Rum Diary
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2,8
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Kino:
Anonymer User
3,0
Veröffentlicht am 29. November 2020
The Rum Diary kann sich zu keinem Zeitpunkt entscheiden, worauf er nun eigentlich seinen Fokus legen will: Auf die Figuren, auf die Geschichte oder doch auf die soziopolitischen Untertöne? Alles zusammengewürfelt funktioniert leider hinten und vorne nicht. Robinsons Film biedert sich immer wieder mit diesen typischen Thompson-Momenten an, die dem Zuschauer ein 'What the fuck!?' entlocken soll, in Wirklichkeit aber nichts weiter als reiner Selbstzweck sind, die viel zu forciert wirken.
BrodiesFilmkritiken
BrodiesFilmkritiken

11.715 Follower 5.015 Kritiken User folgen

2,0
Veröffentlicht am 31. August 2017
Johnny Depp bleibt sich und seiner Methode treu: in regelmäßigen Abständen einen Blockbuster um seinen Namen hoch und seine Kasse voll zu halten – abseits davon aber begeht er Arthouse und Independentpfade. „The Rum Diary“ stellt dabei wohl sicherlich einen sehr persönlichen Schritt dar: es ist eine Verfilmung eines Buches von Hunter S. Thompson welcher sich mittlerweile das Leben genommen hat und Johnny Depp hatte einerseits mit der Thompson Verfilmung „Fear and Loathing in Las Vegas“ einen Riesenhit, andererseits waren Thompson und Depp Freunde. Trotz dieses eher sentimentalen Hintergrundes ist bei alledem kein wirklich guter Film entstanden der eigentlich nur zwei wirkliche Pluspunkte auffährt: zum einen ist das natürlich Johnny Depp der eigentlich gar nicht anders kann als gut zu sein. Zum zweiten sind das einige recht schöne und sehr farbenfrohe Bilder vom sonnendurchfluteten Cuba. Da nützt allerdings die recht unspannende und kaum nennenswerte Story kaum was: relativ ereignisarm tröpfelt eine passable, aber ereignislose Geschichte vor sich hin, liefert hier und da mal einen netten Lacher aber kaum mehr. Wer also auf einen weiteren Film mit Depp als schrägem Freak hofft hat wohl Pech, wer eher das ruhige Arthouse Kino mag kann ruhig einen Blick riskieren.

Fazit: Genreloses Werk welches wohl eher den anspruchvollen Zuschauer erreicht!
papa
papa

179 Follower 319 Kritiken User folgen

1,0
Veröffentlicht am 21. August 2015
Was eine Zeitverschwendung! Der Film ist eine Ansammlung von Nebensächlichkeiten. Worum gings nochmal? Keine Szene wird sinnvoll zu Ende geführt und das konsequent. Es werden Anekdoten aneinander gereiht - mehr nicht. Hab mich selten so sehr gelangweilt und das an die 2 Stunden! Selbst das überzeugende 60er Jahre Puerto-Rico Feeling, eine bezaubernde Amber Heard (3 Days to Kill) und ein Johnny Depp, dem die Rolle des versoffenen Lebemanns und Journalisten eigentlich wie auf den Leib geschneidert scheint, können nicht gegen ein schlechtes und löchriges Drehbuch ankämpfen. Sehr schade!
Jimmy v
Jimmy v

511 Follower 506 Kritiken User folgen

3,0
Veröffentlicht am 28. Mai 2014
Irgendwie ist "Rum Diary" schon ein besonderer Film, weil er sich nicht recht einordnen lässt. Der Trailer weckte schon bei mir einstmals völlig falsche Erwartungen. Völlig richtig, es handelt sich hierbei nicht um ein zweites "Fear and Loathing in Las Vegas". Aber man merkt, entweder durch den Thompson-Einschlag selbst oder aber dem Vorhaben der Macher sich an dem Kulthit aus den 90ern orientieren zu wollen, dass man zumindest in die Richtung von "Fear and Loathing in Las Vegas gehen wollte". Mit etwas Toleranz, könnte man sogar von einer ernsten Version jenes Films sprechen.
So wird auch auf Puerto Rico viel gesoffen, aber eben diese eher verkaterte Atmosphäre, wird als Kulturkritik am US-Kapital dargestellt. Manchmal etwas platt, aber oft auch differenziert, so, als seien die Figuren hier eine zweite 'Lost Generation' wie einstmals Hemingway & Co. Es dreht sich viel um Bebauung, Korruption und Paradieszerstörung. Der Film schafft es auf gewisse Weise sehr gut wirklich wunderschöne Bilder und eine tolle Atmosphäre aufzubringen, ohne die Schattenseiten des Ganzen auszublenden. "Rum Diary" ist irgendwie bitter, und die Figuren versuchen sich mit Ironie und Sarkasmus über die Runden zu helfen. Insofern ist der Film auch gänzlich falsch vermarktet: Swing? Urlaubsbilder? Action? Heiße Frauen? Ja, verkatert - verkatert trifft's viel eher!
Bei allem interessanten Herangehen jedoch ein großes Aber: Das Vorhaben gelingt nur teils und geht nicht ganz auf. Viele Figuren wirken nicht recht greifbar. Sala ist noch am coolsten und sympathischten. Aber Johnny Depps Rolle? Sein Pack wirkt ein wenig zu unbeteiligt. Es hat doch auch wenig mit Gonzo-Journalismus zu tun, wenn dieser Reporter hier eher neben den Dingen steht und eigentlich nur von einer Situation zur anderen geht - oder besser gesagt: torkelt. Irgendwann verliert sich der Film dann auch etwas, längere Passagen tauchen auf und das Ende ist dann fast noch ein Kater nach dem Kater.
Fazit: "Rum Diary" wird völlig falsch eingeschätzt als eine Säuferkomödie. Dabei ist der Film ernst, ironisch und bitter, toll gespielt und wunderschön in seiner Atmosphäre, aber etwas zu zerfasert und unentschlossen.
thomas2167
thomas2167

695 Follower 582 Kritiken User folgen

2,5
Veröffentlicht am 14. Februar 2013
Nach "Flight" fast das 2. Trinkerdrama was ich mir in letzter Zeit reingezogen habe , denn auch hier lässt es Johnny Depp stellenweise so richtig krachen und knallt etliche Liter Rum weg :-). Ansonsten passiert in dem Film nicht allzuviel. Stellenweise macht sich auch mal etwas Langeweile breit. Wunderschöne Landschaftsaufnahmen , ein guter Soundtrack und ein cool agierender Johnny Depp sind dann auch das einzigste was in Erinnerung bleibt!
Kino:
Anonymer User
4,5
Veröffentlicht am 28. Januar 2013
Man darf nicht mit falschen Vorstellungen an den Film herangehen. Wer sich hier einen Abgedrehten Roadtrip à la Fear and Loathing in Las Vegas erhofft wird schnell enttäuscht werden. Denoch bietet Bruce Robinson´s "The Rum Diary" einige schöne Bilder von San Juan, einen genialen Johnny Depp und einen stimmigen Soundtrack.
Man stelle sich bevor man den Film startet ne Flasche Rum auf den Tisch, läd ein paar Freunde ein und hat garantiert seinen Spaß!
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