Auftragskiller Toni Ricardelli (Rick Kavanian) soll den Mafia-Autor Enrico Puzzo (Franco Nero) töten, der einen neuen Enthüllungsroman veröffentlicht. Toni ist gerade dabei, die Leiche Puzzos durchs Hotelfenster zu entsorgen, da schneit die Verlagsangestellte Julia Steffens (Nora Tschirner) herein - und er verliebt sich sofort in sie. Er erzählt Julia, dass er Puzzo umgebracht hat, doch die glaubt ihm nicht und hält ihr Gegenüber selbst für den Bestseller-Autor. Um Julia für sich zu gewinnen, spielt Toni das Spiel mit. Dumm nur, dass auch Mafia-Chef Marino (Günther Kaufmann) Puzzo noch für lebendig hält...
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,0
lau
Mord ist mein Geschäft, Liebling
Von Christoph Petersen
Das waren noch Zeiten, als sich Doris Day und Rock Hudson am Telefon ankeiften und verliebten („Bettgeflüster“, 1959), sich als Kontrahenten in der Werbebranche ausstachen und verliebten („Ein Pyjama für zwei“, 1961), oder sich als hypochondrischer Ehemann und spitzfindige Ehefrau trennten, um sich dann erneut ineinander zu verlieben („Schick mir keine Blumen“, 1964). Doch die Ära der Screwball-Komödien ist schon lange vorbei. Der leidlich amüsante Down With Love mit Renée Zellweger und Ewan McGregor, der eigentlich mehr Reminiszenz als ernsthafter Versuch einer Wiederbelebung war, ist noch das Beste, was das Genre in den vergangenen Jahren ausgespuckt hat. Warum solche Filme heute nicht mehr funktionieren, will eigentlich nicht einleuchten. Vielleicht hat das Genre einfach seine Unschuld und Unbedarftheit verloren. Dementsprechend hat sich Sebastian Niemann mit seiner Screwball-Komödie
Auch wenn es jetzt nicht meine Art von Film ist(hat meine Freundin geliehen) war ich angenehm von Rick überrascht.Diese Musik ist echt passend!Fieser Film hat einen gewissen Charme.Anschauen lohnt sich!
Anonymer User
4,5
Veröffentlicht am 19. März 2010
Ich gestehe, ich habe ihn nicht im Kino gesehen...nach all den letzten Klamaukfilmen, unter anderem auch Traumschiff Surprise, 7 Zwerge oder 1 1/2 Ritter war ich kuriert. Eigentlich ungewollt blieb ich dann beim Fernsehen hängen...und kam nicht mehr los. Herrlich gespielt, alleine Dean Martins Musik dazu war ein Schmankerl und ich hätte es nicht für möglich gehalten, daß man mit so wenig Aufwand, so tolle Situationskomik noch machen ... Mehr erfahren
Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 18. Februar 2013
Ein Film, der immer wieder für einen netten Abend taugt. Er bringt mich auch nach dem dritten Mal immer wieder zum lachen. Doch trotzdem hat er auch seine ruhigen Seiten. Einzig und allein die Geschichte um Bobfried ist auf Dauer nervig.