Green Zone
Durchschnitts-Wertung
3,6
612 Wertungen

23 User-Kritiken

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CptWinthers
CptWinthers

11 Follower 58 Kritiken User folgen

4,0
Veröffentlicht am 9. Februar 2011
Auch eine Sichtweise auf die Suche nach den Massenvernichtungswaffen! Kein richtiger Kriegsfilm, aber trotzdem eine stimmige Mischung. Spannend, Actionreich und eine passende Kulisse!
crimson
crimson

14 Follower 80 Kritiken User folgen

4,0
Veröffentlicht am 8. September 2010
Der Film hat für mich größtenteils funktioniert. Ein interessantes Thema, und erstaunlich das sowas auf den Markt durfte dachte ich mir...und dann viel mir ein das die Regierung die es wahrscheinlich verboten hätte schon abgewählt ist. Bagdad und die Geschehnisse in dieser bis heute gefährlichen Stadt werden gut udn glaubhaft dargestellt. Der Inszenierungsstil mit der Wackelkamera störte mich bei Green Zone nicht so sehr. Das einzige große Manko ist an einigen Stellen die fehlende Glaubwürdigkeit. Ob nun wirklich verschiedene Regierungsorganisationen dermaßen gegeneinander arbeiten konnten und können ist fraglich, genauso das ein einzlener Mann mit ein paar Unterstellten dermaßen Freigang hat, obwohl er offensichtlich Dinge tut die die Regierung zu der Zeit nicht gewollt hätte. Sei es wie es sei...sehenswert ist der Film allemal. Matt Damon macht seine Sache sehr gut. Solche Rollen sind ihm aber noch nie schwer gefallen. Auch Greg Kinnear als "Bush-Anhänger" und oberster Kopf einer Regierungsorganisation weiß zugefallen.
KritischUnabhängig
KritischUnabhängig

108 Follower 216 Kritiken User folgen

4,0
Veröffentlicht am 25. August 2010
„Green Zone“ ist insgesamt ein gelungener Politthriller, der auf die Wochen nach dem Irak-Krieg 2003 zurückblickt und die Einheit von Soldat Miller auf der vergeblichen Suche nach Massenvernichtungswaffen begleitet. Miller erkennt bald, dass die Massenvernichtungswaffen, die Anlass für den Krieg waren, gar nicht existieren und bewusst erfunden wurden. Dadurch wird er selber zur Zielscheibe...
Die damals chaotische Lage im Irak wird zutreffend von Regisseur Greengrass dargestellt. Hubschrauberlärm, Soldaten, Schusswechsel und Plünderungen prägen das Stadtbild. In jeder Szene nimmt man Greengrass ab, dass man sich gerade in Bagdad befindet.
Die erste halbe Stunde wirkt sicher etwas hektisch, unruhig und unübersichtlich, soll aber auch so die angespannte Situation vermitteln. Erst dann kann sich die Handlung richtig entfalten, die Dialoge gewinnen an Tiefe und von Szene zu Szene nimmt die Spannung zu. „Green Zone“ entwickelt hier sein wahres Potential, indem er die Interessen von CIA, Pentagon und irakischen Ex-Militärs offenlegt. Mittendrin befindet sich Miller, der unweigerlich zwischen die Fronten gerät und den nur noch ein Ziel antreibt: Die Wahrheit über die Massenvernichtungswaffen an die Öffentlichkeit zu bringen.
Obwohl Regisseur und Hauptdarsteller die selben sind wie bei der Bourne-Trilogie, kann man die Filme dennoch schwer miteinander vergleichen. Sicherlich behält Greengrass seinen Stil bei der Inszenierung von Actionszenen und bei der Kameraführung bei. Auch ist Matt Damon wieder der Gejagte, jedoch hält es sich diesbezüglich in Grenzen. Die Story und der Ort des Geschehens schaffen doch eine ganz andere Atmosphäre als bei den Bourne-Verfilmungen.
Matt Damon kann als Soldat Miller überzeugen, knüpft an die Leistung in „Der Soldat James Ryan“ an und zeigt einmal mehr wie facettenreich er ist. Zwar reißt Damon hier keine Bäume aus, aber er strahlt die größte Präsenz aus und wird somit seiner Rolle absolut gerecht. Auch am restlichen Cast gibt es nichts zu meckern. Jeder erfüllt seine Aufgabe.
Abschließend lässt sich sagen, dass Greengrass mit „Green Zone“ die Geschehnisse um den Irak-Krieg, seinen Anlass und die Folgen, für die Allgemeinheit spannend zusammenfasst, leider einige Jahre zu spät kommt, weshalb sich die Resonanz heute in Grenzen halten wird. Ein bis zwei Jahre nach dem Irak-Krieg hätte der Film sicher größere Wellen geschlagen. Den meisten ist die Lüge um die Massenvernichtungswaffen bekannt, so dass Greengrass dem Thema keine neuen Aspekte abgewinnen kann. Auch hätte er noch mehr politische Kritik in den Film einfließen lassen können.
Trotzdem handelt es sich um einen sehenswerten und spannenden Film!
Kino:
Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 12. August 2010
sehr gut umgesetzter und interessanter stoff. erstklassiger film über die nicht vorhanden gewesenen massenvernichtungswaffen im irak. matt damon spielt seine rolle sehr gut und authentisch
Kino:
Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 11. August 2010
Der Film ist absolut ein sehr guter Politthriller. Wer jedoch erwartet das ihm die Wahrheit über den Irakkrieg offenbart wird, der wird enttäuscht sein. Stattdessen wird die Tatsache das keine Massenvernichtungswaffen vorhanden sind realistisch dargestellt. Es wird deutlich wie sinnlos und vorallem grundlos dieser Krieg ist. Zu guter letzt bekommt man
auch noch ein spannendes Finale präsentiert das auch noch durchaus glaubwürdig ist.
Kino:
Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 2. August 2010
"Green Zone" ist ein wirklich starker Polit-Thriller geworden, der die damalige Situation im Irak um die vergebliche Suche nach den nicht existierenden Massenvernichtungswaffen sehr gut darstellt. Regisseur Paul Greengrass baut die Geschichte geschickt auf und zieht den Spannungsbogen immer weiter an, bis kurz vor Schluss weiß man nicht was passieren wird. Die Actionszenen sind zudem ebenfalls sehr gut gelungen und passen sich der dreckigen und angespannten Lage und Atmosphäre in Bagdad genau an. Die Darstellerleistungen sind exzellent. Matt Damon verkörpert den zweifelnden General Roy Miller äußerst stark und authentisch, aber auch Greg Kinnear und Brendan Gleeson können in ihren Rollen uneingeschränkt überzeugen.
Fazit: Wer an der Irak-Thematik interessiert ist, wird an "Green Zone" mit Sicherheit seinen Gefallen finden, aber auch allen politisch interessierten Zuschauern sei dieser sehr gut umgesetzte Polit-Thriller durchaus ans Herz gelegt.
MalTiX
MalTiX

5 Follower 29 Kritiken User folgen

4,0
Veröffentlicht am 30. April 2010
Ein sehr Actionreicher Film der prima den Konflikt zwischen exikutiven Soldaten und deren Befehlshabern verdeutlicht. Also auf keinen Fall bloß hirnloses Geballer.
NightWatch
NightWatch

12 Follower 53 Kritiken User folgen

3,0
Veröffentlicht am 24. April 2010
Die Sprengkraft der gesuchten Bomben hätte man dem Film Green Zone nur zu gern gewünscht. Dabei ist die Inszenierung gut gelungen; auch die Schauspieler liefern einen guten Job ab und bieten ausreichend Facetten. Der Film krankt vielmehr an seinem harmlosen Plott: Das Thema ist höchst brisant - Die Umsetzung ist jedoch keine "smoking Gun".
Kino:
Anonymer User
2,5
Veröffentlicht am 23. April 2010
Der Film bekommt von mir ein absolutes DURCHSCHNITTLICH! Die politischen Aspekte sollte man direkt außer Acht lassen. Wenn wir es bei einem reinen Action-Film belassen geht es schon. Mich stört ein wenig die "aufgeregte" Kameraführung. Der Film war nett aber ich werde ihn mir nicht nochmal anschauen.
Kino:
Anonymer User
1,5
Veröffentlicht am 12. April 2010
Ich gehe selten mit großen Erwartungen ins Kino, aber bei Green Zone war ich mir ziemlich sicher, dass ich hier entzückt den Saal verlassen werde.

Ich nahm Platz, mit einem großen Cola und einem Kübel voll Popcorn und freute mich auf die Vorstellung. Mein Platz war in der letzten Reihe in der Mitte - kann es noch besser werden?

NEIN! Ab hier geht es leider nur noch abwärts!



Der Film beginnt gleich mal mit Aufnahmen, die ich mit einem Handy mit zwei Megapixel-Kamera wohl genauso gut hinbekommen hätte. Der Film spart zwar nicht an den Effekten, aber für Stative durfte kein Geld ausgegeben worden sein.

Der Kameramann schneidet alle Köpfe ab und versucht sie dann ruckartig wieder ins Bild zu bekommen - Wackel, Wackel, Wackel..

"Oje, das wird anstrengend für meine Augen" - das wurde mir sofort bewusst.

Desweiteren sind viele Szenen so was von unscharf, dass man denkt, man sei in einer 3D-Version des Filmes, hat aber keine Brille bekommen.

Es ist einfach nicht das Gefühl, was bei guten Action Filmen bekommt, denn hier kann man sich nicht einem einfachen Gemetzel hingeben. Nein, man muss ganz genau schauen, um zu wissen, wer gerade das zeitliche segnet.



Allein dieser Fakt zieht den Film von zehn Punkten auf sechs hinunter, schließlich sollte man sich bei einem Film gemütlich zurücklehnen können und nicht sich anstrengen, damit man alles im Überblick behält.



In Sachen Handlung lässt sich der "Polit-Action-Thriller" auch nur in die Kategorie "Unterdurchschnittlich" einordnen. Eigentlich hat der Streifen eine ziemlich lahme Story, was in der Kurzbeschreibung komplett anders aussieht.

*Spoiler Anfang*Auch das Ende und die Idee mit der Erfindung von "Magellan" halte ich nicht wirklich für einfallsreich und eher mau.*Spoiler Ende*



Autsch, schon sind wir von den restlichen sechs Punkten auf fünf gesunken.



Zu guter Letzt kommt noch die traurigste Wahrheit ans Licht - Matt Damon ist eine Enttäuschung. In den Bourne Teilen beeindruckt er doch, genau wie in "Der Informant".. Wieso bringt er es hier nicht auf die Reihe, dem Zuschauer Kälte und Spannung zu übermitteln. (An der Stelle sollte überhaupt gesagt werden, dass es auch kein Nebendarsteller schafft. Es wirkt alles so, als hätten die Soldaten keine Angst vorm Krieg..)

Vielleicht passt Matt auch einfach nicht in die Rolle eines US-Army Chiefs? Findet es am besten selbst heraus..



Und so komm ich zu einer Bewertung von drei Punkten!



Danke fürs Lesen!
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