Geliebte Clara: Kritiken

Hier bin ich jetzt leider mit der historischen Sachlage überfordert – klar kenne ich Brahms, aber ob das geschilderte Drama wirklich so auf realen Fakten fußt ist einem ungebildeten Mann wie mir dann doch fremd. Sehe ich halt den Film für sich, der mir so im Lovefilm Onlineplayer auffiel – der aber wohl am besten gewirkt hätte wenn oben links ein ZDF Symbol geprangt hätte. Ich glaube das der Stamm ZDF Zuschauer mit diesem Film bestens bedient ist: ein Historiendrama mit echten Figuren, ein komplexes Familiendrama in dem die Sympathien nicht unbedingt klar sind, ein tragischer Liebesfilm in dem ein Happy End nicht wirklich nahe liegend erscheint und eben viel klassische Musik – getragen wird das alles von der wie immer vorzüglichen Martina Gedeck. Es gibt eben Menschen die brauchen und möchten kein großes oder episches Kino, sind aber mit gut präsentiertem Fernsehentertainment wunderbar zufrieden. Für eben diese Menschen dürfte der genannte Film ein ziemliches Fest sein.

Fazit: Historiendrama mit vielen Ebenen – für Liebhaber solcher Filme sicherlich ein nennensweerter Griff!

Mit leichtigkeit und stärke zeigt

der Film CLARA Schumann Musiktalente.

Fasr selbsverständlich liegen Drama und Liebe nahe. Der Liebesakt zwischen Clara und Robert findet schon mal auf dem Boden zwischen nacktheit und schönen Kostümen statt.

Der Film nimmt einen tragischen Verlauf zeigt aber bis zum Schluß die Stärken der Klassischen Musik die Werke um Brahms sind nicht so intelligend in den Film eingefloseen. Trozdem eine ganz gelungene Verfilmung einer starken Frau