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torben V.
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4,0
Veröffentlicht am 9. Juli 2014
Was machen Polizisten wenn sie tot sind? Richtig - sie machen weiter - auch wenn sie für die Lebenden nicht als solche mehr zu erkennen sind. Diese Idee wird schwungvoll umgesetzt und hat mir einen tollen Filmabend beschert. Langeweile kam nicht auf. Auch etliche gute Lacher waren dabei! Die Story an sich ist herrlich abstrus - aber man kann den Film sehr gut ohne große Kopfanstrengungen genießen und gut den Alltag vergessen. Die 3D Version ist nicht unbedingt nötig - aber da ich gerne 3D schaue freue ich mich immer über die Tiefe des Bildes (was da so alles in meiner Wand stattfindet ;-) und da reinpasst!)! Klar sind hier einige Szenen aus anderen Filmen "geklaut" aber besser gut abkupfern als schlechte eigenen Ideen umsetzen. Schönes Popcornkino!
Eigentlich wäre die Geschichte ganz gut geworden, wäre da nicht eine Erinnerung an Men In Black! Es ist so ziemlich genauso kopiert worden, nur das es um Untoten geht und nicht um Ausserirdische. Auch die Effekte lassen sich nicht unbedingt sehen: Viel zu Komikhaft und es kommt billig rüber. Die Darsteller machen siecher viel wieder wett, aber sie machen sich auch zum Affen! Eine durchschnittliche Unterhaltung, den man leicht wieder vergisst!
Ich find der Film ist eine abklatsche von MIB die geschichte is fast gleich nur andere schauspieler, Na ja mann kann es mall anschauen gibt auch paar lustige szenen zu sehe.
[...]Gesichtsmuskelbewegungsmuffel Ryan Reynolds, die Creature Design-Abteilung, die Set-Bauer, die Special Effects-Menschen an ihren Rechnern, alle scheinen sie gar nicht richtig Bock auf „R.I.P.D.“ gehabt zu haben. »Jaaha, wissen wir, das war alles schonmal da und wir haben nichts eigenes oder besseres hingekriegt…« scheint hier jeder Designaspekt, jeder miese CG-Shot, jeder versteinerte Glotzblick des Hauptdarstellers angenervt aufzustöhnen.[...]Von „Men in Black“ über „Van Helsing“ bis „2012“, alles und noch viel mehr wird nicht freudig zitiert, sondern teils frame by frame via copy’n’paste in die magere Handlung von „R.I.P.D.“ eingefügt. Das eigene Konzept hingegen bleibt darüber den gesamten Film lang sträflichst unerklärt und teils vollkommen widersinnig und unschlüssig.[...]So wäre es an Ryan Reynolds gewesen, wenigstens etwas Reaktion auf das zu zeigen, was um ihn herum vorgeht, doch Entsetzen während seines Sturzes in den Tod, Verblüffung über die R.I.P.D.-Zentrale und die dort rumlungernden Gestalten, Trauer und Wut beim Anblick seiner eigenen Beerdigung und so weiter – egal was, man sucht es alles vergebens im Gesicht des 2010er sexiest man alive. Dieses erstarrte Füllfenster zwischen Haaransatz und Kinnstoppeln scheint in jeder Einstellung nur auf den »CUT!«-Ruf zu warten, der es endlich von der Anstrengung und Anforderung erlöst, hier einen Menschen mit Regungen darstellen zu müssen.[...]
Gute Effekte ,Handlung erinnert sehr an MiB erreicht aber dessen Qualität und Witz nicht ganz. Trotzdem Unterhaltsam für zwischendurch und auch nicht übertrieben lang.
Man in Black auf Crack. So könnte man diesen Film zusammenfassen. Total abstrus, viel zu temporeich und chaotisch. Es kommt keine MIB-Magie auf. Aber bei diesem Drehbuch nicht überraschend.
R.I.P.D. erinnert wirklich etwas an Men in Black , eben nur ohne Aliens - dafür mit reichlich Monstern und Dämonen. Aber so cool und genial wie MiB ist er dann am Ende doch nicht. Der Streifen verfügt aber über tolle Schauwerte und gigantische Specialeffekts , aber alles was dazwischen kommt ist nicht sooo dolle. Zieht sich stellenweise wie Kaugummi hin , langweiligen Dialoge etc etc . Aber ansonsten ist es ein cooler Fantasy Action Streifen mit reichlich cooler Action und coolen CGI Effekten. Kann man mal schauen!
Also ich hab nicht viel vom Trailer erwartet und wurde auch nicht überrascht. Der Anfang war wirklich gut und nur Jeff Bridges hat noch alles rausgehauen. Sprüche waren platt aber insgesamt unterhaltsam alles. Die Story war eigentlich zusammengeklaut aus diversen anderen. Filmen. Der Film bat nichts neues und war eher ein schlechtes Men in Black , aber für einen durchschnittlichen unterhaltsamen Abend reicht er völlig. Für das Kino aber zu schade. 4/10
(...) Was soll man dazu jetzt noch sagen? Das Budget von „R.I.P.D.“ betrug satte 130 Millionen Dollar, was bedeutet, dass jede einzelne Minute ungefähr so viel gekostet hat wie ein ganzer „Tatort“. Hätte Universal das Geld unter drei talentierten Independent-Regisseuren aufgeteilt, hätten wir jetzt wahrscheinlich drei spannende Filme gesehen. Stattdessen präsentiert man uns einen anspruchsfreien, allenfalls mittelmäßig unterhaltsamen „MiB“-Verschnitt ohne jeglichen Erinnerungswert, den schlicht und einfach kein Mensch braucht. Geldverschwendung in großem Stil – bleibt nur zu hoffen, dass sich nach diesem Sommer voller Flops endlich mal so etwas wie ein Lerneffekt bei den Studios einstellt.