem solchen Film möglich wäre.
Der namenhafte Cast macht einen guten Job, die Effekte sind eher gut (es gibt sowieso kaum Große) und der komplette Film ist sehr gut Inszeniert worden.

Fazit: sehr sehenswert, unkonventionell, tolle Story
Christian L.
Christian L.

10 Kritiken User folgen

2,5
Veröffentlicht am 31. Januar 2016
Eines vor weg: Man darf nicht zu viel Realismus erwarten. Der Streifzug durch den Zug fühlt sich wie ein böser, surrealer Traum an. Der Film ist nichts für Hard-Techies, wie wohl ich einer bin. Möglicherweise ist meine Kritik zu hart und der Film hätte doch mehr Sterne verdient. Die Motive sowohl der Revoltierenden als auch der Herrschenden sind zwar plausibel.
Aber mir hat der Film eben aufgrund seiner Logikfehler nicht so gefallen:
spoiler: - Das eigentliche Szenario: Wieso überlebt die Menschheit ausgerechnet in einem Zug? Das ist einfach unnötig technisch kompliziert und ziemlich unrealistisch. Ein guter, wärmedichter Bunker wäre doch viel einfacher. Wenn es kalt wird, wirft man die Heizung an. Dazu hätte auch irgendein kleines Kraftwerk gereicht. (Und wenn's ein Kamin ist oder von mir aus ein Fusionsreaktor oder stationär "eine unendliche Maschine") Energie auf dem Land für Wärme zu erzeugen wäre technisch ziemlich simpel und es gäbe zahlreiche Möglichkeiten. Generell würde die Menschheit mit einer Eiszeit gar keine so großen Probleme haben. (Klar, Staaten würden untergehen, Milliarden von Menschen würden sterben. Landwirtschaft wäre extrem erschwert. Aber sicher würden zumindest ein paar Millionen überleben und das höchstwahrscheinlich an sehr vielen Orten auf der Erde.) - Woher kommt die Versorgung im Zug? Die reiche Oberschicht im Zug lebt im Saus und Braus, macht Party, säuft Alkohol, Herren lassen sich Maßanzüge schneidern usw.. (Wohl gemerkt hält der Zug niemals an und der Zug ist bereits 18 Jahre unterwegs!) Die Kapazitäten hätten selbst für das Allerlebensnotwendigste dazu niemals ausgereicht und auf diesen Schnick-Schnack hätte wohl auch eine Oberschicht in der Realität verzichtet zugunsten wichtiger Dinge. - Handlung: Wieso gibt es überhaupt verschiedene Klassen? Populationskontrolle ließ sich viel einfacher realisieren. Dass der Zugführer dazu extra Revolten anstiften lässt, ist doch aufgrund möglicher technischen Kollateralschäden am Zug viel zu riskant (und geht ja letztendlich auch in die Hose.) Hätte ich als Diktator anders gemacht. Aber nun ja, der Diktator gefällt sich anscheinend als eine Art Sektenführer. Dass er deshalb nicht wirklich rational handelt, könnte man also noch so durchgehen lassen, denn solche Leute soll's ja geben. - Den Leuten ist bewusst, dass sie die letzten Menschen auf Erden sind. Sie wissen auch, dass nur der Zug sie am Leben erhält, die Systeme des Zuges als auch des Schienensystems jedoch langsam aber sicher verschleißen. D.h. es ist abzusehen, dass ihre Idylle nicht ewig währen kann. Hier hätte ich doch schon an irgendwelchen Plänen gearbeitet, die Menschheit wieder langfristig auf Vordermann zu bringen. - Die Charaktere: Sind ok, handeln teilweise aber echt bescheuert. Wieso platziert dieser Asiate einen Sprengsatz an die Zugtür? Er weiß, dass es draußen kalt ist und dass die Stelle, wo sie sich zu dem Zeitpunkt befinden, eine öde, eisige Gebirgslandschaft ist? (Sie sind vorher auch durch vereiste Städte gefahren, wo sich ein Anhalten vielleicht sogar lohnen würde.) Und dass der Zug, wenn er einmal kaputt ist, wohl höchstwahrscheinlich nicht mehr zu reparieren ist? Und das auch noch, wo sie kurz davor sind, ins Führerabteil zu kommen, von wo man aus den Zug auch ohne Schäden hätte stoppen können, "um mal frische Luft zu schnappen"?
Kino:
Anonymer User
4,5
Veröffentlicht am 23. Dezember 2015
Womit wir schon wieder beim Fazit wären. Um den Bogen zu schließen, ich kann es mir wirklich nicht erklären, warum dieser Film nicht präsenter war. Er bietet genug Action und hat die Optik um einwandfrei zu unterhalten. Zudem weist er eine überraschende Tiefe auf, die das Gesamtpaket mehr als nur bereichert, sondern für mich eigentlichen den Film erst auszeichnet. Zwar hätte hier und da ein wenig gekürzt werden können, aber für Freunde anspruchsvollerer Unterhaltung im SciFi-Setting kann ich den Film nur weiterempfehlen.

Hier geht es zur ausführlichen Kritik:
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 29. Juli 2015
Dieser Film ist einfach Wahnsinn! Er macht mich Sprachlos! Einer der besten Filme die och je gesehen gesehen habe! Einfach WOW! Hammer!!! Unglaublich gut! ...
Er regt wirklich auch zum nachdenken an was uns Menschen betrifft! Wirklich Einfach Wahnsinn!
Super Schauspieler! Ich bin generell ein riesen Chris Evans Fan, aber in diesem Film übertrifft er sich selber!
Bei Snowpiercer war einfach alles andere vergessen!
Bitte angucken...tut euch den gefallen!
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Nachdem ich einige Kritiken anderer gelesen habe, die den Film u.a. als "völligen Schwachsinn" und schlichtweg als "dumm" bezeichnet haben, möchte ich nun meiner Kritik noch anhängen, dass der Film keineswegs dumm oder schwachsinnig, sondern einfach sehr hoch ist. Wer dies nicht begreift und sich von Filmen einfach nur berieseln lassen möchte, dem empfehle ich hiermit dringend von solchen Filmen auf das RTL-Nachmittags-Programm, besser bekannt als Assi-TV umzusteigen. ;)
Cursha
Cursha

7.429 Follower 1.059 Kritiken User folgen

4,0
Veröffentlicht am 4. November 2017
Zuerst einmal ist die Besetzung dieses Filmes der Hammer. Ich liebe Jamie Bell und Tilda Swinton schießt hier mit ihrer außergewöhnlichen Rolle den Vogel ab. Selbst Chris Evans, den ich sonst eigentlich nicht mag weiß hier zum ersten mal zu überzeugen. Die Gestaltung des Zuges ist fantastisch, nur die außen aufnahmen sehen da sehr gewerkelt aus, aber das geht in Ordnung.
Worum dieser Film in Amerika nicht gut ankam ist mir verständlich. Zum einen ist der Film zu intelligent, durch sein hohes Maß an Gesellschaftskritik, zum Anderen brangert er doch das Verhalten weißer Herren Menschen an, den bitte wer in der ersten Klasse ist den kein Amerikaner ? Und bekanntlich sind die Amerikaner ja sehr patriotisch und können mit Kritik nicht gut umgehen. Sozialverhalten spielt hier eine unglaubliche Rolle, ebenso wie die Gewalt, die wir Menschen uns gegenseitig antun. Dabei treibt es der Regiesseur auch bewusst auf die Spitze. Alles in allem sollte man diesen Film unbedingt gesehen haben, als wirklich starkes Stück Kritik. Oft kommen wirklich gute Film mit Hirn und Herz eben nicht aus Hollywood. Wobei ich hier Hollywood auch nicht anprangern will. Schließlich schenken die uns ja auch gute unterhaltsame Filme.
aeylino
aeylino

5 Follower 29 Kritiken User folgen

4,0
Veröffentlicht am 18. Mai 2015
Spannend, unterhaltsam und überraschend glaubwürdig. Snowpiercer verdeutlicht die gesellschaftskritischen Themen in einem packenden Sci-Fi Film der unvermeidlich zum Nachdenken anregt. Die Neugierde was die Charaktere im nächsten Wagon erwartet steigt stetig. Die Spannung im Film wird in keiner Sekunde vermisst.
Was mir nicht gut gefallen hat, ist die Filmmusik. Diese hätte mehr in den Hintergrund gebracht werden können. In manchen Szenen wirkte die Filmmusik nämlich eher aufdringlich als begleitend.
Fazit: Eine gelungene Besetzung und eine super Story verpackt in großartigen Bildern.
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