Neueste Kritiken: King Arthur: Legend Of The Sword - Seite 4
King Arthur: Legend Of The Sword
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Anonymer User
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Veröffentlicht am 17. Mai 2017
So muss Blockbuster-Kino sein. Ich fand den Film großartig und kann ihn nur weiterempfehlen. Super passende Musik, tolle Bilder, locker und nicht zu ernst inszeniert. Der Film war echt kurzweilig und visuell beeindruckend. Schön, Jude Law mal wieder zu sehen, fand ihn als machtgierigen König sehr überzeugend. Hatte erst Bedenken wegen der Riesen-Elefanten??? im Trailer, aber Fantasie und Rittersaga haben finde ich gut harmoniert. Wer Fantasy mag, unbedingt anschauen!
"King Arthur: Legend Of The Sword" von Guy Ritchie drohte dem Trailer zufolge, ein brachiales pathetisches Heldengepolter zu werden, mit echten Männern, die begeistert in den Kampf ziehen, um ihrer Bestimmung zu folgen. Ehrlich gesagt: Hätte ich da nicht meine Kino-Abokarte, ich hätte mir den Film nicht angesehen - und einen Riesenspaß verpasst! Der Trailer hat einen völlig falschen Eindruck vom Grundtonfall des Films vermittelt. Anders als es dort erschien, nimmt sich der Film überhaupt nicht ernst und auch Arthur hat eigentlich Besseres zu tun und überhaupt nicht die geringste Lust, König zu werden und Krieg zu führen. Sympathischer Bursche. Aber Pech für ihn, es kann kein anderer den fiesen Bösewicht aufhalten.
Auch die anderen Figuren sind strunzsympathisch, die Dialoge werden von trockenem Humor und Selbstironie aufgelockert. Obwohl in den Actionszenen ordentlich geklotzt und die Grenze zur Reizüberflutung immer wieder durchbrochen wird, ist der Erzählrhythmus stimmig. Die Special Effects sind teilweise over the top, aber trotzdem in die Handlung eingebunden - die Geschichte steht jederzeit im Mittelpunkt.
Fazit: Ein Gute-Laune-Actionkracher, der Lust auf mehr macht. Lohnt sich!
Der Film war etwas anderes. Modern Fantasy auf einer anderen Ebene mit vielen Twists. Historisch ausbaufähig, aber das war gewollt und gut gekonnt umgesetzt (man muss bedenken dass König Arthur/Camelot nur Fiktion ist und die Produzenten dadurch freien Spielraum hatten). Guy Richies Schnitttechnik und Regie haben super mit der neu erzählten Geschichte und dem Cast (das passend gewählt wurde!!!!) harmoniert.
Im Mittelpunkt standen bei diesem Film eben nicht nur die Charaktere und Geschichte, sondern eben der Film, Darstellung, Unterhaltung und die Bandbreite des Cast (sehr viele Kontraste), welche sich ja noch verbessern lassen können, falls Fortsetzungen folgen sollten.
Guy Richies Handschrift in Filmen ist einfach der Wahnsinn, wie auch schon bei Sherlock. Es hat etwas modernes, frisches und ist amüsant, dumpfe Vulgärität wurde stilistisch einfach sehr smart eingebaut, und vor allem durch Charlie Hunnman lebendig eingesetzt. Jude Law hat seinem Talent freien Lauf gelassen und Blicke durch die Leinwand geworfen die Gänsehaut entstehen lassen haben. Das Mittelalter bzw. Arthurs Leben im Mittelalter wird anders dargestellt/verläuft anders als man denkt, meiner Meinung nach genial, schnittig, galant dargestellt. Filmmusik war erste Sahne, für Kostüm und Bild auch alle Daumen hoch!
Mein Freund ist kein Fan von Fiction, Mittelalter usw. und er fand den Film super, eben wegen der Art und Weise wie er gemacht wurde. Ich persönlich würde allein für den Stil nochmal rein.
Kann man mit dem Trailer nicht vergleichen, geht rein und schaut ihn euch selbst an! :-)
Ich fang ihn Klasse. Monumentalistisch, spannend, die Mystik der Magier in der Geschichte ist nicht zu aufdringlich, so daß es nicht kitschig wird, sondern die Handlung unterstreicht. Storiedienlicher trockener Humor lockert auf. Den Regiestil finde ich erfrischend, so werden Zeitphasen im schnellen zusammenschnitt verkürzt, trotz der 'schweren' Story, wirkt der Film erfrischend. Mein Schwerpunkt ist Unterhaltung. Chapeau Gay Ritchie
gäbe es einen neuen teil von harry potter wüsste man, was einen erwartet. bei "king arthur" kann man jedoch mit leichtigkeit mit einer falschen erwartung ins kino gehen. das liegt hauptsächlich daran, dass man dem film deutlich anmerkt, dass er nur ein auftakt zu einer filmreihe ist. der film hätte auch ´arthur begins´ heissen können und dient deutlich merkbar nur dazu, erstmal die anfänge der gesamt-story vorzustellen. dementsprechend belanglos ist die handlung. deswegen ist sie nicht zwangsläufig schlecht, aber man wird als zuschauer nicht mitgerissen, man fiebert nicht mit und nach dem kinobesuch bleibt auch absolut nichts im gedächtnis. - - - - - - - - - - - - - - - - - - der film ist ungefähr wie eine mischung aus robin hood und herr der ringe und so fühlt sich der kinobesuch auch an, als ob man zum teil den einen und zum teil den anderen film sehen würde. der handlung fehlt eine eindeutigkeit, worum es denn gehen soll. stattdessen gibt es viele schauwerte und coole schwertkämpfe. wem das als unterhaltung reicht, ist bei "king arthur" nicht verkehrt. wer aber gerne zum mitdenken angeregt werden oder zumindest bleibende eindrücke mit nach hause nehmen möchte aber schon.
Der Film verliert bei mir auf vielen Ebenen, auch wenn einige davon rein subjektiv begründet sind. Vorrangig ist es schonmal über daß man hier eine Art "Arthur begins" bekommt, also eine Originstory in der ein armer Junge aus der Gosse mittels einem starken Schwert zum Überkämpfer wird, eine Figurenkonstellation die für insgesamt sechs Teile herhalten soll. Des weiteren ist dies ein Film von Guy Ritchie, und auch wenn der von sehr vielen Leuten geshätzt und gefeiert wird kann ich selber mit ihm rein garnichts anfangen. Der Mann macht zwar nicht von Grund auf schlechte Filme, aber sein schnittfreudiger und oftmals "beschleunigter" Stil schmeckt mir mitunter ganz und garnicht. Und den tobt er hier ebenso stetig aus: der Film hat etliche Montagen in denen Vorgänge beschrieben werden in denen die Figuren etwas planen, diese Sequenzen werden dabei aber zusammengeschnitten mit Planung, ausführung und allem was drumherum geschieht - ich habe dabei nie das Gefühl einen Fantasyfilm zu schauen sondern einen Gagnsterfilm mit LEuten in altmodischen Kostümen. Und ich komme mit der etablierten Welt nicht klar in der schon im Opening Riesenelefanten und Magier als völlig gängig etabliert werden. Aber trotzdem: schlecht gemacht ist dies nicht und wer die Art von Guy Ritchie kennt und schätzt kann aus der Nummer sicherlich einigen Spaß mitnehmen. Das Tempo ist dabei stets hoch, einige der kernigen Sprüche sitzen und die Action ist auch gigantisch. Insofern: den Blick riskieren kann man. Aber die Erwartungen sollten unten sein.
Fazit: Flotte Schnittorgie für Fans des Regisseurs!
King Arthur Legend of the Sword: Wow....heute durfte ich mir Guy Ritchies neusten Geniestreich anschauen und bin geradezu euphorisch. Die Saga um König Artus/Arthur wurde von Madonnas Ex-Mann so unglaublich temporeich, humorvoll und phantasievoll inszeniert das es ein wahrlich filmisches Fest wurde. Genau wie bei Sherlock Homes bettet Richie die altertümliche Story in ein frisches modernes Gewand untermalt mit einem fantastischen Soundtrack welcher gekonnt Irische/britische Volmusik mit modernen Klängen mixt. Das ist so wuchtig und magisch das man einfach nur gebannt sein konnte. Zwar folgt der Film nur sehr grob der ursprünglichen Artus Legende und lässt die Kernesssenz früherer Filme (Suche durch die spoiler: Ritter der Tafelrunde nach dem heiligen Gral und der einhergehenden Fede mit Mordred) komplett aussen vor, aber das schmälert die Qualität und Story in keinster Weise. Neben der Musik ist King Arthur mit einer Unmenge an Phantasie Elementen ein wahrlich optischer Augenschmaus. Der gesamte Cast um Charlie Hunnam ist perfekt abgestimmt und überzeugt auf ganzer Linie (selbst David Beckham in seinem kurzen Cameo Auftritt passt in diese Runde). Ein besonderes Lob gebührt aber demjenigen mit dem jeder gute Film steht oder fällt. Dem Schurken ansich. Jude Law ist überragend und spielt den diabolischen Vortgyn mit solch unterkühlter Boshaftigkeit wie ich sie mir endlich mal wieder gewünscht habe. Ohne Overacting und mit einer Augensprache die so lange nicht mehr auf der Leinwand zelebriert wurde kann man nur voll des Lobes sein. Am Ende kniet das englische Volk vor dem sagenuwogenen König und ich verneige mich vor Guy Ritche für diese erstklassige Inszenierung. Helm auf, Kettenhemd übergestreift und rein ins Kino....es lohnt sich....
Shit. Dieser Film hat mir erstmal die Geschichte von König Arthus versaut. Ich liebe die Mythen rund um Camelot, so war ich denn auch mit sehr großen Erwartungen im Kino – und wurde bitter enttäuscht. Wie zum Teufel kommt man auf so einen Bullshit! Die Legende um König Arthus ist nur ganz grob umrissen. Vielmehr strotzt der Film von dämlichen Macho-Sprüchen ala Vin Diesel. Auch die Sets passen so gar nicht in das Zeitalter, denn es wurde merklich versucht alles besonders hip und stylisch wirken zu lassen. Die Sprüche, Dialoge wirkten völlig deplatziert. Und wer zum Teufel fand es eine gute Idee ein Film im Mittelalter stellenweise mit Technosound zu untermalen? Grauenhaft. Und diese dämlichen Masken…..wtf.
Charlie Hunman habe ich in Hooligans geliebt. Dann habe ich mich an ihm in Sons of Anarchy glaube ich einfach sattgesehen. Ich habe den ganzen Film den Eindruck gehabt, er spielt genau diese Rolle in King Arthur weiter. Sein cooler gang, dieses immer alles eindringlich gesprochene...Arthur ist abgesehen davon ein cooler Fantasymix, der mich immer wieder etwas an 300 erinnert hat und verdient schon fuer diese Herangehensweise an den doch sehr ausgelutschten Arthurstoff Respekt. Hat mich aber nicht umgehauen. Kann man mal sehen, nette Effekte und coole Action aber auch so einige Schwaechen.