Die hilfreichsten KritikenNeueste KritikenUser mit den meisten KritikenUser mit den meisten Followern
Filtern nach:
Alle
Anonymer User
4,5
Veröffentlicht am 4. Januar 2021
Cop Al Pacino jagt Bankräuber Robert de Niro quer durch Los Angeles
"Heat" ist ein klasse Thriller über zwei Vollprofis auf verschiedenen Seiten, der viel Dramatik durch seine Kontrahenten gewinnt. Michael Manns meisterlicher Film bietet eine episch gehaltene Story und tolle Spannung auf hohem Niveau. Die Story ist zudem gut durchdacht und die beiden Hauptdarsteller Pacino und De Niro sind natürlich von erster Güte. Zudem gibt es noch große Action zwischendurch. Es gibt wirklich ein paar fantastische Schießereien. Vor allem der lange Shootout auf der Straße ist meisterlich inszeniert und bis heute für mich unerreicht.
Für mich einer der besten Actionthriller überhaupt. Unbedingt ansehen!
Mit ''Heat'' inszenierte Regisseur Michael Mann einen der besten Filme der 90er. Überragende Darsteller die perfekt miteinander harmonieren, dazu noch Action vom Feinsten und Spannung bis zur letzten Minute machen ''Heat'' zu einem Thriller der Extraklasse.
Ein Krimi-Klassiker. Simple Handlung, aber sehr gut Umsetzung. Besonders die Hauptdarsteller Al Pacino als Vincent Hanna, dem Detektiv, & Robert De Niro als Neil McCauley, dem Bösewicht, werten den Film auf. Dennoch frage ich mich, wieso beide sich so einander hassen? Klar, sie verfolgen gegensätzliche Ziele, aber der Hass zwischen ihnen kommt mir leicht übertrieben vor. Gelungen finde ich aber die Nicht-Actionszenen. Genauer meine ich damit die (Liebes-)Beziehung Vincents mit Justine Hanna (Dina Venora) & Tochter Lauren Gustafson (Natalie Portman). Auch die des Neil-Begleiters Chris Shiherlis (Val Kilmer) & Charlene Shiherlis (Ashley Judd) hat mir persönlich gut gefallen. Im Gegensatz, die Liebe zwischen Neil & Eady (Amy Brenneman) passiert mir viel zu schnell & deshalb kommt mir ihre Verschossenheit in ihn, unrealistisch vor. Neils weitere Wegbegleiter, die Charaktere Michael Cheritto (Tom Sizemore) & Trejo (Danny Trejo) sind langweilig & spielen nicht wirklich eine wichtige Rolle. Da gefällt mir die Rolle des Adrenalinjunkies Waingro (Kevin Gage) wesentlich besser. Der Film bringt viel Spannung mit, überzeugt besonders mit Al Pacinos & de Niros Darbietung, aber hat in meinen Augen auch einige Schwächen. 3,5 Sterne.
Vor einem knappen Vierteljahrhundert erschien 1995 mit "Heat" ein Film der im Genre "Gangsterfilm" auch 2019 noch als Referenz herangezogenwerden kann. Auch wenn ich in zwei Szenen ein deutliches Glaubwürdigkeitsproblem ausmachen konnte, verdient dieses knapp 3-stündige bleierne Epos die Höchstwertung in allen Belangen. Schauspielerisch brillierte hier Hollywoods erste Riege von Val Kilmer, Jon Voight und Amy Brenneman bis Natalie Portman und William Fichter in Nebenrollen. Was Al Pacino und Robert de Niro als Hauptprotagonisten liefern ist absolut outstanding, allein die "Café-Szene" ist meines Erachtens in diesem Genre unerreicht. Kamera, Schnitt und das optische Erscheinungsbild bewegen sich ebenso wie der eindringliche, von unterschiedlichsten Musikstilen durchzogene Score durchweg auf "Meisterwerk-Niveau". Gangsterfilme sind nicht unbedingt mein bevorzugtes Genre aber "Heat" ist und bleibt eine echte Perle.
Oh Mann, das kann man gar nicht in Worte fassen – ok, die Handlung ist im Prinzip enorm simpel. Da ist der gute Polizist (Al Pacino als cholerischer Superbulle, der irgendwie immer wie auf Droge wirkt) sowie ein eiskaltes Gangsterteam (neben dem brillianten Robert De Niro gibt’s noch Stars wie Danny Trejo, Val Kilmer oder Tom Sizemore) und die treffen aufeinander – aber was der fast 3 Stunden lange Film innerhalb dieses Rahmens entfacht, ist einfach atemberaubend. Es ist wie eine 3-stündige Soap mit endlos vielen kleinen Handlungssträngen, die sich berühren, begegnen, durchlaufen etc – und ich brauche, wie gesagt, gar nicht anzufangen, dass irgendwie zu beschreiben, man muss es sehen und auf sich wirken lassen. Nachteil dabei: man sollte ein kleines Notizblöckchen dabei haben und Notizen machen, wer wer ist und mit wem gemeinsame Sache macht, da man sonst leicht den Faden verliert (und das ist hierbei schade). Im Zentrum steht aber das Psychoduell De Niro und Pacino, gipfelnd in einer der denkwürdigsten Szenen der Filmgeschichte, bei der die beiden schlichtweg einen Kaffee trinken gehen – und dabei keinen Zweifel daran lassen, dass sie sich im Notfall gnadenlos erschiessen würden. Action gibts in diesem Drama auch, zwar reduziert, dafür gibts später im Film die größte Filmschießerei, die jemals auf LA’s Straßen gedreht wurde. „Heat“ ist also letztlich in jeder Hinsicht genial und gelungen und sei jedem ans Herz gelegt!Fazit: Einer der besten Filme überhaupt mit mehr Handlung als 3 andere Filme zusammen und einer unvergleichlichen Starbesetzung!
Michael Mann's dreistündiger Film "Heat" zählt für sehr viele als "der Klassiker des Kriminalfilms". Das versteht man auch wenn man den Film sieht. Dieser ist in fast jeder Hinsicht perfekt. Der einzige Abzug ist dafür, dass hier und dort paar Längen auftauchen. Al Pacino und Robert De Niro spielen sensationell und dieses Duell zwischen den beiden ist verdammt spannend und macht Spaß anzusehen. Die Kameraführung ist top und die Inszenierung ist so gut. Diese ist kalt, macht das ganze super spannend und gibt dem Film einfach Stil. In den Actionszenen geht es dann hier und dort auch ziemlich hart zu und "Heat" bietet auch so eine grandiose Szene nach der anderen. Sei es die Banküberfallszene (welche übrigens Christopher Nolan inspirierte für seinen Film "The Dark Knight") oder die bekannte Restaurantszene. Manche Szenen erinnern sogar an die Spielereihe "Grand Theft Auto".
Fazit: Famos besetzt, grandios inszeniert, sehr spannend und hart.
Jetzt, 20 Jahre nach Erscheinen, habe ich mir zum x-ten mal den Film reingezogen und bin immer noch begeistert über einen Film, der auch heute noch (und das ist meine felsenfeste Überzeugung) die Kinokassen klingeln lassen würde. Der damaligen Zeit angepasst, seiner Zeit voraus und auch heute noch zeitgemäß. Schauspieler mit Furchen im Gesicht, oberste Schauspielkunst, top besetzt bis in die kleinste Nebenrolle, passende Musik, spektakuläre Kameraführung und ein aphrodisierendes Setting. Keine Sekunde zu lang. Actionthriller ist für meine Begriffe ein oft missbrauchter Begriff, weil eines von beiden meistens auf der Strecke bleibt, "Heat" ist und bleibt ein Synonym für die Kunst beides gekonnt zu verbinden. Selten hat man mit Verbrechern so mitgefiebert um am Ende dann doch zufrieden zu sein, dass das Gute gesiegt hat. In 20 Jahren schreibe ich die nächste Kritik zu "Heat", für meine Enkel. Ganz klar 7 von 5 Sternen!
Nachdem ich ein begeisterter Fan des Films "Collateral" bin, war ich sehr interessiert an einem der früheren Filme Michael Manns. "Heat" bietet sich geradezu an. Es gibt viele Gründe zu sagen, dass dieser Film ein wahres Meisterwerk ist. Zunächst wären für mich die Hauptdarsteller schon Grund genug gewesen diesen Film als Meisterwerk zu sehen. Pacino und de Niro stellen einfach so den restlichen Cast in den Schatten. Für mich ist die Szene, wo Pacino und de Niro in einem Café sitzen, ein Höhepunkt der Filmgeschichte. Dieser Dialog und der ehrliche gegenseitige Respekt füreinander ist einfach nur genial. Val Kilmer spielt ebenfalls gut, geht aber im Vergleich mit de Niro unter. Die Inszenierung Manns ist genial und jedes Bild ist stimmig eingefangen. Wer Action und Tiefgang so gut zusammenbringt ist einfach ein sehr guter Regisseur. Mein Fazit: Actionreicher intelligenter Film, bei dem de Niro und Pacino glänzen!
Trotz einer stolzen Laufzeit fühlt sich "Heat" zu keinem Zeitpunkt langatmig an. Dank super Bildern und einem betäubenden Sounddesigne besticht der Film zum einen durch sein starkes Handwerk kann zeitgleich aber auch durch das Schauspiel, an deren Spitze Al Pacino und Robert De Niro Alles zum Besten geben.
Heat. Hitze. Aha. Naja der Film ist ok. Er hat gute Action ist teilweise spannend, verliert sich aber auch oft in nebengeschichten der Charaktere. Etwas was mich besonders gestört hat: ich sehe Al Pacino lieber als Bösewicht, wie Robert DeNiro das hätte dem Film einen schliff mehr gegeben. Drei Sterne für das und für das Ende!
Al Pacino & Robert De Niro = Weltklasse! Und wer da alles noch mitspielt, bis in die Nebenrollen top besetzt... Story super erzählt, Schauspieler super, alles passt perfekt! Manchmal zieht es sich, aber es bleibt immer spannend! Die "Kaffeeszene", die Schießerei in der Stadt, das Ende im Hotel und auf dem Flughafen, einfach alles... schlicht perfekt! Sowas wird doch heute nicht mehr gedreht!