Briefe an Julia
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3,4
110 Wertungen

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Sebastian Schlicht7
Sebastian Schlicht7

10 Follower 292 Kritiken User folgen

2,0
Veröffentlicht am 3. April 2025
Harmlose Romanze, die manchmal unfreiwillig unterhaltsam daher kommt!

Ach ja, diese Kitschfilme… Wer harten Kitsch mag und ihn ab und zu braucht, der kann getrost zu „Briefe an Julia“ greifen, eine kitschtriefende Romanverfilmung von 2010. Regie übernahm Gary Winick, der hier leider seinen letzten Film drehte, bevor er viel zu früh nur ein Jahr nach dem Release an Krebs verstarb…

Die Story dreht sich um die junge Sophie, die als Journalistin arbeitet, aber viel lieber Autorin werden möchte. Zusammen mit ihrem Verlobten Victor reist sie nach Italien für die vorzeitigen Flitterwochen. Doch viel Zeit verbringen beide nicht, denn Victor und Sophie gehen ihren eigenen Leidenschaften nach. Er geht zu Weinauktionen und sie entdeckt eine kleine Gruppe von Frauen, die Briefe an Julia Capulet beantworten. Diese werden nämlich von Tourist*innen geschrieben und an dem berühmten Balkon in Verona an die Mauer geklebt. Als Sophie selbst die Chance bekommt einen Brief zu beantworten, trifft sie auf die alte Dame Claire und ihren hochnäsigen Enkel Charlie…

Man kann schnell erahnen, auf was der Film hinaus läuft und ja, wer sowas möchte, der wird hier seinen romantischen Spaß haben. Viel Anspruch auf Realismus erhebt das Ganze natürlich nicht. Die Welt in „Briefe an Julia“ ist so perfekt, dass sie nur selten real wirkt. Alles und jeder sieht wunderschön aus und selbst eine Trennung eines Paares lässt jegliche echte Emotion vermissen. Die Darsteller*innen sind dabei aber nicht schlecht, sondern machen das Beste aus dem Material. Selbst Amanda Seyfried, die ich eigentlich nicht wirklich mag, macht ihre Sache ganz solide.

Auch die Landschaftsaufnahmen von Italien sind natürlich schön und geben einen hübschen sommerlichen Flair.

Das war´s dann aber auch schon wieder… Das Drehbuch ist eben sehr kitschig, selbst für 2010er-Verhälnisse. Die Dialoge reihen sich da ein und das forcierte Drama gegen Ende lässt einen die Augen hart nach innen rollen. Das kann aber auch stellenweise sehr lustig sein, weil es eben so dämlich ist. Ein kleiner Pluspunkt für den Hauch Selbstironie. On top gibt es schnulzige Musik, sowohl von Andrea Guerra (sie komponierte den Score), als auch die poppige Songauswahl…

Fazit: Es gibt schlechtere Schnulzenfilme, die mich deutlich mehr aufregen. „Briefe an Julia“ ist teilweise auch sehr witzig in seiner unendlichen Kitschbesessenheit. Mit vielen Freunden und etwas Wein kann der Film sicherlich ein unfreiwillig, komisches Erlebnis werden. Ansonsten ist der Streifen eine extrem harmlose Romanze ohne viel Substanz.
Christian Alexander Z.
Christian Alexander Z.

185 Follower 909 Kritiken User folgen

3,5
Veröffentlicht am 15. August 2021
3,5 * ist relativ - in diesem besonderen Fall. Lahme Story, 2nd grade cast, Musik unauffällig. ABER Kitsch- und Klischeefaktor je 100%, das muss man erst einmal hinbekommen. Ein Liebesfilm für die ganze Familie, sehr wohltuend!
Kino:
Anonymer User
3,5
Veröffentlicht am 3. März 2020
☺️☺️☺️☺️☺️☺️☺️☺️☺️☺️☺️☺️☺️☺️☺️☺️☺️☺️☺️☺️☺️☺️☺️☺️☺️☺️☺️☺️☺️☺️☺️☺️☺️☺️☺️☺️☺️☺️☺️☺️☺️☺️☺️☺️
BrodiesFilmkritiken
BrodiesFilmkritiken

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3,5
Veröffentlicht am 30. August 2017
Ein Film zum schmachten, zum träumen – also definitiv ein Film für Frauen. Eine junge Frau auf der Suche nach sich selbst (das klingt immer so schön plakativ, ich weiß selber nicht was es heißt) reist mit ihrem Verlobten nach Italien, stößt durch Zufall auf eine tolle Story (wie passend dass sie obendrein Journalistin) ist und begibt sich mit einer alten Frau und deren kotzbrockigem Enkel auf einen langen Weg um eine alte Liebe wieder zu finden … da wird die ganz große Gefühlsschiene gefahren und da es auch noch in malerischer italienischer Kulisse geschieht kriegen die schmachtenden Frauen auch noch was auf die Augen. Dabei gerät der Streifen aber halbwegs locker und unbeschwert, wenn auch der Humoranteil sehr überschaubar ist. Falls aber ein Mann gezwungen wird den Film mit seiner holden zu schauen kann ich ihn soweit beruhigen: es könnte schlimmer kommen. Und sei es nur wenn man sich die Gegend anschaut und den nächsten Urlaub plant.

Fazit: Frauen Film in Reinkultur – mit charmanten Figuren und schönen Landschaften aber durchweg erträglich!
Lisa D.
Lisa D.

60 Follower 188 Kritiken User folgen

5,0
Veröffentlicht am 5. August 2017
Ein echt sehr schöner und guter Film. Amanda Seyfried hat perfekt zu ihrer Rolle gepasst. Mir gefiel die Geschichte mit den Briefen. So wunderschön poetisch und romantisch. Was mir auch sehr gefiel war das es in Italien spielte und den Romeo und Julia Balkon - meine Lieblingszene. Dieser Film hat wirklich eine sehr schöne Geschichte.
IamBangsy
IamBangsy

28 Follower 130 Kritiken User folgen

1,0
Veröffentlicht am 14. Dezember 2014
Der Film ist so schlecht, so billig, so kitschig, so vorhersehbar und so sinnlos, dass ich beim gucken zwei mal ohnmächtig geworden bin.

-----Die hübsche Amanda schreibt einer unbekannten Dame, die sich im zarten Alter von 15 Jahren in einen Italiener verliebt hatte einen Brief, in dem sie sie dazu motiviert diesen Jungen (der inzwischen 60+ Jahre alt ist), den sie verlassen musste weil sie umzog, aufzusuchen um zu gucken, ob er nicht vielleicht "derjenige welcher" sei (ums mal mit den Worten des ewig suchenden Ted Mosby zu formulieren, der seit seinem 11. Lebensjahr auf der Suche nach der Frau ist, mit der er den Rest seines Lebens zusammen sein kann.
Und plötzlich jagt ein billiger Dialog den nächsten und ein Klischee nach dem anderen wird auf den Zuschauer abgefeuert.
Zusammen mit der ihrem Neffen, der anscheinend kein eigenes Leben führt, kommt die alte Dame nach Italien, um den Mann ihrer feuchten Teenager- Träume zu finden.
Amanda darf die beiden begleiten und zwischen den süßen Neffen und ihr bahnt sich eine völlig unerwartete (!!!) Liebesgeschichte an, die ungefähr so schwachsinnig ist, wie der gesamte Film.
Als wäre das nicht genug der Überraschungen, finden sie diesen Mann tatsächlich und - surprise surprise - er kann sich an die alte Dame erinnern und - jetzt kommt das Beste! - auch er ist Single wuuuuhuuu! Was hab ich mich gefreut! Sah es doch zunächst so aus, als würde dieser Film darauf abzielen einen realistischen Einblick in das Leben der Menschen zu gewähren.
Halleluja! Jetzt steht, dank Potenzpillen und Gleitmitteln, einem ordentlichen Restleben bis zum Eintritt in den Himmel nichts mehr im Wege.

-----Wären die bezaubernde Amanda Seyfried und die tollen Bilder Italiens nicht gewesen, wäre "Briefe an Julia" der schlechteste Film der Geschichte!

-----Und eins muss ich den Menschen, die diesem Film 5 von möglichen 5 Sternen verliehen haben noch verraten: Den Weihnachtsmann gibts nicht!
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