Wenn im Wilden Westen eine Farm überfallen wird, dann liegt für die weißen Siedler in der Regel der Schluss nahe, dass Indianer verantwortlich sind. Deswegen nehmen die beiden erfahrenen Siedler John Clay (Clany Brown) und William Parcher (William Mapother) nach einem solchen Zwischenfall die Verfolgung der amerikanischen Ureinwohner auf. Bei ihrem gefährlichen Unterfangen werden sie von Fergus Coffey (Karl Geary) sowie einigen Soldaten begleitet. Da die Täter einige Frauen entführt haben, drängt die Zeit, um die Verschleppten noch lebend befreien zu können. Doch die Nachforschungen von Clay und Co. führen die Truppe auf eine Spur, die nichts mit den bekannten Verhältnissen im Wilden Westen zu tun hat. Die Verantwortlichen für den Überfall auf die Farm umweht ein mysteriöses Geheimnis, dessen Schrecken die Verfolger nicht einmal erahnen können.
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,0
lau
The Burrowers – Das Böse unter der Erde
Von Jan Hamm
„Where is our John Wayne, where’s our sacred cowboy now? Where are the Indians on the hills, there’s no Indians left to kill.” Diese Zeilen sang Iron-Maiden-Sirene Bruce Dickinson in seinem bissigen Solosong „Sacred Cowboys“. Ja, die guten alten Zeiten sind längst vorbei. Inzwischen ist politische Korrektheit zum Programm des (Neo-)Western geworden: Die Bad Guys sind da freilich die gierigen Weißen. Laut J.T. Pettys Horror-Western „The Burrowers“ allerdings lag man damals goldrichtig: In den endlosen Weiten der Neuen Welt lauert tatsächlich das ultimative Böse. Die kriegerisch geschminkten Rothäute allerdings sind am Blutvergießen gänzlich unschuldig, sie hätten sogar vor der eigentlichen Gefahr gewarnt, hätten die arroganten Neuankömmlinge nur einmal zugehört. „The Burrowers“ ist ein kleiner und visuell recht harmloser Monsterstreifen, der zwar die Genre-Regel #1 befolgt, die Ungeheuer
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Trailer
2:05
The Burrowers – Das Böse unter der Erde Trailer OV