Wer glaubt, alle englische Schüler nehmen die Schuldoktrinen einfach so hin, der irrt. Es gibt nämlich ein Mädcheninternat, an dem die anarchischen Schülerinnen Widerstand leisten - auch dann, als der Schule die Finanzen über den Kopf wachsen und eine Bankrotterklärung eingefordert wird. Die exzentrische Direktorin Camilla Fritton (Rupert Everett), Schülersprecherin Kelly (Gemma Arterton) und Neuzugang Annabelle (Talulah Riley) schmieden einen unmoralischen Plan, um das nötige Geld einzutreiben. Ganz zum Missfallen von Bildungsminister Geoffrey Thwaites (Colin Firth), der die Schließung der Schule mit allen Mitteln durchsetzen will...
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,0
solide
Die Girls von St. Trinian
Von Jan Hamm
Wie sieht die optimale Schulform aus? Spätestens, wenn die neuen PISA-Resultate vorliegen, zirkuliert diese Frage verlässlich in die Schlagzeilen zurück, werden verschlimmbessernde Reformen vorgeschlagen und abwechselnd Lehrer und Bildungspolitiker an den Pranger gestellt – und das keineswegs nur in Deutschland. Dabei wird die optimale Schulform längst erfolgreich praktiziert: am St. Trinian’s-Internat aus den Cartoons des Engländers Ronald Searl aus den 1950er Jahren. Die wurden bereits zeitnah verfilmt, aber da die Debatte ständig neu aufgelegt wird, müssen auch die entsprechenden Kommentare mit der Zeit gehen. Das dachten sich wohl auch die Regisseure Oliver Parker und Barnaby Thompson und legten den Klassiker neu auf. Eine gute Idee! „Die Girls von St. Trinian“ hat nichts mit Highschool-Komödien amerikanischer Machart gemein, stattdessen wird mit britischem Humor drauflos parodiert.
In den Zeiten der 08/15 Komödien gibt es eine die ist krasser , schriller , komischer ..... welche ist das ? Ich sags euch es sind "Die girls von St. Trinian"