Vielleicht lieber morgen
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Kino:
Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 2. Januar 2014
Wieder einer dieser Filme, welche viel zu wenig Aufmerksamkeit bekommen. Sollte man sicher 1 Mal gesehen haben.

Tolle Schauspieler, tolle Geschichte und die Musik passt super.
Die Geschichte zeigt sehr gut, dass Mauerblümchen nicht nur depressiv und einseitig sind. Nein, sie brauchen richtige Freunde und Leute, welche ihren Charakter zu schätzen wissen.

Jedoch gibt es trotzdem einen Abzug.
Zu viele Klischees und der deutsche Titel ist wirklich schlecht!
Vielleicht lieber morgen...was soll das?
Pato18
Pato18

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3,5
Veröffentlicht am 27. April 2014
"Vielleicht lieber morgen" war ein ganz guter film, aber stellenweise bisschen eintönig. sodass doch ein bisschen langeweile aufkam. die story ist ganz nett und gut umgesetzt. das ende war auch gut, denn dort wurde es nochmal ziemlich dramatisch.
Kino:
Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 19. November 2013
Aus dem Leben eines Mauerblümchens
„Vielleicht lieber morgen“ – Einer dieser kleinen Filme, die man gesehen haben muss
Der Titel lässt eine seichte romantische Komödie vermuten. Das Werbeplakat, welches drei verschmitzt lächelnde Jugendliche zeigt, deutet mehr auf einen sogenannten „Teenie-Film“ hin, der klischeehaft die mehr oder weniger alltäglichen Probleme von pubertären Heranwachsenden erzählt. Doch „Vielleicht lieber Morgen“ ist weitaus komplexer und spannender, als die vorangegangen Merkmale unfreiwillig glauben machen wollen.
Erzählt wird die Geschichte des 15jährigen Charlie (Logan Lerman), ein netter, schüchterner Junge, der gerne liest und Musik hört, aber keine Freunde hat. Sein einziger Kumpel hat ohne Vorwarnung Selbstmord begangen und nun steht Charlie völlig alleine vor seinem ersten High-School Jahr.
Natürlich möchte er, dass sich von nun an alles ändert und er Freunde findet, doch der einzige Mensch, der sich an seinem ersten Schultag für Charlie interessiert ist sein Englisch Lehrer (Paul Rudd). Dieser gibt dem Jungen fortan Büchertipps, die Beliebtheit unter den Mitschülern fördert das natürlich nicht. Seiner Familie möchte er nichts von seinen Problemen erzählen, da sie sich nach dem Selbstmord seiner besten Freundes, nur noch mehr Sorgen um ihn machen würden. Charlie bleibt nichts anderes übrig, als sich einem imaginären Freund in Briefen anzuvertrauen.
Diese Briefe waren die Grundlage für das Buch „Das also ist mein Leben“, welches aus der Feder des amerikanischen Autoren Stephen Chbosky stammt und bereits 1999 veröffentlicht wurde. In den USA gilt Chboskys Roman als Klassiker der Jugendliteratur. Dabei war die Geschichte von Anfang an sehr umstritten, weil sie sich um jugendgefährdende Themen wie Selbstmord, Drogenkonsum, Sexualität und Missbrauch dreht. Dies führte dazu, dass das Buch an einigen Schulen aus den Bibliotheken verbannt wurde. Glücklicherweise stellte man dem Schriftsteller keine weiteren Hindernisse in den Weg, sodass er Mitte des letzten Jahres begann seinen Roman auf die Leinwand zu bringen.
Sein Protagonist Charlie hat demnach mit weitaus größeren Schwierigkeiten zu kämpfen, doch dann trifft er auf das Geschwister-Paar Patrick (Ezra Miller) und Sam (Emma Watson), die selbst Außenseiter sind, doch sich für ihr Anderssein nicht schämen. Die beiden nehmen ihn in ihren Freundeskreis auf und eröffnen ihm eine ganz neue Welt voller Spaß, Partys und der Empfindung das wahre Leben spüren zu können. Diese nie gekannten Gefühlslagen lassen das „Mauerblümchen“, wie Patrick Charlie auf einer Party nennt, aufblühen. Nach und nach wecken sie aber auch Erinnerungen an ein Kindheitstrauma wieder, welches den Jugendlichen zu dem Menschen gemacht hat, der er ist.
Chboskys Film ist eine Tragikomödie über Liebe, Freundschaft und die Frage warum man eigentlich gleichzeitig glücklich und traurig sein kann. Der Regisseur bedient sich dabei an einer herausragenden Filmmusik und jungen Schauspielern, die sicherlich zu den besten ihrer Generation gehören. Ohne Pathos aber mit viel Sensibilität erzählt er eine Geschichte, die tief berührt. Auch wenn Titel und Werbeplakat nicht dazu einladen, sollte man für diesen Film gesehen haben.
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 16. Juli 2013
Vielleicht lieber morgen ist ein Film über einen Jungen, der seinen Platz in der Welt noch nicht Recht gefunden hat und auf der suche nach Freunden ist. Als er langsam in einen kleinen Freundeskreis aufgenommen wird findet er dort Menschen vor, die die Welt auf etwas andere Weise sehen als die meisten anderen Teenager seines Alters und mit denen er sich verbunden fühlt.
Der Film ist erfrischend, spannend und sehr bewegend. Mich hat der Film noch Tage lang nachdem ich ihn geguckt habe beschäftigt. Dazu kommt die Top Besetzung mit unteranderem Emma Watson, Logan Lerman und Nina Dobrev.
Kino:
Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 6. Juli 2013
Ein Film über ein Mauerblümchen, dass Freunde findet, sein Trauma überwindet, sich verliebt, erste Drogen- und Partyerfahrungen sammelt. Ein Film über gewöhnliche Teenager.

Die Synchronisation ist gewöhnungsbedürftig und wirkt oft einfach nur falsch gewählt. Vor allem die Erzählstimme des Hauptdarstellers wirkt seltsam distanziert.
Gato
Gato

10 Follower 49 Kritiken User folgen

4,0
Veröffentlicht am 1. Mai 2013
Der Film und seine Darsteller sind allesamt total sympathisch und er erzaehlt eine einfuehlsame Geschichte ueber Freundschaft und Liebe, die nicht nur unterhaelt, sondern auch oft nachdenklich stimmt. Insgesamt eine sehr gelungene Mischung, in denen die Schauspieler ueberzeugen. Zur Stimmung traegt auch der tolle Soundtrack bei.
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 28. April 2013
Einfach nur ein wunderschöner Film den man sich öfters ansehen kann!
Zerbroeselus
Zerbroeselus

13 Follower 49 Kritiken User folgen

5,0
Veröffentlicht am 8. August 2013
Top super Story super Musik und von Anfang an sehr ings auch das natürlich eine Geschmackssache.
Kino:
Anonymer User
4,5
Veröffentlicht am 21. Januar 2015
Mitreißender und einfühlsamer Coming-of-Age-Film!

Die Story basiert auf die gleichnamige Romanvorlage von Stephen Chbosky. Dieser zeigte sich hier für Drehbuch und Regie verantwortlich. Er erzählt die Geschichte des jungen Charlie (Logan Lerman), der gerade sein erstes High School Jahr erlebt. Des weiteren werden kontroverse Themen wie Drogenkonsum oder Selbstmord im Film behandelt.

Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich noch kein Buch zu einer Verfilmung gelesen habe. Aber ist ja kein Grund, den Film nicht zu bewerten. ;-) Am Anfang kam er deshalb in meine Auswahl, weil er auf verschiedenen Filmseiten im Internet eine hohe Bewertung erfuhr. Außerdem wollte ich mal wieder was aktuelles mit Emma Watson und Logan Lerman sehen. Und dass der Film u.a. das Thema Selbstfindung behandelt, spricht mich nur noch mehr an. Regisseur bzw. Drehbuchautor enttäuschte mich nicht, sondern lieferte eine interessante, mitreißende und auch lustige Geschichte ab.

Die Darsteller: Wie schont oben erwähnt, ist der junge Charlie die zentrale Hauptfigur des Films, die von Logan Lerman authentisch wiedergegeben wird. Er stellt einen Teenager dar, der neu an die High School kommt und sehr verschlossen ist. Erst als er Sam (Emma Watson) und ihren Stiefbruder Patrick (Ezra Miller) kennenlernt, wird er aufgeschlossener. Im Laufe des Films haben die drei einige Hürden zu bewältigen. Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten. Aber dass auch Emma Watson und Ezra Miller ihre Rollen überzeugend gespielt haben, darf an dieser Stelle noch erwähnt werden. ;-

Die Musik bietet Abwechslung und einen Streifzug in die 1980er und 1990er Jahre. Darunter befinden sich ein paar Stücke, die der Masse nicht so bekannt sein dürfte. Aber David Bowie mit “Heroes“ und Dexys Midnight Runners mit “Come On Eileen“ waren zu ihrer Zeit Hits und avancieren hier zu Ohrwürmern.

Fazit: Ein schöner und tiefsinniger Film, der es versteht, seine Zuschauer in seinen Bann zu ziehen. Auf den ersten Blick hat man den Eindruck einen Teenie-Film zu sehen. Doch dieses Drama richtet sich auch an die älteren Zuschauer, die vielleicht mal ähnliches erlebt haben. “Vielleicht lieber morgen“ wartet mit tollen und einfühlsamen Darstellern auf, die es aber verstehen, sich witzig in Szene zu setzen. Lustige Dialoge kommen dabei nicht zu kurz.
Eine tiefsinnige Geschichte, glaubhafte Darsteller und ein abwechslungsreicher Soundtrack machen diesen Film zu einem Erlebnis, der mit Sicherheit eine Weile im Gedächtnis bleiben wird.
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 10. Januar 2013
Ein filmisches Meisterwerk

Als ich von dem Film erfahren habe, wusste ich weder vom Buch noch ging ich mit gewissen Vorstellungen oder Ansprüchen ins Kino. Ich hatte zuerst gedacht, der Film ist gleich wie jeder andere. Doch ich habe mich schwer getäuscht. Nach dem Film war ich total Baff. Bei diesem Film ist wirklich alles top! Vom Drehbuch, das Lebenstreu ist und auch wirklich unglaublich gut umgesetzt ist, mit einem ungewöhnlichen aber sehr realen Tiefgang, bis hin zu denn noch relativen jungen talentierten, die mit voller Hingabe und Fleiss ihre Rollen spielen. Insbesondere Logan Lerman zählt ab diesem Film für mich zu den ganz grossen Schauspieler der nächsten Generation. Auf grosse und teilweise unnötige Effekte verzichten der Film, dafür investiert man es in den Filminhalt, mit vollem Erfolg. Für mich der beste Film 2012! Ich wünschte, es gebe mehr solche Filme.
Ich empfehle diesen Film jedem und kann es fast nicht mehr auf die Blu-ray abwarten.
Bin seit kurzem das Buch am lesen. Bin etwa bei der hälfte, aber auch hier muss ich sagen, Bravo, der Film basiert sehr originaltreu am Buch, was bei vielen Buchverfilmungen nicht wirklich der Fall war.
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