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Anonymer User
1,5
Veröffentlicht am 31. Juli 2022
Sowie ein neuer King Kong auf der Leinwand auftaucht, hat er die Assoziationen zum ersten von Schoedsack und Cooper aus dem Jahre 1932 im Gefolge. Hier hat sich Jordan Vogt-Roberts mit einem ganz anderen Tenor an den Stoff gewagt. Er lässt das Ende des 2. Weltkrieges, die Nixon Ära und den Vietnamkrieg anklingen und eine Promi-Riege aufmarschieren. Der Aufbau ist auch anders: wir erleben King Kong gleich mitten drin in der Action: als Helikopter fangendes Ungetüm. Mehrere Gruppierungen nähern sich Kong. Es sind Zivilisten (unter Tom Hiddleston, John Goodman und John Reilly), sowie das Militär (unter Samuel L. Jackson). Die Eingeborenen spielen eine untergeordnete Rolle. Neu sind hier die Riesenfabelwesen (Echsen und Wasserbüffel) mit denen Kong kämpft. Das sind zugleich die Highlights des Films, die auch noch etwas Spannung aufkommen lassen. Die Botschaft dieses Films lautet: es gibt viele Kings wie Kong, aber nur der Mensch ist wirklich ein echter King. Und damit noch etwas Beauty neben den martialischen Kämpfen der Riesenmonster rüberkommt, hat das Drehbuch noch zwei Schönheiten eingesetzt: Brie Larson und Jing Tian. Kong ist hier ganz Kraftprotz, der den Menschen auch noch hilft, indem er die anderen Monster killt. So gibt es auch keine Emotionen zwischen ihm und der weißen Frau und so geht dem Film eine gehörige Portion Charme verloren. Nur einmal liegt Brie reglos in seiner Riesenhand. Auffällig sind dabei die verschiedenen Größeneinstellungen von Kong und Mensch. Das relativiert die Unterschiede etwas und vermindert den Reiz.
eine so mittelmäßige Bewertung (wie diese hier) hat "Kong - Skull Island" schlicht nicht verdient! Denn was der Film schafft, ist die Schwächen, die er system-immanent nunmal hat, wunderbar zu kaschieren. Ab Minute 1 bekommt man: Riesenmonster. Deswegen schaut man sich's ja auch an, himmelherrgott! Nach einer obligatorisch wirkenden Einführung der handlungsrelevanten Charaktere bekommt der Affe schon Zucker. Und von da an gibt's visuell praktisch keine Durchhänger bis zum Schluss. Aber was stimmt denn jetzt nicht? Nun, Cast und Drehbuch wollen keine Tiefe zulassen; es bleibt oberflächlich und generisch. Zwar gibt es ein interessantes Anti-Kriegs Thema; man hat es aber verpasst, dies von einer 'Mensch vs. Mensch" in eine aktuelle "Mensch vs. Umwelt" Causa zu überführen. vielleicht ist das aber schon zuviel verlangt vom Monster-verse. Riesenaffen, Riesenechsen, Riesen...Dinger charakterliche Tiefe zu verleihen, könnte unfreiwillig dämlich wirken. Vielleicht geht das auch gar nicht, weshalb FAZIT: diese Bewertung praktisch sehr hoch und sehr gut ist für das Monster-Genre.
"Kong: Skull Island" ist rundum ein gelungenes Abenteuerkino mit bombastischen Effekten, sensationeller Musik und großartigen Schauwerten. Die einzelnen Charakterfiguren wirken ein wenig überbesetzt, funktionieren in ihren Rollen aber ganz gut. Die detailreichen Kreaturen runden das Gesamtpaket positiv ab. Dank der hohen Screentime sorgt Kong persönlich für schlagkräftige Argumente warum die Neuadaption letztendlich eine Sichtung wert ist.
Ich hab ja schon wirklich viel schlechte, behinderte, dämliche und saudumme Filme gesehen. Aber der hier ist mit Abstand, aber mit ganz ganz großem Abstand das Dümmste was es gibt. So eine große Scheiße ne. Wahnsinn was die für Drogen genommen haben müssen als die das Drehbuch dazu geschrieben haben.
Der Film ist besser als ich es erwartet hätte, ein gut gemachter Actionkracher. Dabei bietet der Film überraschenderweise sogar ein klein wenig Tiefgang. So werden beispielsweise die Interessenskonflikte zwischen Militär und Wissenschaft thematisiert. Viele der Charaktere werden recht tiefgründig dargestellt und sind viel mehr als nur Kanonenfutter, so wie es bei vielen anderen modernen Actionfilmen leider der Fall ist. Dadurch hebt sich Skull Island wohltuend von vielen seiner Genre Kollegen (z.B. Godzilla von 2014) ab. Auch die Atmosphäre des Films ist gelungen. Dazu trägt wesentlich die Tatsache bei, dass die Handlung in den 70er Jahren spielt. Der Film reitet dabei regelrecht auf der Retro-Welle. So ist z.B. der Soundtrack vollgestopft mit Rock-Klassikern aus dieser Zeit. Die Schauspieler leisten durch die Bank weg gute Arbeit. Besonders gut hat mir Samuel L. Jackson gefallen, der in diesem Film einen herrlich fiesen Militaristen spielt. Ebenfalls positiv zu erwähnen sind die Spezialeffekte. Hier hat man sich wirklich Mühe gegeben und die CGI’s wirken zumindest in weiten Teilen authentisch.
Super Popconkino. Tolle Landschaft. Gute Musik. Und ne Menge Action mit riesigen Tieren. Da spielt es für mich auch keine Rolle, dass die Geschichte natürlich in einem Satz erzählt werden könnte.
Einfach nur Stinklangweilig. Ab und zu schaut man bei den Action Szenen mal hin, den Rest ganz schnell vergessen. Unfassbar langweilige Handlung, blasse Darsteller. Zu viel "Soldaten Pathos Ami Getue" Ich habe gegen Mitt des Films nur noch vor gespult.
Die Story und die schauspielerischen Leistungen sind Müll. Die Effekte grandios. Es ist ein hirnloses Actionspektakel, dass aber stellenweise durchaus Spaß macht