Neueste Kritiken: Paul - Ein Alien auf der Flucht - Seite 4

Von vorne bis hinten einfach nur geil! Vor allen Dingen will der Film nicht krampfhaft irgendwelche Super-Aliens darstellen, sondern spielt mit den gängigen Außerirdischen-Klischees und das in Kombination mit den 2 britischen Comicnerds hat mir den ganzen Film über Lachkrämpfe bereitet! ;)

Alles ist gut

Mit „Paul – Ein Alien auf der Flucht“ sind Simon Pegg und Nick Frost wieder zurück auf der Leinwand. Schon mit „Shaun of the Dead“ oder „Hot Fuzz“ haben die beiden Briten bewiesen, welches Potential in ihnen steckt. Mit dem aktuellen „Alien-Klamauk“ setzt das Duo schauspieltechnisch „noch einen drauf“!
Wenn E.T. noch den frechen Genossen Paul erlebt hätte, wäre sein Wunsch „nach Hause telefonieren“ sicherlich sehr schnell erloschen. Ja, nicht nur E.T. wäre im Vorteil gewesen, wenn Paul früher daran gedacht hätte hier früher aufzukreuzen, sondern auch die Kinogänger und Filmkonsumenten, denn so etwas wie „Paul – Ein Alien auf der Flucht“ ist meiner Meinung nach eine der Komödien, die nicht länger auf sich warten lassen konnten.
Der Film überzeugt mit einem stimmigen Gesamtpaket an Humor, Sciene Fiction und Action, wobei ersteres natürlich überwiegt.
Zuerst war ich beim sehen des Trailers etwas skeptisch, weil dieser mit einem solch genialen Gagfeuerwerk warb, dass man nur davon ausgehen konnte, dass mit dem Trailer alles Wichtige somit gezeigt wurde. Dem ist aber definitiv nicht so! Der Film protzt jetzt nicht unbedingt mit einer Masse an „Lachern“, doch wenn diese eingesetzt werden, kommt niemand um das „Brüllen“ herum. Es vergeht auch keine Minute, in welcher mir das Grinsen im Gesicht verloren ging.
Auch darf man sich neben brillantem Humor auf eine Überraschung einstellen:
Über den Film hinweg wurde klar, dass es nicht mehr viel werden würde, mit dem Auftritt von Sigourney Weaver, weil sie grundsätzlich nur angedeutet gezeigt wird.
Das chaosreiche Finale erreicht jedoch den Höhepunkt, mit dem entgültigen Erscheinen von Mrs. Weaver, von der Ausdrucksweise doch etwas anders, wie man es aus früheren Rollen von ihr gewohnt ist.
Des Weiteren geht meiner Meinung nach ein Lob an die deutsche Synchronisation, allen voran natürlich an Bela B. Felsenheimer, der den Alien gekonnt interpretiert, ohne, dass das Potenzial des Originals (Englischer Trailer) verloren geht.
Was dem Film an sich jedoch nicht geschadet hätte, wäre eine etwas neuere Ausgangsituation, denn allgemein betrachtet sieht diese doch immer noch so aus, dass ein Außerirdischer auf die Erde kommt, für Aufruhr sorgt und gerne wieder mit seinen Artgenossen in Kontakt geraten möchte.
Was dem Konzept jedoch frischen Wind verleiht, ist der Charakter von Paul, der anders ist, wie die Außerirdischen, die wir bereits aus der Filmwelt kennen.
Wo sich E.T. doch nur am Kühlschrank, ohne zu wissen was er tut, Dosenbier gönnt, greift Paul zu mehr, als nur Alkohol und scheint sich doch ganz gut auszukennen.
Der Film bestätigt in aller Hinsicht, dass sich auch das Außeriridische weiterentwickelt und sich an die heutige Zeit anpassen kann.
Mal sehen, vielleicht bekommen wir ja noch eine Weiterentwicklung in Form einer Fortsetzung, welche sich doch lohnen würde!

Bin mit keinen Erwartungen, mit Freunden, ins Kino gegangen. Ich hatte weder einen Trailer gesehen, noch eine Kritik gelesen.
Der Film hat mich absolut positiv überrascht und gut unterhalten. Die Hauptdarsteller sind zwar etwas blass und die Story ist sicherlich etwas schlapp, dafür zünden allerdings erstaunlich viele Gags und Paul hat durchaus einen gewissen Kult-Faktor.
Ein idealer Film für einen DVD-Abend mit Freunden.

lustige Gags und totaler Schwachsinn! genau das was ich von diesem Film bzw. Schuspielern erwartet habe :) mir gefällts.

Hab mir den Film endlich angeschaut, weil er von allen Seiten hochgelobt wird. Leider wurde ich nicht ganz warm. Es gab einpaar gute Sprüche aber die Story ist mehr als waage. Meine Erwartungen hat er leider niedergeschmättert. Naja, wird sicher nie ein Kultfilm werden.

E.T.-Hommage für Erwachsene

Seit dem Crash in Roswell von 1947 in Area 51 festgehalten, muss der aus einem UFO-Wrack geborgene Alien namens Paul 50 Jahre später erkennen, dass er kein Gast, sondern ein Gefangener ist. Spektakulär gelingt ihm die Flucht und trifft dabei auf Graeme und Clive, die sich gerade auf einer UFO-Themenreise quer durch die USA befinden. Paul bittet die beiden Comic- und Alienfans um Hilfe, damit er mit seinem Raumschiff nach Hause kann. Doch die bösen Agenten sind nicht weit und möchten Paul gern wieder zurück haben.

Dieser Film beginnt ähnlich wie der 1982 gedrehte Streifen von Steven Spielberg namens "E.T.", der seinerzeit Kassenrekorde geschlagen hat, und endet auch entsprechend - nur mit dem Unterschied, dass es sich dieses Mal um die Erwachsenenversion handelt. Paul hat in den 60 Jahren Aufenthalt in einer militärischen Basis genügend Zeit damit verbringen können, die menschliche Sprache und auch Flüche zu lernen. Sci-Fi- und Comic-Fans kommen hier aufgrund der vielen Crossovers und Querverweise hervorragend auf ihre Kosten und der rauchende und witzereißende Alien wird schnell vom Publikum ins Herz geschlossen, lässt ihn nahezu sympathisch wirken und vertreibt damit erfolgreich gewisse Vorbehalte, die man Aliens gegenüber aufbringen könnte. Während diese Masche pädagogisch betrachtet hervorragend zu wirken scheint, verulkt es doch das ernste Thema abermals in altbekannter Manier.

(J. Dilas, www.matrixseite.de)

Ging mit relativ geringen Erwartungen ins Kino und wurde zutiefst entäuscht. Ich musste nicht an einer Szene nur schmunzeln oder gar lachen. Der Film ist reine Geldverschwendung. NICHT EMPFEHLENSWERT !!!!!

Ein guter Film, wer mal wieder richtig lachen will sollte ihn gucken.
Die Schauspieler sind ja auch bekannt für gute Komödien
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Naja! Die Vorschau verspricht mehr als der Film halten kann. Einige ganz gute Gags, ansonsten ist der Film zu 100% vorhersehbar!