Gravity
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Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 5. Oktober 2013
Selten so eine fantastische Reise im Kino erlebt! Gravity hebt sich durch die pure Bildsprache und seine vielseitigen philosophischen Ebenen von allem ab, was ich je im Kino gesehen habe. Schauspielerische Leistung und perfekte 3D-Nutzung machen das Filmerlebnis unvergesslich. Kino kann doch noch mehr als Prequel-, Sequel- und Blockbustereinheitsbrei!!! Ein MUSS im Jahr 2013 und für mich ein heißer Oscarfavorit!!!
Kino:
Anonymer User
4,5
Veröffentlicht am 4. Oktober 2013
Unglaublich gut gemachter Weltraumhorror, wobei ich mit "Horror" nicht den klassischen Filmhorror meine, sondern die Vorstellung im Orbit der Erde als Astronaut sein Raumschiff zu verlieren. Die Effekte sind spektakulär und der Realismus auf höchstem Niveau. Natürlich würde ein echter Astronaut beim Anschauen des Films an manchen Stellen vielleicht lächeln, aber bestimmt nicht kopfschütteln. Es wurde wirklich nicht viel übertrieben oder unnötig dramatisiert. Die Stimmung ist fast die ganze Zeit derart spannend und dicht, dass man im Kinosaal während der ruhigen Passagen keinen Mucks gehört hat vom Publikum und das gibt es wirklich nicht so oft. Dass der letzte Tütenraschler und die letzte Laberbacke still sind...
Marc-aus-Aachen
Marc-aus-Aachen

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4,0
Veröffentlicht am 4. Oktober 2013
Gravity ist sicherlich der Film, der bemannte Raumfahrt so realitätsnah darstellt, wie es nur mit bodennahen Mitteln möglich ist. Das ist meilenweit von allen anderen "Weltraum"-Filmen entfernt. Mir fällt wirklich kein einziger Film ein, der auch nur in die Nähe dessen kommt, was uns Gravity über Bewegung in der Schwerelosigkeit nahebringt. Auch die Darstellung der "Traktor"-Weltraumtechnik der Russen ist realistisch. Hierfür ganz großen Applaus an das Filmteam!
Kino:
Anonymer User
4,5
Veröffentlicht am 4. Oktober 2013
Selten kam ich so positiv aufgewühlt aus dem Kino. Man bin ich froh das mein Sohnemann mich überredet hat mitzukommen. Schon nach kurzen Zeit fühlt man sich bei den Darstellern in der Schwerelosigkeit. Es war alles so unfassbar realistisch. Ich habe diesem Film jegliche Animation abgekauft. Selten gebe ich solch hohe Wertungen, hier sehr sehr gerne. Die 3D Effekten kann ich nicht gut beurteilen, weil ich einfach kein großer Freund davon bin. Mein Sohn war von diesen begeistert. Diese Spannung hat man später bestimmt auch vor dem Fernseher, aber diese gewaltige Bildpräsenz sollte man einfach im Kino erleben.
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 5. Oktober 2013
Eigentlich fand ich den offiziellen Trailer zu diesem Weltraumfilm eher nervend. Ich halte nicht viel von einem Trailer. Trotzdem sollte er gut genug sein, um einen klasse Film für mich interessant zu machen und mich in's Kino zu locken. Dieser Trailer hat diese Aufgaben nicht erfüllt. Er sagt rein gar nichts über den Film aus.
Der Grund, warum ich dem Kino für "Gravity" trotzdem nicht lange ferngeblieben bin, sind die durchweg positiven Kritiken durch renommierte Personen im Netz.
Im nahegelegenen Cineplex lief, zu meinem großen Glück, "leider" nur die teure 3D - Version. Doch dazu eines vorweg: Die ausgegebenen 11,50€ haben sich mehr als gelohnt!!

Zum Film:

Gravity ist eigentlich gar kein Film. Er ist eher ein phänomenales Erlebnis. Ein Abenteur für jeden Zuschauer! Der verblüffend authentisch animierte "Schauplatz", das Weltall, weiß in jeder Hinsicht zu begeistern. Ab dem ersten Bild im Film wird der Zuschauer mitgerissen in eine faszinierende, völlig andere Welt, in der ganz andere Naturgesetze herrschen, als wir sie gewohnt sind. Ich kannte bisher keinen Film, in dem man sich so intensiv in die Situation hineinversetzt fühlt, wie in Gravity!
Und das liegt nicht zuletzt an der berauschenden 3D-Technik.
Die Story ist überraschend gut. An keiner Stelle zu sehr tiefgehend und das darf sie auch nicht sein. Der Film spielt durchgehend im All. Kein Wechsel zu anderen Themen, keine bildliche Rückschau, keine wirklichen Wendungen. Eigentlich ist es ein einziger langer Handlungsstrang, bestehend aus einer Kette von unglücklichen Vorfällen und den verzweifelten Versuchen der Protagonisten, gefährlichen Situationen aus dem Weg zu gehen. Besonders gefallen hat mir die sehr dünne Besetzung. Im Grunde gibt es nur eine Hauptdarstellerin (Sandra Bullock / Dr. Ryan Stone) und einen Nebendarsteller (George Clooney / Matt Kowalski). Beide spielen ihre Rolle hervorragend. Besonders ist aber Sandra Bullock hervorzuheben, welche gefühlte 80% der Filmlänge ganz alleine meistert.

Der lückenlose Verlauf macht diesen Film von der ersten, bis zur letzten Minute spannend. Seine Länge von nur ca. 90 Minuten lassen ihn äußerst kurzweilig erscheinen. Gravity bleibt eigentlich immer glaubwürdig. Da ich vom Thema Raumfahrt und Weltraum überhaupt keinen Schimmer habe, kann ich nicht anders, als zu glauben, dass so gut wie alles in diesem Meisterwerk durchaus realistisch sein könnte.

spoiler: Als Zuschauer fühlt man ständig mit der Hauptprotagonistin mit. Als sich Dr. Stone nach dem ersten Schrotthagel abkoppelt und in ihrem engen Anzug ständig herumgeschleudert wird, wurde mir selbst schwindlig. Als sie keinen Sauerstoff mehr hat, konnte ich selbst spüren wie mein Hals immer enger wurde. Am intensivsten fühlt es sich an, wenn man aus der Sicht der Astronautin auf irgendetwas zurast und mit voller Wucht dagegen knallt, machtlos durch die wirkenden Kräfte des Alls und untermauert von brachialen Sounds. Sehr erfreulich ist auch die Tatsache, dass im Film kein so richtiges Happy End vorhanden ist. Nachdem er scheinbar hoffnungslos in der unendlichen Weite des Alls verschwunden ist, erscheint Astronaut Matt Kowalski Dr. Stone nur noch einmal, genau in dem Moment, wo sie aufgeben will. Doch das stellt sie sich nur so vor. In Wirklichkeit sieht sie ihn nie wieder und das ist für den Film auch gut so. In Gravity wurde aber ein guter Zwischenweg gefunden, zwischen einem Happy End und dem Ende von Kubrick's Klassiker "2001: Odyssee im Weltraum". Dr. Stone ist nämlich die einzige Überlebende und kommt zum Schluss wieder lebend auf die Erde zurück.


Zur Technik:

Den Film muss man unbedingt im Kino und in der 3D - Ausführung gesehen haben!! Bis jetzt gab es keinen Film, dessen 3D - Technik ein echtes Muss ist. Doch bei diesem hier ist das so und ich kann mir nicht vorstellen, dass Gravity für mich ebenfalls ein solches Erlebnis sein könnte, wenn ich ihn mir zuhause in 2D auf einem LCD - TV anschauen würde.
Der Sound ist gigantisch! Einziger Kritikpunkt daran: Er könnte vielleicht ein paar Stufen leiser sein :-)
Ebenfalls gelungen ist der Soundtrack. Manchmal sehr actionreich und dann wieder mehr berührend und schön. Es besteht kein Zweifel, die Musik verleiht diesem Meisterwerk noch einmal eine ganz besondere Note.
Jegliche Animationen sind erstaunlich real und überzeugend - die lange Arbeit hat sich hier durchaus bezahlt gemacht!

Fazit:

Gravity ist ohne Frage ein echter Leckerbissen in der Filmgeschichte, ein neuer Klassiker, der sich besonders auf Großleinwand lohnt. Ich würde den Film schon allein der Technik und den Schauspielern wegen ganz an der Spitze jeder Top - Filmliste anordnen. Eine gute Story und die Kurzweiligkeit, bzw. Spannung werten dieses Erlebnis nur noch mehr auf! Für mich der Film des Jahres!
Trotzdem: Noch ein zweites Mal werde ich ihn mir vorerst nicht ansehen. Und das ganz bewusst; damit dieses Abenteuer genau so in meinem Kopf bleibt, wie ich es das erste Mal erlebt habe. Ein Großes Lob an das Warner Filmteam und besonders an Regisseur Alfonso Cuarón!!
Gravity ist auf alle Fälle ein sehr heißer Anwärter auf mindestens einen Oscar. Und James Cameron hat durchaus Recht mit seiner Ansicht, dass dies, zumindest von der Inszenierung, der beste Weltraumfilm aller Zeiten ist.
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 4. Oktober 2013
Wow, endlich wieder "großes Kino" im Kino.
Atemberaubend, bitte wörtlich nehmen, spielt Sandra Bullock. (alleine hier ist ja wohl ein Oscar fällig

Die Bilder, der Sound, die Stille würden Kubrick gefallen. Denn ich sehe in "Gravity" einen Klassiker
alá "Odysee 2001".
Was hier Alfonso Cuarón abgliefert hat, ist ein Meisterwerk. Pasta!
Max H.
Max H.

96 Follower 153 Kritiken User folgen

4,5
Veröffentlicht am 4. Oktober 2013
Ein stilistischer Visionär mit Idee entwirft in etlichen Jahren mit einem Familienmitglied zusammen ein Drehbuch zu einem hochambitionierten Sci – Fi – Film. Das kommt einem doch aus dem Jahr 2010 bekannt vor, in dem Christopher Nolan's "Inception" fulminant herausstellte, dass sich Mainstream – Blockbusterkino und künstlerische Perfektion nicht zwangsweise ausschließen. Und so geschieht auch im Jahr 2013 etwas ähnlich Magisches: Alfonso Cuaron's "Gravity" ist der absolute Höhepunkt des audivisuellen Filmschaffens, ein Meilenstein der Technik, der fernab davon auch noch zusätzlich auf immens authentische Figuren und atemlose Spannung zurückgreifen kann.

Cuaron's Comeback ist schon etwas entfernt von dem 100 Millionen Darlehen und das ist zu Beginn schon einmal wichtig zu erwähnen, denn seine Sci – Fi – Version lässt schon zu Anbeginn seiner majestätischen Bilderflut viertel Millionen Dollar Filmemacher wie entlarvte Puppenspieler aussehen: Noch nie sah das Weltall dermaßen echt und atemberaubend aus, dass man stets die Authentizität des Films spüren konnte. Dabei lässt er vor allem die Weltkugel als Hintergrund in verschieden effektiven Hintergrundfarben erstrahlen. Zu Beginn kennzeichnet er bereits augenzwinkernd einen drohenden Tornado, als wortwörtliches "Ruhe vor dem Sturm" Panorama, während der allesausfüllende Weltraum totenstill wirkt. Nach der ersten spannungsgeladenen Actioneinlage nutzt er die drohende Dunkelheit mit den Lichtpunkten der entfernten Städte auf der Erde gewinnbringend, um eine ungeahnte emotionale Intensität beim Zuschauer zu erzeugen. Fantastisch!

Großen Anteil daran hat natürlich das Spiel der beiden Protagonisten, wobei Sandra Bullock hier von ihrer Präsenz George Clooney klar den Rang abläuft. Was wohl kalkuliert ist. Sie ist der Knotenpunkt des Films und Handlungsverlaufs, verleiht dem alles absorbierenden Mysterium Weltraum die nötige menschliche Komponente und erdet Cuaron's Werk somit, allerdings ohne ihm seine Hauptfigur zu nehmen: Denn das absolute Zentrum von "Gravity" ist über jeden Zweifel erhaben, die Kulisse.
Dennoch ist Bullock's Spiel bemerkenswert, die Gesichter, die unter, in diesem Fall, eher minimalen technischen Aufwand in die Astronautenhelme reinkopiert wurden, sind in ihrem Mimikspiel durch die Lichtreflexionen noch zusätzlich eingeschränkt. Kameramann Emmanuel Lubezki, der bereits in Terrence Mallicks "The Tree of Life" atemberaubende Bilder lieferte, kommt ihrem Spiel dabei aber auch dankbar entgegen. Großartig sind beispielsweise die Innenhelmkamera, aber auch andere Momente ermöglichen Sandra Bullock eine exzellent aufgelegte Leistung, die Kamera begleitet sie dabei durchgehend ohne abzuschweifen.
George Clooney ist dabei die ironische Auflockerung, um Zuschauer und Bullock's Figur Ryan Stone zumindest ein Stück weit Sicherheit vorzuspielen. Ein ergänzendes, aber auch dank Clooney's beruhigend, bekannten Charmes stimmiges Schauspiel.

Bemerkenswert ist zudem Cuaron's Handlung. So wurde sein Konzept im Vorhinein zwar als originell aber nicht zwingend spannend geweissagt. Und genau das setzt Cuaron ironischerweise an und krempelt derartige Erwartungshaltungen aber mal vollständig auf links. Denn "Gravity" mag vieles sein, aber es ist auf keinen Fall langweilig. Mit seinem sich abwechselnd hämmernden und symbiotisch im All verschwindenen Score malträtiert Cuaron die Nerven seines Zuschauers immer wieder aufs Neue. Der Katastrophen – Auslöser, ein Altmetallhagel aus Trümmerteilen von Satelliten, dient hier sowohl als wiederkehrende Gefahr als ebenso spannungsgeladener Handlungskatalysator, bei dem es gilt, ähnlich einer Bombe, gegen die Zeit zu intervenieren. Die Inszenierung des Regisseurs ist im Falle dieses "Schauers" besonders intensiv, weil immer wieder im Hintergrund Dinge vorbeisegeln und dabei völlig unklar ist, wann genau ein Trümmerteil mit der Raumstation/Rakete kollidiert. Hinzu kommt eine geniale, und in CGI – Actioneinlagen natürlich sehr effektive Egoperspektive zu Gute wie die eigenen Gesetze im luftleeren Raum, die Aktionen wie nach Seilen greifen, oder die richtigen Flugkurven der Protagonisten zu purem Nervenkitzel stilisieren. Atemlos spannend!

"Gravity" atmet in vielen Stellen, und das ohne Zweifel trotz absoluter Eigenständigkeit, den Geist und die Vorlage von "2001 – Odysee im Weltraum". Das wandelbare, anmutig anzuschauende Bewegen der Elemente im luftleeren Raum ist eine kleine Andeutung an den Genreprimus. Natürlich ist sich Cuaron dessen voll bewusst, schließlich zitiert er an einer Stelle, in der Stone in die I.S.S ankoppelt und sie sich in Embryohaltung kauert und dabei die umherwabernden Schläuche den Eindruck der Nabelschnur erwecken, durchaus offensichtlich, ohne dabei einer ähnlichen Penetranz wie bei der Finalszene von "Inception" zu folgen. Ebenso wirkt aber auch "Gravity's" Abschlussszene philosophisch an die Überlegungen der Menschheit von Kubricks Klassikers angelegt.
Und doch lässt sich dabei nicht verschleiern, vor allem in Hinblick auf sein dreistündiges Vorbild, dass "Gravity" ein wenig mehr Substanz gar nicht schlecht zu Gesicht gestanden hätte. Das, was da ist, ist schlichtweg großartig und magisch, aber die Überlegungen sind meist nicht so tiefschürfend, dass sie auch inhaltlich essentiell und nicht nur audiovisuell ewig hängenbleiben werden, wobei man hier Cuaron's andersartigen und kürzeren Ansatz niemals mit Unfähigkeit fehldeuten sollte.

Fazit: Und es sind schlussendlich auch nur Facetten, die den Film nicht eintrüben können – Gravity ist außerordentliches Kino, voller Wucht, Dimensionen, Emotionen und Schauwerten. Endlich mal wieder ein Sci – Fi Film der lebt statt schablonenhaft vor sich herzueiern, und das kann ihm nicht zum Nachteil gereicht werden. - Das ist sein absoluter Vorteil.
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 5. Oktober 2013
1 Satz genügt um Gravity zusammenzufassen: Ein fesselnder, atemberaubender, schockierender aber zugleich berührender Sci-Fi Epos, der den Zuschauer in den ersten Minuten packt und bis zum Ende nicht loslässt!
Absolut(!!!) empfehlenswert!
Kino:
Anonymer User
3,5
Veröffentlicht am 4. Oktober 2013
Die 90 Minuten sind wie im Fluge vergangen - endlich mal wieder ein 3D film der nicht wie ein diorama aussieht. Soweit so -technisch- gut.
Nur leider ist die von George Cloony verkörperte Figur so klischee beladen, so typisch "Clooney" und Sandra Bullocks Dr. Ryan Stone so jammervoll dass ich gar nicht mitfiebern konnte mit ihr.
Und wenn dann auch noch wirklich alles schief geht, was schief gehen kann, ist es schwer das ganze Ernst zu nehmen. Sehr hat mich auch die Cliffhanger Stelle gestört - das war nicht logisch oder vernünftig.

Das ganze ist sicher sehenswert, ich habe mich aber doch recht leer gefühlt danach.
Kino:
Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 4. Oktober 2013
Hut ab,Alfonso. Gravity ist wirklich besonders. Man merkt dem Film an, dass jede Sekunde wohl durchdacht ist, nichts wurde dem Zufall überlassen. Selten habe ich einen Film gesehen, dessen Spannung und Atmosphäre so dicht war. Dieses " Mittendrin-Gefühl" habe ich auf die Art und Weise noch nie erlebt. Man hat förmlich gemerkt, niemand im Kinosaal traute sich mit der Popcorn-Tüte zu rascheln und jedes Räuspern wurde unterdrückt...
Einen Wehrmutstropfen gibt es allerdings. Erwartet nicht zu viel von der Story. Diese ist eigentlich in Fünf Minuten erzählt und die Wendungen halten sich auch in Grenzen, was ich sehr schade finde. Denn hätte sich Alfonso bei der Storyline etwas mehr einfallen lassen, wäre dieses Machwerk definitiv ein Meilenstein der Filmgeschichte werden können.
Gravity lebt von den Effekten und von der atmosphärischen Spannung, die es so noch nie zu sehen gab...

Also unterm Strich, trotz des schwarzen Flecks auf der sonst weißen Weste, ist Gravity sicherlich Anwärter auf den ein oder anderen Oscar. Punkt!
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