Neueste Kritiken: Warcraft: The Beginning - Seite 6

Der Film zur Spielereihe 'Warcraft' ist ganz klar an (ehemalige) Spieler gerichtet. Zwar versucht er, auch den unwissenden Zuschauer abzuholen und ihm einen unterhaltsamen Abend zu bieten, den wahren Wert und das epische Erlebnis kann aber - meiner Meinung nach - nur ein Fan sehen.
Ich zähle mich als großen Fan und muss sagen, meine Erwartungen wurden übertroffen. Nach vielen Kritiken, die mich sehr verunsichert haben, konnte ich mir den Film nun selbst zu Gemüte führen und fand ihn großartig - der gesamte Kinosaal applaudierte im Anschluss.
Ich kann einige Argumente der Kritiker nachvollziehen, jedoch habe ich das Gefühl, dass vor allem im Nordamerikanischen Raum einige "Hater" in Unwesen treiben: dort, wo der Film noch garnicht erschienen ist, kommen die schlechtesten Bewertungen auf diversen Portalen vor.

Im Endeffekt muss jeder selbst entscheiden, wie er den Film findet - für Warcraft Fans ist er aber ein Muss.

Gelungene Videospiel-Verfilmung, die (fast) alles für Fantasy-Fans bietet. In Anbetracht des hohen Erwartungsdrucks hat der Regisseur einen guten Job gemacht und grandiose Bilder geliefert. Als World of Warcraft-Spieler erkennt man sehr viel wieder, aber ich denke auch als Fantasy-Fan ohne Vorkenntnisse aus den Spielen wird man gut unterhalten. Ja, es ist noch etwas Luft nach oben, aber da vermutlich weitere Warcraft-Filme anstehen ist das auch ganz in Ordnung.

Der Film spricht in erster Linie Fans der Warcraft Spiele an und tut dies auch sehr gut. Es gibt immer wieder kleine Eastereggs an denen man sieht, dass der Regisseur tatsächlich ein Fan der Spiele ist.

Die Story ist unterhaltsam auch wenn sie mit üblichen Klischees arbeitet. Die visuellen Effekte passen und der Soundtrack ist einfach nur klasse. Warum man den nicht für die Trailer verwendet hat, ist mir rätselhaft.

Der Film hat aber auch Probleme. Der Cast passt nicht unbedingt immer zu den Charakteren und die schauspielerische Leistung reicht von sehr gut bei vielen Orcs, Lothar und Garonna bis mittelmäßig und schlecht vor allem bei den Menschen.

Auch werden Leuten, die das Warcraft Universum nicht kennen, einige Probleme haben, sich rein zu finden am Anfang. Man wird eben einfach in diese Welt geworfen und muss erst mal akzeptieren, dass es bestimmte Dinge dort gibt (Orcs, Fel Magie, Magie, Portale usw.). Dazu wechselt man zwischen Orten hin und her die man als WoW Spieler schon besucht hat und daher weiß wo sie auf der Karte im Spiel sind. Wer das aber nicht kennt, fragt sich dann erst mal was oder wo Eisenschmiede, Karazhan oder Dalaran sind.

Ich würde dem Film trotz seiner Probleme eine Empfehlung aussprechen. Für Fans ist er definitiv sehenswert. Leute die mit Warcraft nichts anfangen können, aber offen für Fantasy sind, können auch gut unterhalten werden.

Ich hoffe, dass der Film finanziell erfolgreich ist und ein nachfolger kommt, der die Schwächen los wird und etwas mehr Humor mit bringt. :)

Super gelungene Verfilmung der Entstehung des Konfliktes zwischen Menschen und Orks in der Welt von Azeroth. Die Geschichte wurde spannend und gemessen an den Spielen aus dem Warcraft-Universum gut umgesetzt. Wie auch im Spiel selbst, wurde keine Rasse als ausschließlich "gut" oder "böse" dargestellt. Vergleiche zwischen dem "Herrn der Ringe" und "Warcraft" sollte man nicht ziehen, weil es sich hier um völlig unterschiedliche Welten handelt, die keinerlei Bezug zueinander haben. Die gezeigten Gebiete, wie Sturmwind, Goldhain, der Wald von Elwynn, sind absolut am Spiel orientiert und dementsprechend dargestellt. Selbst die Gasthäuser wirken auf Spieler von "World of Warcraft" vertraut. Auch für Nichtspieler von WoW wurde die Geschichte plausibel erzählt, sodass man leicht Zugang zum gezeigten Filminhalt erhält. Für mich eine absolute Filmempfehlung, daher 5 von 5 Sternen. Ich hoffe, dass es weitere Fortsetzungen geben wird.

ich habe noch nie WoW gespielt (weder "world of warcraft" und leider auch nie "wizard of wor") und mich auch nie dafür interessiert. die bewertung "solide" ist also nur für zuschauer, die sich ebenso wenig wie ich für "warcraft" interessiert haben. für warcraft-fans muss man auf jeden fall einen stern hinzufügen. - - - - - - - - - - - die figuren werden kaum vorgestellt, der film geht im prinzip sofort los. warcraft-vorwissen wird anscheinend vorausgesetzt. ist aber nicht schlimm, wenn man sich allgemein für fantasy interessiert. auch ohne warcraft-vorwissen bekommt man einen soliden fantasy-film. die erste stunde hat man eh keine zeit, sich zu fragen, ob man die "warcraft"-welt mag. da geht der film so rasant los, da hat man mit hinschauen schon genug zu tun. - - - - - - - - - was den aufbau eines fantasy-films angeht, gibt es einen trick, mit dem man nie etwas falsch machen kann: man nimmt ein paar figuren, die völlig unterschiedlich sind, sich misstrauisch gegenüber stehen oder teilweise feindlich gesinnt sind (ein troll oder zwerg, einen zauberer, einen loyalen schwertkämpfer und einen dieb oder schurken). diese figuren lässt man dann zu einer gruppe zusammen finden, die irgendeine aufgabe erfüllen muss und diese nur gemeinsam schaffen kann, was die gruppe zusammenschweisst. das klappt immer, bei "willow", bei "herr der ringe" und sogar bei "star wars" episode 4. hier bei "warcraft" läuft es im prinzip genau so. das macht die handlung interessant. - - - - - - - - so, wie bei "der mit dem wolf tanzt" werden die ´bösen´ nicht als gesichtslose schlächter gezeigt, sondern so detailiert dargestellt, dass man auf jeden fall mitbekommt, dass sie auch positive eigenschaften haben. die handlung springt immer zwischen menschen und orks hin und her. damit ist der film weder einseitig, noch eintönig. - - - - - - - nach einer stunde geht das tempo des films (und die spannung) deutlich runter und es gibt ca. 30 minuten ruhige handlung, welche wohl nur für warcraft-fans interessant ist. die letzte halbe stunde geht es jedoch wieder ordentlich los, da ist nix mehr mit ruhig. leider bleibt trotz des meistens rasanten tempos noch genug handlung übrig, die wohl nur für warcraft-fans interessant ist. schade. und man merkt, dass der film höchstwahrscheinlich nur die gesamthandlung für die nächsten ein/zwei teile vorbereiten soll, wodurch die handlung hier nicht zu hundert prozent "rund" ist.

Dieser Film hat einfach alles was das Fantasy(-Zocker-)Herz begehrt!
Es gibt Menschen in fantastischen Rüstungen, beindruckende (meiner Meinung nach bestaussehende was bisher in Filmen gezeigt wurde) Und vor allem mächtig wirkende Orks, eine atemberaubend generierte Stadt Sturmwind, es gibt toll gezeigte Schlachten, Scharmützelund Intrigen, es gibt ein bisschen Humor und was mir richtig gut gefallen hat: die Magie!
Und alle die Warcraft gespielt haben (Egal welches Spiel) finden sehr sehr viele bekannte Elemente, ja eigentlich sogar den ganzen Film, was wirklich top umgesetzt wurde. Vor allem die Geschichte des Films ist absolut eines "Warcraft: Orcs and Humans" würdig. Und ich glaube auch all jene die nichts mit den Spielen anfangen können aber ein wenig an Fantasyfilmen wie Herr der Ringe gefallen finden kommen auch bei Warcraft auf ihre Kosten.
Alles in allem bekommt "Warcraft: The Beginning" von mir das Prädikat absolut sehenswert. Auch 3D lohnt sich da hier das räumliche sehr gut rüber kommt, auch wenn es leider so gut wie keine Popouteffekte gibt. Doch mir ist gut gemachte Tiefe über den Film lieber als wenige Wow-Popouts.
Schaut euch den Film an, dann gubts vielleicht auch die Trilogie und die will ich gerne komplett sehen

Gerade vom Film nachhause gekommen und bin restlos begeistert.
Bin Fan des Franchises und habe jede Minute davon einfach geliebt.
Auch mein Freund , der das Franchise davor nur von einigen, kurzen Erzählunge meinerseits kannte, war echt beeindruckt.

Soundtrack war top, die visuelle Umsetzung viel besser als erwartet und ich mochte die Umsetzung der Geschichte. Es waren einige Top Gimmicks dabei für eingeschweißte Fans,man merkte dass der Regisseur selbst Fan des Warcraft Universum ist.

Der Film war sehr emotional und berührend. Gab eine gewisse Szene - sie hat mit Blitzen zu tun - und da musste ich fast weinen. Ich steh dazu, der Film hat mich mitgenommen.

5/5 meinerseits. Dachte der Film wird nur produziert um das Franchise auszuschlachten. Aber den Fans und auch Nichtfans wurde wirklich ein top Film geliefert.

Tolle Animation, toller Sound. Aber das war es dann auch schon. Wer Warcraft nicht spielt, hat zu Anfang Schwierigkeiten in die Story zu kommen und auch später ist es von Vorteil innerpolitische Differenzen der Horde und der Allianz zu kennen um einige Sachen zu verstehen.

Und auch wenn die Animation gut gemacht sind, so erinnert einiges an Herr der Ringe. Die Zwerge waren optisch so identisch, das ich nur per Foto nicht sagen könnte, aus welchen Film der stammt. Auch das Lager der Orks erinnerte mich an den aus Herr der Ringe. Der Magier wohnt ähnlich Sarumans in einem Turm spoiler: und ist nicht so unschuldig wie es zu Anfang scheint.
Auch wie Lothar dargestellt wird erinnert mich sehr stark an Aragorn. Selbst die Bilder der Schlacht hätte man so auch im letzten Teil des Hobbits finden können. Und trotzdem fehlt hier irgendwas und daher ist es kein Verlust diesen Film nicht gesehen zu haben.

Ich kenne WoW gar nicht und nur von früher Warcraft 2. Meine Frau wollte ihn gerne sehen und sie kennt das Franchise gar nicht. Trotzdem hat uns der Film super gefallen: Tolle Musik, grandiose Spezialeffekte, gerade die Macht der Magie ist super dargestellt und sehr gut aussehende Orks. Gefühl kommt auch was rüber obwohl es einigen der Schauspielern an Ausstrahlung mangelt. Der Kinobesuch hat sich dafür sehr gelaunt, tolle, kurzweilige Unterhaltung für Fantasy-Fans. Warcraft zu kennen ist keine Voraussetzung.

Duncan Jones bringt uns die Videospielverfilmung "Warcraft: The Beginning" auf die große Leinwand und das in großem Stil. Es ist zu aller Erst zu erwähnen, dass sich der Film für Kenner und auch Nichtkenner der Welt von Warcraft eignet, da man im Film einen sehr guten Überblick geliefert bekommt.
Zu den Charakteren.
Die Charaktere und deren Schauspieler sind sehr gut gewählt, da man merkt das sie eins mit ihrer Rolle wurden, dies zeigt sich vor allem beeindruckend bei Wächter Medivh, bei Khadgar und ebenfalls bei Lothar, die eine super Leistung zeigen. Des Weiteren sind die Kostüme sehr gut angefertigt und wirken auf keinster weise billig oder wie ein Abklatsch aus anderen Fanatsywelten. Sie sind eigenständig und gut auf die Welt zugeschnitten.
Als nächstes zu den Effekten und den Sehwerten.
Der Film bietet einiges an sehr guten Effekten und Animation, eben wie sich es für einen guten Fantasyfilm gehört. So sind die Effekte zwar gewaltig und sehr beeindruckend, doch stören sie in keinem Moment und lenken auch nicht ab. Bei Effekte ist auch zu sagen, dass die Orks in einer gebührenden Videospieloptik sind, doch sehr fein animiert und auch sehr passend. Von den Sehwerten ist Warcraft ebenfalls gut gelungen, mit schönen Settings und beeindruckendem 3D, das bei einem solchen Film fast ein Muss ist. Im Grunde gibt es den halben Stern abzug nur, weil ich denke, dass man noch nicht an der Spitze angelangt ist. Dies kann und wird wahrscheinlich in den kommenden Teilen folgen, da die Handlung auch erst aufbauend begonnen hat.

Fazit: Lässt defintiv Herzen höher schlagen, vor allem bei Spielern von Warcraft, da der Film unglaublich viele Details aufführt, doch ist er auch für Zuschauer gut, die keinen Bezug zum Videospiel haben. Die Effekte großartig, die Sehwerte fantastisch und somit wartet ein neues großes Fantasyabenteuer auf uns. Am Ende stellt sich nur noch eine Frage: "Horde oder Allianz?" ;)