Alles für meinen Vater
Filmposter von  Alles für meinen Vater
22. Januar 2009 Im Kino | 1 Std. 40 Min. | Drama
Regie: Dror Zahavi
|
Drehbuch: Dror Zahavi, Ido Dror
Besetzung: Shredi Jabarin, Hili Yalon, Michael Moshonov
Originaltitel: Sof Shavua B'Tel Aviv
User-Wertung
3,0 5 Wertungen, 1 Kritik
Filmstarts
2,0

Inhaltsangabe

FSK ab 12 freigegeben

Der junge Palästinenser Tarek (Shredy Jabarin) will den angeschlagenen Ruf seines Vaters durch ein ehrenhaftes Selbstmordattentat auf dem belebten Markt von Tel Aviv wiederherstellen. Tarek reist mit dem Auto an und beginnt mit seinen Vorbereitungen für das Attentat. Parallel bricht der Tag in Tel Aviv an: Die Straßen füllen sich, Ladenbesitzer öffnen ihre Geschäfte. Beste Voraussetzungen für ein Attentat, doch die Explosion bleibt aus, der Zündungsschalter ist defekt. Mit dem kaputten Gerät sucht Tarek den Elektroladen des eigenwilligen Katz (Shlomo Vishinski) auf, der ihm die Beschaffung eines neuen Schalters innerhalb von zwei Tagen verspricht - allerdings ohne zu wissen, wofür sein Kunde diesen benötigt. Nur mit Glück und einiger Überzeugungskraft kann Tarek eine Fernzündung durch die Terrorzentrale abwenden. In den folgenden zwei Tagen lernt der junge Selbstmordattentäter einige Bewohner Tel Avivs kennen. Neben Katz und seiner Frau vor allem die hübsche Keren (Hili Yalon, Lemon Tree), in die er sich verliebt. Den Sprengstoffgürtel trägt er die ganze Zeit unter seiner Kleidung, und die Schonzeit verstreicht schneller, als ihm lieb ist. Die Drahtzieher der Terrororganisation „Tanzim“, in deren Dienst Tarek steht, werden bereits ungeduldig…

Kritik der FILMSTARTS-Redaktion

2,0
lau
Alles für meinen Vater
Von Christian Horn
Seit dem ambitionierten Drama Paradise Now taucht eine ikonisierte Figur unserer Zeit immer mal wieder im Kino auf: der Selbstmordattentäter. Auch in „Alles für meinen Vater“, dem Kinodebüt des israelischen Regisseurs Dror Zahavi, spielt ein Selbstmordattentäter die zentrale Rolle. Anhand seiner Erlebnisse wird der blutige Konflikt zwischen Palästinensern und Israelis in allzu symbolträchtige Bilder und eine konventionelle Dramaturgie verpackt. Dadurch wird die ambitionierte Thematik des Films nicht mit Erkenntnisgewinn oder polarisierend verhandelt, sondern letztlich banalisiert. Zahavi begnügt sich in seinem Debütfilm mit einer Hollywood-typischen Aufbereitung der Geschichte ohne Ecken und Kanten - und ohne die nötige Radikalität. So verpufft seine utopische Botschaft hinter polierten Bildern und einer lehrbuchmäßig austarierten Story.Der junge Palästinenser Tarek (Shredy Jabarin) wil

Trailer

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Alles für meinen Vater Trailer DF
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Schauspielerinnen und Schauspieler

foto von Shredi Jabarin
Rolle: Tarek
foto von Hili Yalon
Rolle: Keren
foto von Michael Moshonov
Rolle: Shlomi
foto von Rosina Kambus
Rolle: Zipora

User-Kritik: sie liebten

Beste und nützlichste Rezensionen
BrodiesFilmkritiken
BrodiesFilmkritiken

11.735 Follower 5.015 Kritiken User folgen

3,5
Veröffentlicht am 1. September 2017
Ein Film mit einem Selbstmordattentäter in der Hauptrolle? Auch noch einer der in eine „Liebesgeschichte“ verwickelt wird? Ganz schön harter Stoff den erst vor kurzem der britische Film „Four Lions“ schon behandelte. Doch das was dort wie eine nette Komödie mit bitterem Ausgang daherkam wird hier in der Tat zu krassem Dramakino bei dem einem der Atem stockt. Vor allem vielleicht weil man durchaus Gefühl und Mitleid für Tarek ...
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Bilder

Weitere Details

Produktionsländer Deutschland, Israel
Verleiher StudioCanal Deutschland
Produktionsjahr 2008
Filmtyp Spielfilm
Wissenswertes -
Budget -
Sprachen Hebräisch
Produktions-Format 35mm
Farb-Format Farbe
Tonformat Dolby
Seitenverhältnis 1.85 : 1
Visa-Nummer -

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