District 9
Durchschnitts-Wertung
4,0
2486 Wertungen

76 User-Kritiken

5
14 Kritiken
4
33 Kritiken
3
13 Kritiken
2
9 Kritiken
1
4 Kritiken
0
3 Kritiken
Sortieren nach:
Die hilfreichsten Kritiken Neueste Kritiken User mit den meisten Kritiken User mit den meisten Followern
Kino:
Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Als ich den Trailer gesehen habe wusste ich das ich den Film gucken muss.

Also hatte ich große Erwartungen. Das Ergebniss lässt sich sehen aber hätte auch mehr sein können.

Der Film ist gut besetzt jeder der Schauspieler macht eine solide Arbeit. Die Effekte sind einfach perfekt. Was aber am besten am Film ist ist das es wirklich so aussieht als ob das wirklich geschehen ist.

Schade ist das man am ende nur auf Action gesetzt hat, was schade ist da der Film interessant anfängt. Meiner Meinung nach hätte der Film eine FSK am 18 bekommen müssen da wirklich viele Köpfe zerfetzt werden.

Fazit: der Film ist für ein Debüt gut gelungen. Sehen sollte man Film auf jeden Fall.

Alphaomegus
Alphaomegus

5 Follower 27 Kritiken User folgen

2,5
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Es ist schon ein Weile her das ein guter Scifi Film in den Kinos zu sehen war und es wird wohl noch ein weilchen länger dauern.



Zum Film:



Aliens landen mit ihrem Mutterschiff auf der Erde. Da zzur Zeit kein Platz ist für die Millionen illegalen intergalaktischen Einwanderer werden sie kurzerhand nach Südafrika verlegt.

Dort bilden sich sofort Camps (man könnte auch Konzentrationslager sagen) und innerhalb weniger Jahre entsteht sowas wie eine neue Unterschicht in der Bevölkerung. Diese benötigt logischeweise strenge Überwachung und so folgen wir einem einfachen Controlleur der nach illegalen Waffen/Substanzen sucht.

Soweit zur Ausgangssituation.

Die Story steckt so voller Logikfehler das mir innerhalb kürzester Zeit 100 Fragen dazu einfielen.

Warum verwenden die Aliens nicht ihre Superwaffen um sich zu verteidigen oder anzugreifen, Oder warum fliegen die nicht einfach zu einem anderen Planeten, wieso helfen die Aliens im Mutterschiff nicht denen auf der Erde....schwebt das ding etwa leerstehend über Johannesburg??



Naja wenn man das mal ignoriert bleibt eine Wackelkamera die Cloverfield alle Ehre macht. Special Effekte kommen erst in den letzten 30 Minuten zum Einsatz. Bis dahin hat man das Gefühl bei Kabel1 Ordnugshüter räumen auf zuzuschauen.



Die Schauspielerische Leistung ist schon nicht schlecht, was auch zu erwarten ist bei nur einem Menschen in der Hauptrolle.



Wer Aliens und Action oder eine packende Überlebenstory der Menschheit erwartet ist hier falsch.
aliman91
aliman91

11 Follower 39 Kritiken User folgen

4,5
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Der Film hat mich allein schon deswegen interessiert weil eine völlig andere Kameraführung als gewöhnlich gezeigt wurde.

Es gab zwar öffter haarausreissend dumme Aktionen die von jeder menschlichen Logik und Moral abdriftet was aber trotzdem den Film nicht schlecht dastehen lasst.

Sollte man sich ansehen!!!!!!
Kino:
Anonymer User
1,5
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
...doch erst etwas zu dem Film an sich. Alles in allem ist es ein guter Kinofilm der die Diskriminierung und Ausgrenzung fremder Lebewesen zeigt. Tricktechnisch auf hohem Niveau und Langeweile kommt auch nicht auf.

Doch was mich an diesem Film rasend vor Wut und Trauer gemacht hat war die Darstellung der schwarzen Bevölkerung Südafrikas. Sie werden als kriminelle, minder bemittelte Vollidioten dargestellt, die krumme, nur aus Profitgier betriebende Geschäfte mit den Außerirdischen betreiben und deren Körperteile essen, weil sie glauben, so selbst die Alien-Waffen benutzen zu können.

Solche rassistischen Ideologien gehören in solchen Filmen verboten!!!

Deswegen von mir nur 3 Sterne.
AmabaX
AmabaX

205 Follower 328 Kritiken User folgen

4,0
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Habe den Film im Kino gesehen und die Effekte sind auch für einen vergleichsweise billigen Film echt gelungen. Die Story ist gut und spiegelt unsere Gesellschaft wieder . Auf jeden Fall einer der Überraschungshits des Jahres.
Kino:
Anonymer User
1,5
Veröffentlicht am 19. März 2010
Der sozialkritische Ansatz und die Idee, ihn mit Aliens zu versehen ist wirklich nett. Nett in einem ähnlichen Sinn, wie man ein völlig misslungenes Wachsmalstiftbild eines Vierjährigen als nett bezeichnen kann. Das Ergebnis ist misslungen, aber die gute Intention zählt.



Leider ist mir diese Aussage nicht einmal nahe gekommen, weil der Film einfach zu unerträglich schlecht war. Die anscheinend als sozialkritisch gedachten Aussagen wirkten auf mich einfach nur lächerlich, aber vielleicht wirkt genau das ja auf Menschen, die all den furchtbaren Dingen, die wir uns gegenseitig antun gegenüber blind sind, wie ein Spiegel, den man ihnen vorhält.

Erschreckend war für mich insofern weniger der Inhalt des Films als die Tatsache, dass die Menschheit inzwischen so verblödet zu sein scheint, dass derart primitive Kritik als genial verstanden wird.

Der Film überträgt Probleme aus der Vergangenheit (Apartheit, nicht Ghetto) in eine fiktive Geschichte, obwohl diese Art der Verschleierung eigentlich schon seit langem nicht mehr nötig sein sollte und beschreibt sie äußerst oberflächlich. Eine Erklärung dafür, warum die bösen Menschen so böse sind, wird nicht gegeben, womit man genau das moralische Niveau erreicht hat, das man kritisiert:



1) Menschen sind eine böse Rasse, die sich gegenseitig und alles andere unterdrückt und foltert. (oder so ähnlich)

2) Die Schwarzen in Afrika sind primitive Wilde, die sich durchgängig bekriegen.



Beide Aussagen beinhalten eine gewisse Wahrheit, sind aber trotzdem völliger Schwachsinn. Nicht nur die zahlreichen Bürgerkriege in Afrika während des letzten halben Jahrhunderts haben einen historischen Ursprung, der nichts damit zu tun hat, dass schwarze Gene in irgendeiner Form schlecht oder böse sind. Auch dass weiße Eroberer nach Afrika kamen und es für vollkommen gerechtfertigt hielten, andersfarbige Menschen wie Tiere zu behandeln, hat Gründe, die wesentlich komplexer sind als die Idee, dass weiße/alle Menschen schlichtweg böse sind.



Hinzu kommt die Frage, was der Film MIR persönlich oder auch dem durchschnittlichen Amerikaner beibringen will. Dass Rassismus scheiße ist, hat inzwischen zumindest ein Großteil der Gesellschaft verstanden. Andererseits scheint es aber den meisten Menschen völlig gerechtfertigt, dass jemand, der in der heutigen Leistungsgesellschaft nicht das erwartete Pensum erfüllt, schlechtere Lebensbedingungen hat, obwohl es nicht die Schuld einer einzelnen Person ist, wenn sie zu schwach, zu dumm oder einfach nur zu nett ist. Ich denke nichtmal, dass dies das größte Problem ist, es ist einfach nur eine moderne Version des Recht des Stärkeren. Vielleicht sollte man doch lieber dazu aufrufen, mehr Verständnis für seine Mitmenschen zu zeigen und das anhand von Beispielen erklären, die wirklich aus dem täglichen Leben gegriffen sind. Natürlich würde das eine wesentlich komplexere Handlung erfordern, die nur noch wenig Platz für Action lässt, aber zumindest für die Aliens ließe sich bestimmt ein Platz finden, wenn es denn unbedingt sein muss... ;)



Insofern muss ich sagen: Die "Sozialkritik" in District 9 ist meiner Meinung nach nur ein fader Beigeschmack, der selbst in einem Actionfilm wesentlich besser rübergebracht werden könnte.



Trotzdem gebe ich für die gute Intention einen Extrapunkt und erhöhe meine Wertung auf 3 Punkte, obwohl der Film aus meiner Sicht einfach nur schlecht war.



Abschließend möchte ich aber noch eine Frage für alle begeisterten Fans in den Raum stellen: Seid ihr euch wirklich sicher, dass der Sinn des Films wirklich darin besteht, Sozialkritik in einer massenkompatiblen Form zu präsentieren oder könnte es auch sein, dass sie nur als Mittel zum Zweck dient, welcher hier darin besteht, einen bestenfalls mittelmäßigen Actioner in moralischer Sicht aufzuwerten?
Möchtest Du weitere Kritiken ansehen?
  • Die neuesten FILMSTARTS-Kritiken
  • Die besten Filme