Gravity
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Kino:
Anonymer User
1,5
Veröffentlicht am 21. Februar 2014
Im Kino habe ich den Film nicht gesehen und kann daher über die `tollen´ 3D Animationen nichts sagen. In 2D ist der Film für mich eine absolute Enttäuschung! Ab und an ein wenig Spannung, aber eigentlich im Ganzen - langweilig. Die Laufzeit mit 1:24 (ohne Abspann) ist noch zu lange. Diesen riesigen Hype um diesen Film kann ich nicht nachvollziehen.
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 14. Februar 2014
Wem der Trailer auch nur ansatzweise Laune gemacht hat: Schaut euch den Film an!
Dieser Film hat mich wirklich umgehauen.
Ich war schon gespannt auf den Film, allerdings erwartete ich, dass Sandra Bullock und George Clooney 90 Minuten im Weltall rumschweben und darüber reden, was sie jetzt machen, aber ich wurde sehr positiv überrascht:
Der Film ist sehr actionreich, unglaublich spannend, die Musik ist perfekt, die schauspielerischen Leistungen grandios und natürlich die Effekte: Das beste was ich je gesehen habe. Wirklich, der einzige Film, bei dem 3D wirklich nötig ist.
Ich würde Gravity auch jede seiner 10 Oscar-Nominierungen gönnen, denn der Film war atemberaubend, beeindruckend, episch etc.
Kino:
Anonymer User
3,0
Veröffentlicht am 14. Februar 2014
Habe mir den Film eben fast bis zu Ende in 3D angesehen.
Am Anfang steht einen noch der Mund offen, die 3D Effekte sind hervorragend und plastisch.
Die Bilder an sich sind im wahrsten Sinne des Wortes "Atemberaubend".
Während Bullock und Clooney durchwegs sehr gute schauspielerische Leistungen an den Tag legen,
versagt die eigentliche Hauptdarstellerin, eine sehr gute persönliche Freundin von mir, sowie meine erklärte Erzfeindin: DIE GRAVITATIION plötzlich auf ganzer Linie.

Zunächst hält Sie, dem Auge gefällig den großen blauen Ball "an Ort und Stelle" lässt das Spaceshuttle wie zu erwarten darum kreisen...... Tolle Bilder Tolle Action und die Gravitation spielt mit, bis sie ganz plötzlich nach ca. einer halben Stunde... die Hosen runter lässt und dem Zuschauer dreidimensional den Hintern ins Gesicht hält (rein bildlich gesprochen). Alles perfekt bis auf diese Szene, hier stimmt einfach gar nicht mehr, die Gravitation lässt die Akteure wie an einem Abhang hängen und das mitten im Orbit -.-
setzten sechs!

Die echte Gravitation würde sich nie für so eine so eine billige Hollywoodszehne hergeben.
Sie vergibt nicht und sie bestraft auch nicht und grausam ist sie auch nicht, lässt sich eben nur nicht auf Diskussionen ein, soviel habe in im ständigen Kampf mit Ihr, meiner geliebhassten Gravitation gelernt.
Kino:
Anonymer User
2,5
Veröffentlicht am 9. Februar 2014
Zeitweise ganz schön langatmig und langweilig..... woher die 5 Sterne der FS-Redaktion kommen ist mir nicht ganz klar. Habe den Film allerdings nicht in 3D gesehen. Möglicherweise wirkt er nur über dieses Medium so stark.
Kino:
Anonymer User
4,5
Veröffentlicht am 4. Januar 2014
Wow, der Film hat mich gestern im Kino förmlich umgehauen. Und das, obwohl die eigentliche Story des Films in ein bis zwei Sätzen zusammengefasst und nicht besonders spektakulär ist. Sie reicht aber, um das Szenario des Films einzuleiten und dieses schafft eine ungeheure Spannung und Intensivität.
Transportiert wird dies durch die wirklich tollen Leistungen der Schauspieler (gibt nur zwei im ganzen Film). Clooney liefert wie gewohnt gute Arbeit ab und verleiht seiner Figur eine angenehme Coolness. Umgehauen hat mich aber Sandra Bullock. Ich muss echt sagen, dass ich sie weder gerne in Filmen sehe noch für eine gute Schauspielerin halte. Den Oscar für Blind Side kann ich bis heute nicht so recht nachvollziehen, aber sei es drum: In GRAVITY liefert sie eine absolut authentische und unglaublich intensive Performance ab. Da dürfte ihr die Oscarnominierung für 2014 bereits sicher sein (auch wenn die Oscar's natürlich auch an Aussagekraft verloren haben). Man spürt ihre Angst, aber auch ihren Überlebenswillen.
Das ist wirklich ganz große Klasse und absolut sehenswert.
Was den Film aber auch zu großen Teilen ausmacht, ist die Darstellung des Weltraums. Ganz ehrlich, ich weiß nicht, ob ich schonmal einen auf visueller Ebene so beeindruckenden Film gesehen habe. Es sieht einfach alles fantastisch aus und das All wirkt so verdammt riesig. Das liegt vor allem an der Kameraarbeit, da die Kamera immer in Bewegung ist und somit ein räumliches Bild erzeugt. Zudem ist 3D absolute Pflicht, da der Tiefeneffekt hier einfach Sinn macht. Es ist ein Genuss für die Augen und ich kann mir kaum vorstellen, dass das ganze auch zu Hause so gut wirkt.
Zum Sound gibt es eigentlich nicht viel zu sagen. Da der Film im Weltraum spielt, gibt es, außer Stimmen, kaum Geräusche. Regisseur Cuarón streut aber in den richtigen Momenten den Score ein.

Fazit: Allein auf Grund der visuellen Effekte schon wirklich super, überzeugt der Film auch durch die darstellerischen Leistungen - von mir eine absolute Empfehlung, am besten (noch) im Kino.
rugai
rugai

6 Follower 32 Kritiken User folgen

3,0
Veröffentlicht am 1. Januar 2014
Sandra in Wonderland
Wer Ron Howards "Apollo13" kennt wird wohl fast zwangsläufig Vergleiche ziehen - Vergleiche bei denen "Gravity" nicht bestehen kann. So wird in der Eröffnung schon ein wunderschönes und realistisches Orbital-Szenario präsentiert (welches in 3D bestimmt noch wesentlich mehr "reinknallt" ) in dem tiefe Brummgeräusche von heranfliegenden Sternenzerstörern tatsächlich nur die Stimmung versauen würden.

Auch die mit kosmischer Präzision stündlich neu heranrollende Sateliten-Trümmerlawine ist aller Ehren wert - wie auch die akustische Umsetzung aus Sicht des Astronauten. Ja und auch die aufkommende Panik einer unerfahrenen Astronautin-Sandra, die einsam & stetig vom Ort des Geschehens wegdriftet läßt den Zuschauer mitfiebern - allerdings nicht sehr lange.
Spätestens ab hier driftete "Gravity" auch deutlich von meiner Erwartung ab, ein "Lautlos im Weltraum" 1-Personen-Kammerspiel mit Tiefgang zu sehen zu bekommen, vielleicht etwa so wie im genialen "Moon" mit einem noch genialeren Sam Rockwell.
Stattdessen plötzlich aufkommender "Astro-Feminismus" (der aber zu keinem Zeitpunkt zu einem lauten "Yeah Ripley, hau sie wech !!!" hinreissen läßt) nachdem eine Winzigkeit von metaphysischem Anklang - als Frau Astronautin schon das Handtuch schmeißen will - den erhofften Gesinnungswandel hervorruft.
Hat man schon tausend Mal gesehen und man packt stirnrunzelnd ein tausendunderstes Mal dazu.

Gut, dann vielleicht mal von der realistischen Abbildung astronautischer Routine her betrachtet...? Nee auch da Fehlanzeige. Was Ron Howard so minutiös und über jeden Zweifel erhaben an widrigen Umständen für die Apollo 13 - Crew auf Zelluloid bannte und den atemlosen Betrachter fast selbst um den Verlust der "da oben" so kostbaren Atemluft fürchten läßt, gerät hier zu einem zwar flott inszenierten aber hart überzogenen "Spacehobbing" ("Orbital-Gehüpfe") dessen Gelingen wohl mehr durch "weibliche Intuition" als durch navigatorische Präzision bewerkstelligt wird.
Ich würde ja gern noch mehr drüber herziehen aber das hieße spoilern...
George "Mr. Nestlé" Clooney spielt hier übrigens nur den Stichwortgeber mit Old School-Sprüchen und Geschichten und väterlichen Old School-Ratschlägen für das zunächst überforderte "arme Mädel".
Dann dürfen natürlich die üblichen Klischees über russische Raumfahrtechnik nicht fehlen und chinesische Technologie haben wir ja eh alle massenhaft zuhause. Da reicht, bei fehlender Sprachkenntnis dann auch mal ein "eene meene mu" zum Start von Hightech-Systemen.

Fünf Sterne ?

Ja gut wenn man noch ein Minuszeichen davorsetzt. Dann passt's ;)
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 23. Dezember 2013
Großartig!! An keinem Punkt des Filmes verspürte man Langeweile. Selten so einen spannenden Film gesehen. Bullock verkörperte ihre Rolle perfekt. Respekt!
Tinyghost
Tinyghost

16 Follower 72 Kritiken User folgen

5,0
Veröffentlicht am 7. Dezember 2013
Ich sag nur ein Wort: Atemberaubend!

Cuaron erinnert uns endlich mal wieder daran, zu was Film tatsächlich fähig ist. Und dies tut er mit Meisterhand.

Selten hab ich in den letzten Jahren einen Film gesehen, der das Medium Film, wie auch die 3D Technik vollends nutzt um ein wahrhaftig atemberaubendes Erlebnis zu schaffen.

Es mag Leute geben, die bemäkeln, er hätte "keine Story". Aber diese Leute haben nicht verstanden worum es bei Gravity geht. Ein Film darf auch einfach Erlebnis sein. Erfahrung. Gefühl und Eindruck. Nehmen wir zB. den Klassiker "Koyaanisqatsi" - 90 Minuten nur Bilder und Musik. Und dennoch ein zutiefst ergreifendes Erlebnis. Komplett ohne "Story".

Ähnlich ist es mit Gravity. Wer es noch nicht gesehen hat, sollte es im grössten verfügbaren Kino sehen. Und wenn irgend möglich in 3D. Und all die Puristen, die herummäkeln "das kann aber so gar nicht wirklich passieren" und "das hat gar keine richtige Story", sollten sich mal wieder daran erinnern, worum es bei Film wirklich geht!
Kino:
Anonymer User
4,5
Veröffentlicht am 2. Dezember 2013
Fantastisch. Heute meinen ersten 3d-Film gesehen und es durfte gleich Gravity sein. Optisch brilliant, spannend erzählt und dennoch nur ein wirklich guter Film. Es gibt einige erzählerische Schwächen und storymäßig kommt der Film kaum über Benjamin Blümchen hinaus.

Was mir aber atmosphärisch geboten wurde, ist über jeden Zweifel erhaben. Zu keinem Zeitpunkt langweilig! Tolle Bilder und Special Effects.

An der Fünf-Punkte-Marke scheitert es nur, weil die Macht und Bedrohlichkeit des Alls nicht so beeindruckend wie in Sunshine dargestellt werden.

Letzter Tipp: Bitte nicht nicht als Rip sondern unbedingt im Kino ansehen!
Kino:
Anonymer User
0,5
Veröffentlicht am 1. Dezember 2013
Ich habe mir diesen Film in der 3D-Version angeschaut. Das war die richtige Entscheidung, denn so konnte ich wenigstens etwas Gefallen an den Bildern finden. Die Story ist hanebüchen, die Dialoge sind sinnlos. Gleich zu Beginn meinen die Produzenten, einen wichtigen Beitrag zur Bildung des Kinopublikums leisten zu müssen. So erfährt man beispielsweise, dass ein Überleben im Weltraum nicht möglich ist. Auch auf die dort herrschenden unangenehmen Temperaturen wird hingewiesen. Deswegen also die Raumanzüge. Vielen Dank für diese wichtige Information. Im weiteren Verlauf erfahren wir dann auch, dass eine Sandra Bullock beim Weltraumspaziergang keine Windel braucht. Zumindest ist davon nichts zu sehen, wenn sie sich formvollendet ihres Raumanzugs entledigt. Über die Grundlagen der Kinetik werden die Kinobesucher konsequenterweise nicht informiert, denn die Schlüsselszene in der George und Sandra getrennt werden, ist mit der Physik nicht vereinbar. Wenn man sich in Hollywood eines Themas mit technischem Hintergrund annimmt, dann ist das Ergebnis eigentlich immer dasselbe: komplexe Technologien werden bis zur Lächerlichkeit trivialisiert und dienen nur noch als Kulisse für die grotesken Abenteuer cooler amerikanischer Helden. Ein Beispiel dafür: die Heldin des Filmes verlässt die chinesische Raumstation mittels eines dort angedockten Raumschiffes. Die Station war zuvor bereits von der chinesischen Besatzung verlassen worden. Als ich mir gerade die Frage stellte, wieso sich an einer bereits evakuierten Raumstation noch ein für die Evakuierung bestimmtes Raumschiff befinden könnte, begann die Protagonistin des Films das Raumschiff in der Manier von "ene mene miste, es rappelt in der Kiste" startklar zu machen. Es ist eben vollkommen logisch, dass ein amerikanischer Mission-Specialist die Technik amerikanischer, russischer und chinesischer Raumschiffe gleichermaßen virtuos beherrscht. Wer mit einem iPad umgehen kann, der beherrscht auch den Wiedereintritt in die Erdatmosphäre mit einem chinesischen Raumschiff. Wenn man über einen Schulabschluss verfügt, dann kann dieser Film intellektuell äußerst schmerzhaft sein. Schade um das schöne Geld.
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