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Gringo93
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4,0
Veröffentlicht am 4. November 2013
Fazit: Coole Horrorkomödie, welches das Genre teilweise durch den Kakao zieht und mit guten Darstellern und einer wunderbaren Inszenierung den Zuschauer unterhählt.
Und wieder stellt sich die Frage, ob wirklich jeder Film, der irgendwann einmal gut lief, neu verwurstet werden muss, um den offensichtlichen Ideenmangel Hollywoods auszugleichen. Nun zumindest im Beispiel von Fright Night handelt es sich bei der Neuauflage um ein durchaus gelungenes Stück Film, das auf ganzer Linie mit frischem Wind, neuer Technik und viel Charme überzeugen kann. Gerade Colin Farrell überzeugt in seiner Rolle als Vampir mit unglaublicher Präsenz, dazu kommen dann nich noch ein paar Prisen Humor, Action und mystische Vampir-Romantik und fertig ist die durchaus überzeugende Horrorkomödie, die nicht nur Fans des Blutsauger-Genres unterhalten dürfte.
Es ist zwar "nur" ein Remake - aber das fällt überhaupt nicht auf = FN ist ein kurzweiliger Vampirspass mit jeder Menge Action und Humor , nicht nur für Genrefans!! Hauptdarsteller Anton Yelchin als Charley Brewster bleibt zwar relativ blass - das liegt aber auch mit an seinen Gegenspieler : Colin Farrell hat eine unglaubliche Präsenz und er spielt den Ober Vampir Macker mit einer gehörigen Portion Coolness! Toller , cooler Streifen wo keine Langeweile aufkommt !
Mich persönlich konnte dieser Film leider nicht überzeugen. Für ein Remake wurde die Story echt plump umgesetzt und ist stellenweise doch sehr langweilig und vorhersehbar. Als ich damals den Film "Die rabenschwarze Nacht - Fright Night" gesehen hatte, fand ich ihn echt gut und hab mich über die Neuverfilmung gefreut, aber leider wurde ich enttäuscht. Vampirfans sollten sich den Film aber trotzdem ruhig anschauen.
1985, im Jahr meiner Geburt, kam „Die rabenschwarze Nacht“ ins Kino. 26 Jahre später bekommt die Horrorkomödie ein 3D-Remake, getreu dem aktuellen Hollywood-Trend der Wiederverwertung. Einen Vergleich zum Original kann ich nicht ziehen – wohl aber sagen, dass der neue „Fright Night“ alleine schon deswegen seine Daseinsberechtigung hat, weil die Spezialeffekte der Version aus dem Jahr 1985 heute einfach mächtig angestaubt sind (siehe Trailer). Die Neuauflage dagegen erinnert nicht mehr an Rummelgeisterbahn, sondern ist schlicht ein moderner, solider Horrorspaß. Das verdanken wir zuallererst Colin Farrel, dem als teuflischer Vampir-Macho jede seiner Szenen gehört. Auch hält sich „Fright Night“ nicht lange mit Expositionen auf. Nein, Film wie Hauptfigur kommen schnell zur Sache und wissen genau, was sie wollen: Blut und Spaß, aber dabei sicher nicht zu viel der Aufmerksamkeit.
Endlich wieder ein Film in dem der/die Vampir(e) wieder richtig fies sein darf/dürfen. Der Film macht Spaß und ist zu keiner Sekunde langweilig, die Charaktere sind sympathisch, vor allem Collin Farrell liefert eine super Show! Ich verstehe nicht wie der Film floppen konnte, an der Mund zu Mund Propaganda kann es nicht liegen....