Manhattan wird aus einer ungewöhnlichen Perspektive betrachtet: aus Fußhöhe. Beine und Füße erzählen von den alltäglichen Rhythmen der Metropole – sie hasten zur Arbeit, schlendern in die Mittagspause, tanzen zum Vergnügen, schreiten andächtig in die Kirche oder bewältigen den Marathon. Regisseur Thomas Struck fängt diese Bewegungen mit seiner Kamera ein, während der Klarinettist Don Byron die unterschiedlichen Schritte in Jazz übersetzt und ihnen einen unverkennbaren Klang verleiht. Währenddessen wirdft die Sex-Redakteurin Dian Hanson einen besonderen Blick auf die kulturellen und psychologischen Aspekte von Beinen und Füßen – und beleuchtet, warum manche Schritte vielleicht mehr Aufmerksamkeit auf sich ziehen, als andere.