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Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Zuallererst, was mich persönlich am meißten an dem Film beeindruckt hat: Ich habe schon lange nicht mehr so viel im Kino gelacht, und das nicht aufgrund banaler oneliner, sondern über den absolut trockenen Umgang des Hauptdarstellers, mit allen Problemen die ihn Konfrontieren. Selbst bei einer Folter Szene konnt ich es mir nicht verkneifen, und dass obwohl ich so garnicht ein fan von filmen wie z.B. saw oder hostel bin.
96 Hours ist ein wirklich unheimlich unterhaltsamer Film.
Die Kämpfe sind wunderschön schlank und zahlreich, die Bösen werden schnell und ohne viel Federlesen von Liam Neeson unschädlich gemacht, wobei er völlig auf irgendwelche Moralvorstellungen pfeift. Gerade dieser Punkt hebt den Film so herrlich von den meißten Hollywoodproduktionen ab.
Absolut zu empfehlen, am besten im Kino mit nen paar kumpels gucken, gute laune ist garantiert!
Endlich mal wieder ein richtig geiler Actionfilm! Keine "unnötigen" Dialoge, keine übertriebene Action! Die Story finde ich sehr gelungen. Sehr spannend erzählt!
Ich persönlich möchte bei solchen Filmen keine supergeniale Story, sondern einfach nur einen Typen der den "Bösen" mächtig in den Arsch tritt!
also, ich hab mir dne film angesehen, grundsätzlich ist er nicht schlecht, überhaupt nicht für einen actionfilm nur wenn the dark knight nur 9 bekommt ist dieser film keine 6 wert, also, spannung gut aufgebaut, gute schauspieler aber im endeffekt wieder einfach eine matte story doch diesmal gottseidank gut verpackt, mit tollen soundtrack ausgestattet und auch gottseidank eine etwas abweichende erzählstruktur, danke hollywood, total genialer, solider, film. KINO
Endlich wird gezeigt, dass Action-Thriller auch ohne Hollywood-Mischmasch grandios sein können. Wo die "Bourne"-Trilogie und auch der neue Bond-Streifen "Ein Quantum Trost" noch sehr zurückhaltend agierten, wird in dem Hardcore-Thriller "96 Hours" mit Liam Neeson direkt Vollgas gegeben. Hier wird auf politische Korrektheit gepfiffen und es gibt keine krachenden Action-Kämpfe oder Prügeleien. Hier wird auf heftige Art und Weise alles niedergemacht, was sich dem "Helden" in den Weg stellt, für große Fights bleibt hier kein Platz. Nach einer knapp halbstündigen Einführung der Cha-raktere beginnt eine 60-minütige, pausen- und atemlose Hetzjagd mit wilden Schießereien und nahezu nervenzerfetzender Spannung. Die Zahl der Toten lässt sich ab einer bestimmten Zeit kaum mehr zählen und gerade wegen der Tatsache, dass solche in der Haupthandlung verankerte Situationen (Entführung Minderjähriger sowie Prostitution und Drogenmissbrauch) gewinnt die Handlung viel an Realismus und reißt einen noch mehr mit. Die knackig kurze Laufzeit von 90 Minuten kommt dem Film zu Gute, es gibt keine Längen, sondern nur komplette Hochspannung mit nicht gerade zimperlicher Brutalität. Das Thema Brutalität ist gerade in diesem Film sehr zentral im Mittelpunkt. Man ist zwar erfreut, dass ein Film endlich mal konsequent und ungeschnitten ans Eingemachte geht, aber die FSK von ab 16 Jahren überrascht dabei schon ein wenig. Der Streifen ist stellenweise furchtbar heftig, vor allem bei den Folterszenen, sodass eine Freigabe ab 18 angebracht wäre. Das Ganze würde natürlich auf der Ebene der Spannung und der mitreißenden Atmosphäre ohne einen tollen Hauptdarsteller keinesfalls funktionieren. Hier wurde mit dem zwar gealterten, aber keinesfalls geschwächten Liam Neeson die ultimative Idealbesetzung gefunden. Wie ein Berserker tobt er durch Paris, hinterlässt ohne Gnade Spuren der Verwüstung und unzählige Leichen pflastern seinen Weg. Man nimmt ihm seine Rolle ohne mit der Wimper zu zucken ab, nein, er spielt nicht Bryan Mills, 90 Minuten IST er Bryan Mills. Seine Kälte und Grausamkeit angesichts seiner Feinde, die seine Tochter entführt haben, lässt einen oft einen Schauer über den Rücken laufen. Man heftet sich sehr gerne an die Fersen seines Charakters und folgt ihm gut durch die Geschichte. Der Rest der Nebendarsteller fällt zwar auch nicht ab, nimmt um Neeson herum allerdings nur Randplatz ein und kann von daher nicht großartig auffallen. "Lost"-Star Maggie Grace kann aber als süße Tochter Bryans dennoch gefallen und weckt sogar Beschützerinstinkte im Publikum. Sie schafft es durch ihre Unschuld und ihrer Wehrlosigkeit noch mehr Spannung zu entfachen und die Handlung voranzutreiben. Famke Janssen muss für ihre Rolle dagegen nur noch den Autopiloten einschalten. Aber im Grunde ist "96 Hours" auch eine einzige One-Man-Show eines grandios aufspielenden Liam Neeson, der hier mit einer Wuchtigkeit und großen Präsenz die Zuschauer in ihre Sessel drückt.
Fazit: "96 Hours" ist ein wahnsinnig spannender, knallharter und konsequenter Thriller mit einem grandiosen Hauptdarsteller, brutaler Action und mitreißender Handlung. Weg von sämtlichen Hollywood-Klischees gibt der Film extrem Vollgas und kann 90 Minuten lang perfekt unterhalten. Ein Must-See für alle Thriller-Fans!
Als ich den Trailer sah, dachte ich mir nur "Oh mein Gott, dass kann ja nichts sein". Doch ich bin erstaunt.
Der Film ist klasse, von vorne bis hinten. Neeson ist genial in dieser Rolle und erfüllt den Job des Rentner Agenten perfekt. Genial Brutal,ohne eine Wimper zu zucken=D
Dieser Film ist kein James Bond kopie und auch kein Bourne....mit dieser Rolle wurde ein neuer Vollstrecker geboren und man kann nur hoffen, dass es eine Fortsetzung geben wird !
96 Hours ist ein geradliniger, knallharter Achtionfilm, mit einem Liam Nesson der auch im Achtionfach excellent spielen kann. Ich kann bzw. muss ;) jeden Actionfan diesen Film wärmstens ans Herz legen. Das dies kein Dokumentarfilm ist, sollte aber auch jeden klar sein. TOP
Dieser Film hat mich echt umgehauen. Die Gnadenlose Action die Dialoge, ganz Grosses Kino. Ich mochte James Bond noch nie, da kam mir dieser Film gerade recht. Kein Arroganter Frauenheld der den Super Agenten gibt. Nur Liam Neeson und sein Schauspielerisches Können. Die Story ist fesselnd, der Film hoch spannend und Aufregend. Definitiv einer der besten Action Filme der letzten Jahre
Dieser Film hat eigentlich eine dünne Storyline, Europaklischees und ein Amerikaner gegen den Rest der Welt Armee und trotzdem funktioniert der Film: Es macht einfach verdammt viel Spaß ihn anzuschauen! Nach einem etwas schleppenden Beginn gibt der Film Vollgas und geht ab wie Schmitz Katze (wer ist dieser Schmitz und warum ist seine Katze so verdammt schnell?!). Ob Liam Neeson gerade mittels Albaner einer normalen Glühbirne zum Discolicht verhilft oder er Frauen kaufenden Arabern eine dritte Augenhöhle macht, man nimmt ihm trotz seines fortgeschrittenen Alters den Agent/Spion a.D. ab. Sehr unterhalsamer Thriller, der das Genre nicht neu erfindet, aber einfach nur Spaß macht.