Hier war ich mal wieder mit meinen Lieblingskind im Kino. Für Erwachsene ist der Film stellenweise etwas langatmig - aber nur etwas - ansonsten ist alles ganz okay! Die Story: naja , geht so - is eben n Familienfilm für die ganze Familie. Schauspieler machen ihre Sache recht ordenlich - allen voran der böse Sven und seine Tochter. Der Humor kommt nicht zu kurz und rutscht auch nicht in Richtung Klaumauk ab - wie zB in den Otto Filmen! Kulisse , Ausstattung , Action etc etc sind auch alles top! Nur die Effekte wirken stellenweise wirklich etwas künstlich , da sieht man zu deutlich den Einsatz von CGI , aber dennoch noch vertretbar - habe schon viel viel schlechteres aus Hollywood gesehen. Ob das mit den 3D nun wirklich sooooo nötig ist kann man streiten - Geschmackssache. Fazit: Ein lustiger , lockerer Film für die ganze Familie - und das auch noch aus Deutschland - 6 von 10!
Schmiede das Eisen so lange es heiß ist das gilt auch für diese Wikingernummer. Vor 2 jahren brachte Bully mit seinem Wickie Film einen hervorragenden Familienfilm hervor mit frischer BEsetzung und einer schönen Kombination aus Spaß und Spannung. Da der kleine Jonas Häberle aber beständig weiter wächst müssen weitere Teile schnell folgen bevor er nicht mehr unter den kleinen Helm paßt - trotzdem ist Folge 2 kein Schnellschuß. Im Gegenteil: die Geschichte erfindet das Rad zwar nicht neu, ist aber absolut solide und packt sich eine konventionelle Abenteuergeschichte mit jeder Menge Wendungen und rasantem Tempo zusammen. Die Besetzung ist eben jenes eingespielte Team aus Folge eins bei dem die Chemie sichtlich stimmt, diesmal wurden insbesondere bei einigen Figuren permanente Slapstickeinlagen zugefügt die dem Film rundherum gut tun. Der nebenbei erzählte Vater/Sohn Konflikt geht zwar nicht wirklich bis auf Drama Niveau herab, aber rundet das ganze mit der Altbekannten und für Kinder immer gerne gegebenen "Glaube an dich selbst" Botschaft ab. Ebenso ist es schön beständig Promis in Nebenrollen zuentdecken wie Christoph Maria Herbst, Eva Padberg oder (für mich besonders schön) Christian Ulmen. Daß die Nummer in 3D daherkommt halte ich zwar für die übliche Abzocke, bietet aber immerhin ein paar nette Effekte. Alles zusammen ein großer Spaß, obwohls ein deutscher Film ist auf internationalem Niveau mit beachtlich vielen Witzen die verdammt gut sitzen. Falls dem Kleinen der Helm dann noch paßt freue ich mich auf ne dritte Runde. Da darf dann auch gerne nochmal Bully ran (solange er den spanischen Reporter raus läßt
Fazit: Gelungener Familienfilm, humorvoll und spanennd - großartig!
der film ist coool, besonders symphatisch ist der kleine Yogi, er ist so süß, niedlich... ich und meine Familie hoffen das es noch weitere Filme zu sehen.... die DVD HABE ICH SCHON GEKAUFT Danke!
Nach dem Überraschungserfolg von Wickie und die starken Männer kehrt der kluge Wikingerjunge in Wickie auf großer Fahrt zurück – diesmal ohne Michael "Bully" Herbig auf dem Regiestuhl, aber erneut mit Jonas Hämmerle als Wickie in der Hauptrolle. Der zweite Realfilm der beliebten Kinderfigur setzt auf mehr Abenteuer, neue Schauplätze und eine Extraportion Action – und bleibt dabei dem Geist des Originals treu.
Wickie wird zum Kapitän In diesem Teil muss Wickie nicht nur einmal mehr seinen Mut und sein Köpfchen beweisen, sondern auch erstmals das Kommando übernehmen: Als sein Vater Halvar (wieder gespielt von Waldemar Kobus) von Piraten entführt wird, liegt es an Wickie, die "starken Männer" zu führen und sich auf eine gefährliche Reise bis nach China zu begeben. Dabei gilt es, das sagenumwobene Reich des Goldenen Drachens zu finden – und ganz nebenbei den Vater zu retten.
Die Geschichte bringt frischen Wind in die Saga, indem sie Wickie wachsen lässt: vom schüchternen Jungen zum verantwortungsvollen Anführer. Auch wenn die Geschichte dabei etwas konstruierter wirkt als im ersten Film, funktioniert sie gut als familienfreundliches Abenteuer mit klaren Botschaften über Freundschaft, Mut und Verstand.
Mehr Action, weniger Bully-Humor Regisseur Christian Ditter führt diesmal Regie – und das merkt man: Wo im ersten Teil Michael Bully Herbig mit seinem typisch ironischen Humor und liebevollen Anspielungen für Lacher sorgte, bleibt der zweite Teil deutlich geradliniger. Die Gags sind kindgerechter, aber nicht ganz so pointiert. Zwar gibt es nach wie vor schräge Figuren und Slapstick-Momente, aber der ganz spezielle Bully-Charme fehlt merklich. Auch ein vergleichbarer Überraschungsauftritt wie der von Bully als spanischer Reporter aus Teil 1 bleibt aus.
Visuell beeindruckend Was dem Film allerdings gut gelingt, ist das Visuelle: Die Kulissen, die Requisiten und vor allem die Effekte sind aufwendiger und ambitionierter als im Vorgänger. Die Reise bis ins ferne Asien bietet viele Schauplätze, bunte Bilder und ein gutes Tempo, das Kinder bei der Stange hält. Besonders das Finale im Reich des Drachen wartet mit viel Fantasie und großen Bildern auf.
Fazit Wickie auf großer Fahrt ist ein solides Sequel mit liebevollen Figuren, spannender Handlung und einem stärkeren Fokus auf Abenteuer. Auch wenn der Film humoristisch nicht ganz an den ersten Teil heranreicht und der typische Bully-Witz fehlt, bleibt es ein unterhaltsames Spektakel für die ganze Familie – vor allem für jüngere Zuschauer.