Neueste Kritiken: Maze Runner - Die Auserwählten im Labyrinth - Seite 2

Alsooooo. Mal an alle, die den Film gucken wollen: Tut es! Und zwar alle drei. ABER! Lest vorher die Bücher! Oder hinterher , ist eigentlich egal. Wer das nicht getan hat, und dann hier auf Schweinchen Schlau macht, von wegen kein Zusammenhang und so, ist einfach nur armselig. Erstmal alles gucken und lesen, dann nachdenken und dann bewerten okay?! Natürlich, es gibt einige Filmfehler. Aber was wäre ein guter Film ohne Fehler, also echt. Man kennt die Schauspieler eigentlich weitestgehend aus anderen Filmen schon, sind also sehr gute dabei.
Ich weiß, ich weiß: „Warum kommt deine Kritik erst jetzt?“
Weil ich auf vielen solchen Seiten war und viele Kritiken schreiben musste, und das hat halt schon mal gut zwei Jahre gedauert! So viele schrumpfhirne wie hier rumlaufen... aber gut, müsst ihr selbst wissen, ich kann den Film nur empfehlen.
Ich hab mir auch hier nochmal alles schön durchgelesen, mein Fazit:
LEST VERDAMMT NOCHMAL DAS KLONK BUCH!!! Dann wüsstet ihr, dass Gally mal im Labyrinth war, dass es verdammt nochmal nicht das gleiche ist, sich von einem Griewer stechen zu lassen, wie vom Brandvirus befallen zu werden, dass die Jugendlichen beispielsweise Haargel und Weiß ich nicht alles ANFORDERN können, dass Teresa NICHT unwichtig war, sie hat die ganzen Ereignisse ausgelöst, Thomas ebenfalls! Auch die Idee mit dem Hochklettern der Ranken usw. haben die Lichter ausprobiert, steht alles im Buch! Thomas weiß einiges, was er nicht wissen sollte, da bei seiner Hirnblockade ein Fehler gemacht wurde! Weiß man alles, wenn man sich wirklich für einen Film interessiert und auch mal mehr dafür tut als nur vor der Glotze zu sitzen!

Der 1. Teil ist ganz okay. Ich fand ihn spannend aber nicht fesselnd. Er liess auch am Ende noch einige Fragen offen.

Ok, ich hab nun alle 3 Teile durch, ich habe kein Buch gelesen davor!

Filmatmosphäre = 10!

Die ganzen, vor mir, erwähnten Punkte - ja ok, kann man drüber reden!

ABER

WTF ist das Ende, die Lösung (Also Thomas sein Blut) ist er selber - Wieso verdammt nochmal schickt man die Lösung ins Labyrinth? Am Ende wollten die doch eh alle ausquetschen`?! HÄ?! Also das ergibt garkein Sinn!

Die wollen mir doch net erzählen, dass Sie die Probanten, bevor diese ins Labyrinth geschickt haben, nicht Blut abgenommen haben um diese zu testen!?

Auch die Erinnerungen von Teresa und THomas - Ja Sie hatten mal an dem Projekt zu tun!? Eine Auflösung bei Thomas welche Rolle er hatte ist nie rausgekommen....

Ich gebe trotzdem 4 Sterne da der Film mich ansich mega mitgerissen hat - lag aber dann an den Rollen und der Überidee. Hier alle Fehler aufzulösen wird wahrscheinlich unmöglich sein.

Überraschend gelungene Buch-Umsetzung die zwar viele Sachen ausspart im Kern aber Charme und Stimmung der MazeRunner Romane trifft. 7/10

Ich kann mich leider nicht den meisten der guten Kritiken anschließen.
Zunächst einmal hab ich mehrere Anläufe gebraucht diesen Film einmal komplett zu sehen, was nicht unbedingt dafür spricht, dass er eine fesselnde Story oder irgendetwas anderes hat, was Interesse am Weiterschauen weckt.
Das hat sich auch bestätigt, als ich mich wirklich gezwungen habe, den Film komplett zu sehen. Zunächst einmal ist der Beginn nicht so schlecht gewählt mit einem direkten Hineinschmeißen in die Handlung ohne jegliche Vorbereitung und der Einführung in die Story Stück für Stück. Jedoch ist dies nichts Neues mehr und bringt kaum noch Pluspunkte. Nächster positiver Punkt ist, die zu Beginn interessante Story, jedoch ist dies auch gleich der größte Negativpunkt, denn das Interesse verliert sich sehr schnell, da viel zu viel unlogisch, vorhersehbar und langweilig ist. Besonders das unlogische und langweilig/nervige wird durch die sehr platten Dialoge und schlechten Schauspieler noch unterstützt. Vielleicht wäre mit besseren Schauspielern, die entweder nicht so überzogen ihre Rolle darstellen oder aber etwas überzeugter hinter allem stehen der Film schon wesentlich besser.
Weitere Negativpunkte werden durch die sehr sehr schlechte Kameraführung und die extrem lahme musikalische Untermalung gebildet.
Alles in allem ist Maze Runner ein sehr langweiliger, unlogischer und sinnlos in die Länge gezogener actionarmer Streifen, den man getrost überspringen kann.

Eigentlich hat mir der Film schon beim Trailer wenig zugesagt, aber ich hatte eine konkrete Frage die mich gereizt hat: was zur Hölle geht da vor? Ich wollte eigentlich nur wissen, wer sind die Kiddies die da in ein Labyrinth gesperrt sind, warum sind sie dort und was steckt überall dahinter? Gut, das hätte ich auch irgendwo im Internet nachlesen können, hab aber dann doch auf den Film gewartet. Und letztlich das bekommen was die Vorschau hergab: einen geradlinigen Thriller mit jeder Menge Rätsel, dazu eine konkrete und klare Auflösung und eben die Antwort auf meine Frage. Da mich die Story garnicht weiter interessiert würde mich die mit der Schlußszene angekündigte Fortsetzung kaum reizen und unterwegs stellte ich auch fest daß die relativ bleich wirkenden Teenies mich auch nicht nennenswert angesprochen haben. Insofern: schlecht ist es nicht, peinlich auch nicht, aber ebensowenig daß Intro zu einer neuen, mitreißenden Serie.

Fazit: Hohe Spannung und eben die finale Frage was hinter allem steckt, dagegen stehen bleiche Figuren und kaum eine „Nachwirkung“

Der erste Teil im Labyrinth ist erstaunlich schön anzusehen. Die Effekte sind passabel und die Story weitestgehend auch. Wobei in einem etwas ersteren und echten Szenario sich die Jungs dort glaube ich niemals so verhalten würden. Die Aktion ist sehr standardisiert, wie man sie von einem Mainstream Film gewohnt ist, sticht aber mit nichts neuem heraus. "Maze Runner" gehört definitiv zu den besseren Filmen dieses Young.Adult Genres, aber sticht aus der Gesamtmasse nicht sonderlich heraus. Da überzeugen auch die ersten beiden Panem-Filme mehr. Durchaus passabel sind aber auch hier die Leistungen der Hauptdarsteller Dylan O´Brien, Will Polter und GOT Star Thomas Brody Sangster. Kurz: Der Film ist ganz nette Unterhaltung für zwischendurch aber kein filmischer Meilenstein.

Ein unfassbar spannender Film von Anfang bis zuletzt. Mir gefiel der Film sehr gut auch die Handlung vom Film. Was mir auch sehr gut gefiel war das alle zusammen geholfen haben um aus dem Labyrinth zu kommen. Echt starker Film wo man sieht das Zusammenhalt und niemals aufgeben egal wie aussichtslos die Lage auch sein mag am wichtigsten ist und das man es schaffen kann egal wie schwer es ist.

Maze Runner die Auserwählten im Labyrinth ist ein wie ich finde relativ starker Jugend si-fy Hit der durchaus überzeugen kann.
Aber nichts desto trotz ist er alles andere alls perfekt hier und da zieht er sich schon ganz schön.
Damals als der Film raus kamm war ich aber trotz der ganzen Schwächen des Films angefixt.
Und alls ich mir den Film vor kurzem wieder zu gemüte führte stellte ich fest das er mir immer noch sehr gut gefällt.

Wie immer bei Romanverfilmungen muss ich an erster Stelle anmerken, dass ich die Bücher dazu nicht gelesen habe.
Das hat aber den Vorteil der Unwissenheit, die solchen Filmen nicht die Spannung nimmt.
Denn wenn ich aufgrund der Bücher das Ende und allgemein den Verlauf kenne, ist ein Film ja nicht so spannend wie wenn ich eben nicht weiß was mich erwartet.

Das wiederum ist dann leider auch schon die größte Stärke des Films. Denn dieser lebt einzig und allein von dem interessantem Szenario und der Geschichte rund um die Kinder. Die ganze Zeit fragt man sich wer sie dahin gebracht hat, wieso sie dort sind, was es mit dem Labyrinth auf sich hat und natürlich wie beziehungsweise ob sie es da raus schaffen.

Leider hat die einzige Stärke des Films aber auch eine große Schwäche: Der Erzählstil.
Dieser ist nämlich zu verständlich gemacht und unterfordert das Erwachsene Publikum, da einem eine Antwort nach der anderen auf dem Silbertablet serviert wird.
Anstatt den Zuschauer auf eine Reise zu schicken und ihn selbst die Dinge entdecken und sehen zu lassen, wird in Gesprächen alles schnell gesagt und erzählt.
Es wird kaum Spannung aufgebaut, es passiert wenig und man sieht zu wenig vom Alltag der Kinder.
Das gute daran ist aber dass der Film dadurch auf den Punkt kommt, nicht lange um den heißen Brei redet und vor allem auf eine aufgesetzte Liebesgeschichte verzichtet.
Kurz gesagt: Die gute Geschichte wird (zu) schnell und einfach erzählt.

Auch der Rest des Films überzeugt nicht so wirklich.
Das fängt schon bei dem unspektakulären Look des Films an, der zwar zu dem Szenario und den Umständen passt, aber schnell langweilt, da man zu oft und zu lange die gleichen altbackenen Bauten und Orte zu sehen bekommt - Ich hätte gerne mehr vom Labyrinth und dessen Veränderungen gesehen.
Auch das Böse, das ich wegen Spoilern nicht näher beschreiben möchte, ist zu eintönig geraten und wird nur mit befriedigenden Effekten dargestellt.
Und geht es dann mal zur Sache wird uns der Spaß mit hektischen Aufnahmen versaut, die einem die Hälfte der "Action" nicht gut erkennen lässt.

Apopro Darstellung: Dem Cast fehlt es Starpower.
Das muss nicht zwangsläufig etwas schlechtes sein, aber da man es hier größtenteils mit durchschnittlichen Schauspielern zu tun hat, die teilweise immer das gleiche Gesicht ziehen egal was gerade passiert, dann fällt das doch schwer ins Gewicht.

Fazit:
Der Film ist in jeder Hinsicht ordentlich gemacht, richtig gut ist aber zu keiner Zeit.
Das Szenario und die Geschichte sind interessant, Schauspieler, Effekte und der Rest des Films können jedoch bestenfalls als ordentlich bezeichnet werden.