Neueste Kritiken: Kong: Skull Island - Seite 3

Ich muss "Kong: Skull Island" zugestehen, dass er sehr viel mehr Spaß macht, als zunächst vermutet und dass er doch besser ist, als zunächst angenommen. Aber der Reihe nach. Regie in dem Film führte Jordan Vogt-Roberts, der das erste mal mit "Kings Of Summer" auf sich aufmerksam gemacht hat. Einen Film der ich aufgrund seiner schrulligen, liebenswerten, aber auch gut geschriebenen Figuren liebe. Nur macht aber genau hier der Film einen großen Fehler. Die Figuren sind leider alle ziemlich blass und austauschbar, was in Anbetracht der großartigen Besetzung eine schwere Enttäuschung ist. Tom Hiddelston macht zwar eine gute Figur als Abenteurer und passt auch gut in seine Indiana Jones Rolle, aber seine Figur selbst hat kaum Profil. Gleiches gilt für Oscargewinnerin Brie Larson. Auch John Godman ist in seiner extrem unsympathischen Rolle, als Monsterfilmer extrem blass und überflüssig. Dies gilt dann auch für Samuel L. Jackson, der einfach nur den menschlichen Antagonisten mimen darf, aber auch einfach Facettenlos ist. Einzig John C. Reilly wurde versucht eine Hintergrundstory zu schreiben, die dann wenigsten etwas befriedigt, zudem ist seine Rolle auch sehr sympathisch. Erstaunlicherweise konnte mich gerade Thomas Mann als junger Soldat Slivko zu überzeugen weiß und der einzige Soldat ist, der mich hier nicht genervt, sondern angesprochen hat. Inhaltlich geht es in Ordnung, will der Film doch in erster Linie nur mit den Monstern unterhalten und auf Aktion setzt. Das macht der Film auch gut, wenn aber manchmal dann doch der CGI Overkill zu viel wird. Gerade wenn man merkt wie Hiddleston und Larson vor einem riesigen Green-Screen stehen, wirkt es etwas albern. Wenn gleich Skull Island dich sehr nett anzusehen ist und gerade die Aufnahmen im echten Setting sind super anzusehen. Die Kreaturen sind alle schön kreiert und weisen Parallelen zu anderen filmischen Werken auf (zB Prinzessin Mononoke). Kong selbst ist gut umgesetzt. Visuell wie auch als Charakter. Wenn gleich ich dann im direkten Vergleich sagen muss, dass Peter Jackson in Sachen "King Kong" die Nase vorne hat. Die Regie ist gut und letztlich kann Skull Island auch das wofür er produziert wurde. Nämlich gut, kurzweilig unterhalten. Kurz: Leider blasse Figuren und zu viel CGI, schmähen den Film letztlich. Wenngleich die Monster, Aktion und vor allem die realen Sets zu überzeugen wissen. So ist "Kong: Skull Island" kein totaler Reinfall, sondern einfach solide, nette Unterhaltung für zwischendurch.

Schöner Film, gute Bilder und Effekte. An Action wurde nicht gesparrt und die Story ist nachvollziehbar.

"Kong: Skull Island" war für mich eine kleine Überraschung. Die Geschichte von King Kong wurde schon sehr oft verfilmt und hier machte man aus dem Affen mal etwas anderes und das ist gut, da es kein x-tes Reboot ist, sondern mal etwas anderes wagt. Ja, diese Version hat weniger Herz und hat keine große Handlung und kommt nicht an Peter Jacksons grandiosem Werk ran, doch dieser Film ist endlich mal wieder ein guter, kurzweiliger Abebteuerfilm, der es Wert ist ein Abenteuerfilm genannt zu werden.
Wie in vielen Kritiken sind die Figuren etwas blass und die Handlung etwas dünn, doch das verdirbt einem nicht im geringsten die Laune. Es gibt spannende, aber vor allem auch spektakuläre Momente, denn die Effekte sind top und was diese in Kombination mit der Kamera und den Locations zu bieten haben ist visuell großartig. Zudem mit dem tollem Sound und vielen Kreaturen ergibt sich ein kurzweiliger, wuchtiger Monster-Actioner.
Nicht zu vergessen sind die Augenzwinker an die älteren King Kongs, Apokalypse Now, etc.

Fazit: Visuell grandioser Abenteuerfilm, es fehlt allerdings ein wenig Herz, wie es Peter Jackson machte. Doch hier kriegt man nicht die klassische King Kong Story, sondern mal etwas bisschen anderes.

Die Story geht in Ordnug genauso wie die Darsteller. Die effekte sind auch spektakulär. Besser als "Shin Godzilla"

Was ist das Problem an Prequels?... Genau. Man kennt das Ende bereits und das ist auch bei Kong ein großes Problem, denn es kommt nur bedingt eine Spannung um die Hauptcharaktere auf.
Das weitere große Problem bei Kong ist, dass es sehr stark an Jurassic Park und Reise zum Mittelpunkt der Erde erinnert, wodurch weitere Langeweile aufkommt. Zudem ist die Story wieder einmal das altbekannte. Ein sehr starker aber zurückgezogener Mann und eine sehr selbstbewusste Frau lernen sich bei einer Expedition kennen, die eigentlich nicht das ist, was versprochen wird. Die Armee ist wieder einmal sehr gesichtslos und wird von einem rachsüchtigen Major angeführt. Man trifft bei der Expedition einen ehemals verschollen Mitstreiter und versucht wieder aus dem Dschungel zu entkommen. Also vollkommen vorhersehbar.
Trotz allem hab ich den Film als gut bewertet, weil er doch eine mitreißende Story hat, trotz dass man sie bereits kennt, sie wunderbar erklärt, woher Kong kommt und auch ein weiteres Wesen, sowohl Passagen zum Schmunzeln hat, als auch wirklich Action in einer wunderschönen Landschaft bietet.
Nur wer wirklich einen Film mit Hintergrund und guter Action möchte, sollte die Finger von Kong lassen.

Also, Popkornkino, mehr nicht !! Alles wirkt sehr gedrungen, gehetzt unvollständig und in Bezug auf die Schauspieler, leider auch lustlos. Völlig sinnloser Cast, Tom Hiddleston !? Man fragt sich warum sollte er der nächste Bond werden, er hat in dem Film keine Ausstrahlung und auch, eigentlich macht seine Rolle keinen Sinn. So geht es aber bei fast allen, man kann keinen tatsächlichen Hauptdarsteller ausmachen, außer Kong natürlich. Samuel, ich dreh 100 Filme im Jahr, L Jackson, nervt mittlerweile nur noch. Immer der selbe übercoole Charakter, schade. Einzig John C. Reilly als schrulliger Veteran und Shea Whigham als cooler Sonderling haben mich neben der Schönheit einer Jing Tian tatsächlich leicht begeistert. Da ich vorher 24 Legacy gesehen hatte, konnte ich den sehr weichen Charakter des Corey Hawkins nicht nachvollziehen, also nur für mich. Die Effekte waren natürlich klasse auch wenn eine Spinne durch das Exoskelett niemals eine solche Größe erreichen könnte. Die Gegenspieler von Kong, also diese Echsen fand ich fürchterlich schlecht und katapultierten mich sofort in einen billigen B Movie, da waren mir die T Rex vom Vorgänger viel lieber.Tja, leider war Jack Black nicht dabei:-) Die 70er Jahre Musik auf die ich mich wirklich gefreut hatte war eher schlecht ausgewählt und blieb daher als zusätzlicher akustischer Effekt weit unter meinen Erwartungen, da hätte es wesentlich bessere Songs gegeben. Um zum Ende zu kommen, ich habe für 2 Personen mit Cola und Popcorn ca. 50€ bezahlt, also umgerechnet ca.10 DVDs, naja, es wurde zumindest nicht langweilig, das wars aber dann auch schon.........

Leider bin ich zu sehr mit den Gedanken des "Vorfilm" von Peter Jackson in diesen nun gegangen. Jackson's Kong war besser, Gewaltiger, wenn auch kleiner. Leider ist für mich "Skull Island" vorhersehbar in seiner Geschichte... hoffentlich wird es noch besser...

Kong skull Island ist gutes unterhaltsames Popcorn-Kino was sehr gut unterhält. Mit kreativen Monstern tollen aufnahmen und einer Prise Humor macht der Film wirklich Spaß. Aber der Film hat so viele tolle Schauspieler wie Brie Larson , John Goodman usw was einfach verschwendet wirkt. Kong skull Island ist ein toller Monster der aber definitiv kein Meisterwerk ist .

Eines vorneweg: um Längen besser als die letzte "Godzilla"-Verfilmung und ja, wie ich finde, auch besser als "Jurassic World". Ansonsten kann ich mich einem Großteil der Filmkritiker hier nur anschließen, wenn die Story nicht so Hanebüchen wäre, dann wäre der Film der Hammer! Visuell ein echter Hingucker! Schauspielerisch solide, es hapert echt an der Story. Sei's drum, der Film unterhält, auch wenn er einen Augenblick braucht um ordentlich in Fahrt zu kommen. Abspann bis zum Ende schauen, dann bekommt man einen Vorgeschmack auf den zweiten Teil. Da John Goodman und Samuel L. Jackson den ersten Teil ja (wie es scheint) nicht überlebt haben, wer weiß wer im 2.Teil als prominenter Cast hinzukommt?

spoiler:
ich bin gerade in denn Film und mein Freund hatt einen menschlichen fahren lassen