Merida - Legende der Highlands
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Max H.
Max H.

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4,0
Veröffentlicht am 21. November 2013
Es ist jetzt schon einige Jahre her, das ich Disney mal wieder im Kino begutachtet habe. Meine Erinnerungen gehören zu fast vergessenen Tagen mit waschechter Zeichentricktechnik und gesungenen Lehren über Freundschaft und Gerechtigkeit. Ganz ehrlich, egal wie nett sowas ausstaffiert wird, das halte in meinem fortgeschrittenen Alter dann doch nur noch bedingt aus. Umso erfreutet war ich dann, geblendet von einer noch nie dagewesenen Technik, von "Merida – Legende der Highlands", einem Film mit eindeutig feinfühligem Charme Disney's und einer innovativen und schönen Geschichte.
Die Kameras schwenken schon zu Beginn über ein Animationsparadies Schottlands, ein Traum aus Wäldern, Flüssen und Bergmassiven. Dorthinein wird man in die Welt von Merida, Prinzessin eines ansässigen Königreichs katapultiert. Merida wartet dabei als Charakter mit jugendlich – frechem Erzählstil auf, die völlig eigensinnig durch die Welt streift. Passend dazu ergänzt sich ihr Aussehen mit untypisch rotgelocktem Haar.
Neben Merida wird der "Cast" mit einigen schrillen Charakteren vollendet, besonders dabei stechen die 3 Brüder hervor, die immer für den ein oder anderen Witz gut sind, wie auch die verschrobene Hexe und Merida's Vater und dessen Brüder. Sie alle zeichnen sich trotz einiger Macken durch liebevolle Gestaltung aus. Prunkstück des Films bleibt aber die Mutter – Tochter – Beziehung, die sich durch einen Unfall als äußerst schwierig gestaltet, sowohl für Merida selbst, aber auch die Drehbuchautoren haben dadurch ein schweres Los gezogen. Leicht hätte sich der Film jetzt entweder zu trist und weinerlich, oder auch sehr albern gestalten können, aber dem Team um Mark Andrews gelingt ein wahres Kunststück. Die Geschichte ist wunderbar ausgewogen, durchdacht und auf eine weite Spanne an Altersklassen zugeschnitten.
Zudem beinhaltet der Soundtrack durchaus passende, schwungvolle Lieder für Klein und Groß, natürlich, ganz im Zeichen der Emanzipation, von Frauen, und schneller, tricktechnisch ansprechender Action, die dem Film den nötigen Esprit beisteuert, auch wenn alles trotz der Düsternis nicht dermaßen beklemmend und gefährlich wirkt, wie man es aus den Meisterwerken um "König der Löwen" kennt.
Fazit: Disney – Pixar's "Merida" ist mit düsterer, brachialer Animation, die perfekt inszeniert ist, und einer liebevollen Gestaltung mit neuen Themen und neuer Heldin ein wahrer Glückstreffer gelungen, der sicherlich hängenbleiben wird, auch weil er anders ist. Zu meiner Überraschung legt der Film die Messlatte für Animationsfilme dieses Jahr gewaltig hoch.
Kino:
Anonymer User
3,5
Veröffentlicht am 9. August 2012
sehr lustig wird es aber erst als die Mutter zum ... verwandelt wird. Davor nett. Kleiner Kurzfilm davor "Mondlicht" super
Tobi-Wan
Tobi-Wan

39 Follower 87 Kritiken User folgen

4,0
Veröffentlicht am 3. August 2012
Pixar hat sich mit Filmen wie "Findet Nemo", "Die Unglaublichen" oder "WALL-E" seinen Platz in der Filmgeschichte gesichert. Kreativität, Mut und die stets liebevolle Inszenierung machen Ausrutscher à la "Cars" vergessen. Die Pixel-Künstler haben bewiesen, dass Animationsfilme mehr sind als eine Ansammlung plappernder Tiere. "Merida", die neueste Visitenkarte aus dem Hause Pixar, würde ich nicht unter die drei besten Arbeiten wählen. Dazu war mir die Moral zu aufdringlich und die Perspektive nicht frisch genug. Aber wenn selbst ein schwächerer Pixar-Film noch immer so schwungvoll, charmant und wunderschön ist, wie könnte ich mich dann nicht bereits jetzt auf den nächsten freuen?
Filmoguck
Filmoguck

20 Follower 100 Kritiken User folgen

3,5
Veröffentlicht am 17. August 2012
Eine sympathisch unkitschige Mutter-Tochter-Geschichte. Die große Stärke des Films sind die witzig charakterisierten und hervorragend animierten Figuren. Die teilweise von zwei Disneyfilmen des letzten Jahrzehnts inspirierte Handlung schwächelt gegen Ende ein wenig. Der herzerwärmende Vorfilm über eine Mondputzgruppe sei ebenfalls erwähnt.
SimplySign
SimplySign

7 Follower 15 Kritiken User folgen

3,5
Veröffentlicht am 5. August 2012
Pixar hat mit Merida wieder einen soliden, unterhaltsamen Animationstreifen auf die Leinwand gebracht! Tolle Geschichte, tolle Bilder, süße Charaktere! Es wird einem nicht langweilig beim schaun, die 100 min Vergehen im Flug! Highlight des Films finde ich die Süßen 3 Zwillinge, die wirklich alles daran legen "frech" zu sein! Oder auch die Alte Schnitzer Hexe ist sehr gelungen! die hätte ich persönlich noch länger sehen können - hat mich irgendwie an die Großmutter aus Ice Age erinnert! :) Manko war für mich das zeitweise zu Düstere! Meine Nichte hatte bei den Dunklen Szene schon recht Angst! Aber alles in Allem Gelungener Film außen Hause Pixar! Noch Kurz: Gut gefallen hat mir auch der Kurzfilm Mondlicht, der vor dem Film ausgestrahlt wurde!
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