The Social Network
Durchschnitts-Wertung
4,1
1180 Wertungen

55 User-Kritiken

5
11 Kritiken
4
26 Kritiken
3
12 Kritiken
2
3 Kritiken
1
3 Kritiken
0
0 Kritik
Sortieren nach:
Die hilfreichsten Kritiken Neueste Kritiken User mit den meisten Kritiken User mit den meisten Followern
Inglourious Filmgeeks
Inglourious Filmgeeks

18 Follower 134 Kritiken User folgen

4,0
Veröffentlicht am 5. März 2017
[...] The Social Network ist aktuell, reflektierend, intelligent und skrupellos. Die Überheblichkeit der Schlüsselfiguren spiegelt sich grandios in deren schnellen, geschärften Dialogen wieder, die weder das Wort des Anderen auf sich wirken lassen, noch die eigene Egozentrik zügeln. Somit kreierten Fincher und Sorkin ein wichtiges Stück Kino über das Fundament des medialen Zeitalters mit geradezu treffsicheren Anregungen.
SK10
SK10

18 Follower 86 Kritiken User folgen

4,0
Veröffentlicht am 7. Dezember 2015
Die Entstehung und Entwicklung des sozialen Netzwerkes "Facebook", der Rechtsstreit zwischen den Gründern (Mark Zuckerberg und Eduardo Saverin) und den vermeintlichen Ideengebern....
Auf den ersten Blick scheinen das alles sehr trockene Themen für einen Film mit einer Laufzeit von genau 120 Minuten zu sein! Jedoch gelingt es David Fincher letztendlich auch wegen des starken Drehbuchs einen klasse Streifen zu inszenieren, der zu keiner Minute irgendwie langweilig wird. Besonders viel Wert wurde auch auf die vielen komplexen und langen Dialogen gelegt. Die Schauspieler und allen voran Jesse Eisenberg der als Mark Zuckerberg mit seiner Mimik und Gestik überzeugt, sowie Justin Timberlake als paranoiden schleimigen Napster Gründer "Sean Parker" spielen hier groß auf.
Luke-Corvin H
Luke-Corvin H

399 Follower 474 Kritiken User folgen

3,5
Veröffentlicht am 27. September 2015
Fazit: Auch wenn The Social Network kein Thriller ist verliert der Film nie seinen David Fincher-Style. Trotz starker Cast und spannende Handlung bekommt der Film nie einen Höhepunkt.
Alex M
Alex M

132 Follower 262 Kritiken User folgen

4,5
Veröffentlicht am 24. März 2017
Finchers optische wie inhaltliche Brillianz treffen auf messerscharfe bin ins Detail ausformulierte Dialoge, die wieder rum fantastisch verkörpert durch die tolle Darsteller sind. Uneingeschränkt großartiges Zeitgeist-Kino 9/10
Janos V.
Janos V.

55 Follower 128 Kritiken User folgen

4,5
Veröffentlicht am 12. November 2012
"The Social Network" wurde bereits als das "Der Pate" der Internetgeneration bezeichnet, und obwohl man mit diesem Urteil noch ein paar Jahre abwarten sollte, muss an dem Film anscheinend was dran sein. Was also macht David Finchers Facebook-Biopic so besonders? Über den Wahrheitsgehalt der Story lässt sich streiten, hierzu verkneife ich mir also eine Bewertung. Woran kein Zweifel besteht, sind die anderen Qualitäten des Films: Finchers brilliante Inszenierung, das geniale Drehbuch, der herausragende Score, die geschliffenen Dialoge und die klasse Schauspieler. Jesse Eisenberg legt seine Rolle vielleicht nicht sonderlich realitätsnah an, sein Spiel ist aber ohne Diskussion oscarwürdig. Zudem stehen ihm mit Andrew Garfield und Justin Timberlake zwei tolle Co-Stars zur Seite. Fincher hält das Tempo über die volle Spielzeit enorm hoch, nur ein oder zwei Szenen (wie Garfields völlig unwichtiges Liebesgeplänkel inklusive Lagerfeuer im Mülleimer) wirken irgendwie zusammenhanglos und überflüssig, stören jedoch auch nicht weiter. "The Social Network" ist brandaktuelles, verdammt intelligentes Blockbusterkino, das den Zeitgeist der Facebook-Generation in bisher einzigartiger Weise einfängt.
Jimmy v
Jimmy v

513 Follower 506 Kritiken User folgen

3,5
Veröffentlicht am 12. November 2012
Kurzweilig trifft es ganz gut. Nach dem Hype sah ich dem Film im Fernsehen und war etwas ernüchtert. Nicht schlecht, gut sogar, doch keineswegs so meisterwerkhaft wie er seit seiner Erscheinung gemacht wurde. Die Schauspieler spielen gut, die Dialoge sind fein, aber meiner Meinung nach macht der Film den entscheidenden Fehler einen realitätsnahen Film, der sich darüber hinaus auch so einem so jungen Phänomen widmet, aus der Realität zu entheben. Da kann sich Fincher noch so sehr an ein paar inizatorischen Spielereien probieren und Trent Reznor einen unaufdringlichen, aber passenden Sound beisteuern: Ich habe mich bei dem Facebook-Film einfach nicht so wirklich wiedergefunden. Weder habe ich etwas über das Für und Wider der Seite lernen können, noch gab die Biografie von Zuckerberg etwas neues her. Pluspunkt hier ist allerdings klar die Uneindeutigkeit und die letztlich fehlende Gut/Böse-Zeichnung. Aber es bringt einfach nichts Programmieren jetzt mal hier und da mit schnellen Schritten als superspannend zu inszenieren, wenn das nicht der Realität entspricht, zumindest nicht so; genauso wie den koksenden, strippenden, superheißen Studentinnen: Das ist einfach eine Spur -zu- überdreht! -
Fazit: Vernünftiger Film, der aber mit seinem Versuch möglichst realistisch zu sein scheitert. Ich glaube, die Facebook-Geschichte war in Wirklichkeit nüchterner. So sollte sie auch erzählt werden. Facebook und Zuckerberg sind nun wirklich nicht die Geschichten, die eine Erhöhung um der Dramatik willen verdienen (anders als als vll. z.B. "Argo").
thomas2167
thomas2167

696 Follower 582 Kritiken User folgen

3,5
Veröffentlicht am 16. November 2012
2 h Spieldauer und kein bißchen langweilig = das muß erst einmal ein Film schaffen! Und das auch noch als so eine Art von Biopic! Für alle die sich für Social Networks interessieren oder vielleicht selbst bei Facebook sind ist der Film garantiert besonders von Interesse. Welche die das Thema nicht interessiert sollten besser die Hände vom Film lassen! Egal ob sich nun alles genauso abgespielt hat , nur so ähnlich oder eventuell überhaupt nicht. Der Film unterhält prima , zeigt nebenbei die Entstehung , Entwicklung und den Werdegang von FB und beschäftigt sich mit den gesamten Charakteren welche mit von der Partie waren. Die Darsteller überzeugen allesamt in dem Streifen , allen voran Jesse Eisenberg und Justin Timberlake. Unterhaltung garantiert!
Pato18
Pato18

2.368 Follower 993 Kritiken User folgen

4,0
Veröffentlicht am 24. Oktober 2012
"The Social Network" ist sehr gut und storymässig sehr gut aufgebaut allerdings fehlt so manchmal die spannung man fiebert nicht wirklich mit. der film ist aber auf jedenfall so stark rein von der story gesehen dass man ihn sehen muss!!!
Kino:
Anonymer User
3,0
Veröffentlicht am 20. März 2011
Ein guter Film, aber kein überragender. The Social Network beschreibt die Entstehungsgeschichte des neuen Globalen Social-Netzes Facebook. Und doch bleibt der Film dabei dem Zeitgeist huldigend an der Oberfläche. Tiefergehende oder philosophische Zugänge zum eigentlichen Thema werden nie wirklich gefunden. Damit geht der Film an der Essenz des Phänomens Facebook und der Bedeutung für das Leben der Menschen vorbei.
Kino:
Anonymer User
4,5
Veröffentlicht am 14. März 2011
Ist der (Zuckerberg) wirklich so, ist das Alles wirklich so gewesen ?! Und spielt das eine Rolle ? Man kann nach dem Film das Internet durchforsten, ob sich Anhaltspunkte finden, für den Zuckerberg, den Parker oder den Saverin, den wir in "The Social Network" sehen. Aber der Film ist draußen, in der Welt und ob seiner Qualität brennt er sich ins kollektive Bewußtsein ein. So wenig, wie die gewonnene Klage der
Winkelvoss-Zwillinge etwas daran geändert hat, das Zuckerberg der Mann ist, der Facebook erfunden hat, der Facebook IST, so wenig wird Facebook (also Zuckerberg) etwas daran ändern, wie die Welt "da draußen" die "Offline-Welt", die Geschichte von Facebook weitererzählt.
Wobei auch das keine Rolle spielt. Facebook ist lange Teil des modernen Lebens. Schöpfungsmythen werden daran nichts mehr ändern, egal wie dunkel sie sind.

Natürlich ist Fincher parteiisch. Wobei das Arschloch des Films nicht Zuckerberg sondern Sean Parker gibt, einnehmend verkörpert von Justin Timberlake. Trotzdem kann man ahnen, wieso Zuckerberg nicht so glücklich mit dem Film war (und wahrscheinlich noch ist). Nicht so sehr, weil er seinen einzigen Freund aus dem Geschäft kickt. Nicht so sehr, weil er außer Saverin keine weiteren Freunde hat.
Sondern weil am Ende Zuckerberg nicht mehr ist als der Techniker von Facebook, der Codemaster. Die Idee hatte jemand anders ( Die Winklevoss-Twins und ihr Kumpel Divya Narendra ), das Geld hatte jemand anders ( Eduardo Saverin ) und nicht mal die große Idee, Facebook ueber die ganze Welt zu verteilen hatte Zuckerberg...das war dann Sean Parker. Als dieser auftaucht ist Zuckerberg bei Fincher kaum mehr als ein "Nerd unter Einfluß".

"The Social Network" hat das Tempo eines Actionfilms, nur das hier keine Autos explodieren, es sind Dialoge, die einem um die Ohren fliegen.
Die Besetzung agiert durchgehend solide, Jesse Eisenberg ragt nicht besonders heraus, daß Charisma darf Justin Timberlake beisteuern. Über Technik, Setting und dergleichen braucht man sich bei David Fincher eh keine Sorgen zu machen.

Facebook hat das Soziale ins Virtuelle überführt.

Wenn Zuckerberg am Ende des Films seine Freundschaftsanfrage an seine Ex Erica Albright abschickt und in der Folge die Seite immer wieder aktualisiert kann man sich fragen, ob es das Soziale vielleicht ersetzt hat...
Möchtest Du weitere Kritiken ansehen?
  • Die neuesten FILMSTARTS-Kritiken
  • Die besten Filme