Neueste Kritiken: Wall Street: Geld schläft nicht - Seite 2
Wall Street: Geld schläft nicht
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Anonymer User
3,0
Veröffentlicht am 30. Januar 2011
Der Film hat mich nicht vollends überzeugt. Oliver Stone hat sich ein sehr interessantes Thema, die Weltwirtschaftskrise, bei der der Film angesiedelt ist, ausgesucht, doch fährt dieses Potential nicht voll aus. Stattdessen sind es zwei große Themenkomplexe, die den Film bestimmen. Einerseits natürlich die Geldgeschäfte um die Broker und zum anderen ein lang andauerndes Familiendrama a la Rosamunde Pilcher, nur mit Michael Douglas. Dieses Drama ist sehr gut gemacht, keine Frage, doch passt es nicht gut in diesen Film herein. Auch die Charaktere wirken, trotz der guten Darstellungen von Josh Brolin und Shia LaBoeuf, recht langweilig. Shia`s Charakter hat keine dunklen Seiten und Josh Brolin ist eigentlich der neue Gordon Gekko und löst somit Michael Douglas ab, der in diesem Film einen eher zahmen und gefühlvolleren Charakter darstellt. Trotz alledem ist der Film recht unterhaltsam. Wer jedoch wenig mit Aktien und sonstigen Geldgeschäften am Hut hat, sollte sich vor dem Ansehen des Filmes erkundigen, da im Film keines dieser Themen erklärt wird wie z.B. Fusion. Fazit: Story 3/5 Bilder 4/5 Schauspieler 4/5 Spannung 2/5 Soundtrack 4/5
Also ich persönlich fand in dem film zu viel fachgesabbel und hab auch nicht alles wirklich verstanden aber wer auf so etwas steht und damit was anfangen kann hat bestimmt etwas an diesem film
Dass Sequels selten gleich gut oder sogar besser sind als ihre Vorgänger, war bisher selten der Fall, denn auch "Wall Street 2" beschert uns keine Ausnahme. Es war natürlich schwer an die Leistung von Wall Street 1 anzuknüpfen, aber auf lange Sicht hat mich der Film doch sehr enttäuscht. Ich denke, dass Stone zu viele Situationen in den Film reingebracht hat. Es wirkt nach einer gewissen Zeit extrem unrealistisch. Statt sich auf ein paar gute Aspekte zu konzentrieren (die durchaus vorhanden waren), streift der Film viele Dinge nur oberflächlich und geht nicht, so wie in Wall Street 1 mit der Übernahme der Airline "Bluestar", in die Tiefe. Trotz all dieser Kritik muss man die Aufmachung des Films loben. Obwohl die Geschäfte an der Wall Street nach mehr als 20 Jahren nicht mehr zu vergleichen sind (fast alles computergesteuert), schafft es Stone trotzdem noch eine gewisse Hektik und Dramatik zu vermitteln. Außerdem schauspielert Douglas mal wieder unglaublich gut, auch wenn er nicht an die Leistung von 1987 anknüpfen kann. Hinzu kommt die Syncronstimme Douglas', die ich in diesem Film als etwas zu aufgesetzt empfinde. Shia LaBeouf gefällt mir auch sehr gut und ist im Vergleich vielleicht sogar der bessere aufstrebene Investment-Banker. Der Film ist allgemein unterhaltsam, aber enttäuscht auf langer Sicht wenn man den Vorgänger gesehen hat.
Leider leider leider eine der größten Enttäuschungen für mich persönlich, da ich ein großer Fan des ersten Teils bin. Mehr will ich dazu nicht schreiben!
Was ist aus Oliver Stone geworden? Was war das für ein armseliger Unterhaltungsfilm für die ganze Familie? Nicht das der Film wirklich schlecht gewesen währe. Nö er war nett anzusehen, plätscherte so vor sich hin, hatte nette Momente und ein etwas kitschiges Ende. Im Grunde ein Film von der Stange den man in der nächsten Woche schon wieder vergessen hat. Doch dieser Film ist die Fortsetzung eines absolutes Klassikers! Eines Films dessen Dialoge Kinogeschichte geschrieben haben. Was ist davon übrig geblieben? Wo ist Oliver Stone hin? Oder kann mir irgendwer eine Message oder eine Szene nennen die im Gedächtnis bleiben wird? Wenn man die Erwartungshaltung in die Bewertung mit einfliessen lassen würde müsste man eigentlich einen halben Stern geben. Denn der Film versagt dann wirklich vollständig. Aber Ich denke sowas ist unfair. Matrix 2 war auch noch nett anzusehen und eben nur im Vergleich zu Teil 1 eine absolute Enttäuschung.