7 Psychos
Durchschnitts-Wertung
3,9
576 Wertungen

43 User-Kritiken

5
7 Kritiken
4
23 Kritiken
3
5 Kritiken
2
3 Kritiken
1
3 Kritiken
0
2 Kritiken
Sortieren nach:
Die hilfreichsten Kritiken Neueste Kritiken User mit den meisten Kritiken User mit den meisten Followern
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 26. April 2017
Rundum einer der besten - wenn auch kontroversesten - Filme die ich jeh gesehen hab.
5 Sterne.
Ein seltsamer Plot, seltsame Charaktere, ein seltsamer Handlungsstrang, ein plötzliches und ergreifendes Ende, ein perfekter Film.
Ein Meisterwerk.
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 22. September 2015
Martin McDonagh hat wieder einmal Comedy und blutige Gewalt in einen Hut gesteckt und ganz kräftig geschüttelt. Die Schauspieler haben in diesem Werk eine hervorragende Leistung hingelegt und eine so gut durchdachte Story verdient es hoch gelobt zu werden!
Cursha
Cursha

7.428 Follower 1.059 Kritiken User folgen

4,5
Veröffentlicht am 13. Juli 2020
Martin McDonagh präsentiert nach "Brügge sehen... und sterben ?" sein zweites Werk, das nicht ganz an sein erstes Werk heran kommt. Dennoch bietet der Film eine einmalige, verrückte Story ist wirklich unterhält.
Hilde1983
Hilde1983

67 Follower 197 Kritiken User folgen

3,5
Veröffentlicht am 9. April 2014
Starke Besetzung, einige gut gelungene Ideen und Charaktere. Allein die Story krankt etwas. Etwas besserer Durschnitt.
Spike Spiegel
Spike Spiegel

17 Follower 76 Kritiken User folgen

4,0
Veröffentlicht am 24. März 2014
Manchmal gestaltet es sich als extrem schwierig, auszudrücken, was mir letztendlich an einem Film gefallen hat, ohne dass ich mich dabei wie ein Vollidiot anhöre. „Der Film ist lustig“ ist nichts sagend, weil Humor subjektiv ist. „Der Film ist besonders“ klingt wie eine nette Umschreibung für „der Film ist behindert“. „Der Film bricht mit Konventionen“ bedeutet meistens, dass jemand am Werk war, der keine Ahnung hatte, was er tut. Was macht „7 Psychos“ zum definitiv besten Film 2012? _________________Ich habe mich mit den 7 Stimmen in meinem Kopf darauf geeinigt: Der Film ist aufgrund seiner Metaebenen so gut. Ich bin mir bewusst, dass heutzutage zirka jeder zweite Film ziemlich meta ist, aber wie 7 Psychos seine Metaebenen verknüpft, ist absolut meisterhaft. Das klingt nach einer furchtbaren Grundlage, um Leuten diesen Film schmackhaft zu machen, und die meisten Kritiker werden dabei bleiben, den Film als „lustig“, „mit Konventionen brechend“, oder, noch schlimmer: „tarantinoesk“ zu bezeichnen (wer dieses Wort benutzt, disqualifiziert sich auf Lebenszeit als Filmkritiker). Ich versuche dennoch zu erklären, was mich an dem Film letztendlich so beeindruckt hat._________________Nämlich wie er seine Botschaft von Frieden und mehr Menschlichkeit rüberbringt. Colin Farrells Charakter versucht permanent, allen zu erklären, wie er ein brutales Drehbuch über sieben Psychopaten, mit einer Geschichte über Liebe und Frieden in einem Film vereinen will. Das ganze hört sich natürlich lächerlich an, was er auch selber merkt. Jedenfalls gibt es permanent Analogien zwischen seinem Drehbuch und der Story des Films, den wir sehen. 7 Psychos ist extrem brutal, oft grenzt es an Gewaltverherrlichung, sodass der Zuschauer sich ständig fragen muss, worauf das ganze hinausläuft. Doch dann kommt am Ende Christopher Walkens Charakter auf eine Idee, wie das Drehbuch ausgehen könnte. Wie eine Sackgasse, die eigentlich in Gewalt enden müsste, zu einem gewaltfreien Ende geführt werden kann: Der Vietkong. Und dann versteht der Zuschauer, der alles zu wissen glaubte, dass der Film seine eigenen Wege geht.__________________Diese sehr ernste Szene am Ende des Films eröffnet nur wieder eine weitere Metaebene, die eigentliche Handlung endet doch wieder mit Gewalt. Aber das Signal kommt beim Zuschauer an und verfehlt seine Wirkung nicht. Leider gibt es kein deutsches Wort für "self-aware", sonst würde ich es hier benutzen. 7 Psychos nimmt „Gewalt“ als Filmelement in die Hand und haut es dem Zuschauer um die Ohren. Aber er nimmt den Zuschauer ernst, und serviert ihm eine doppelbödige Handlung, die verdammt gut unterhält, aber Einige vielleicht auch ein bisschen zum Nachdenken anregen wird.
Martin D.
Martin D.

11 Follower 75 Kritiken User folgen

4,0
Veröffentlicht am 16. Januar 2014
Originelle Komödie mit Top-Schauspielern, die aber im Verlauf etwas an Fahrt verliert.
Kino:
Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 14. Januar 2014
Ein etwas kranker aber genau deswegen sehr genialer Film. Mir fällt gerade nicht ein, mit welchen der zu Vergleiche ist, aber ich ich hab ihn jedenfalls genossen
Angelo D.
Angelo D.

122 Follower 236 Kritiken User folgen

4,5
Veröffentlicht am 13. November 2013
Durchgeknallte Freaks der Extraklasse. "7 Psychos" handelt, wie der Name schon sagt, von einem Haufen Verrückter Psychos. Die Schauspieler sind überragend und einer ist verrückter als der andere. Die Story ist grandios erzählt, keineswegs langweilig und bietet einiges an Überraschungen. Fazit: Kultiger streifen mit Topbesetzung und voll von verrückten Ideen... Muss man gesehen haben!
Gringo93
Gringo93

351 Follower 429 Kritiken User folgen

4,0
Veröffentlicht am 13. Dezember 2013
Fazit: Etwas anders als "Brügge sehen...und sterben". Leider nicht so genial, dennoch ein sehenswerter und witziger Film mit einem sehr klugen Drehbuch und perfekten Schauspielleistungen.
Kino:
Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 23. Oktober 2013
7 Psychos

7 Psychos … und 1 Shih Tzu: Eine Aussage, die das Wesen des Films nicht besser beschreiben könnte. Verrückt, grotesk und zum Brüllen komisch. Martin McDonagh hat hier einen Film geschaffen, der sich nicht hinter seinem Vorgänger „Brügge sehen … und sterben?!“ verstecken muss. Mit Colin Farrell, Sam Rockwell und Christopher Walken in den Hauptrollen hat diese rabenschwarze, vor Blut triefende britische Komödie einen gut harmonierenden Cast, welcher es schafft die Zuschauer durch die teils wirre Handlung zu begleiten, bei Laune zu halten und den einen oder anderen vielleicht sogar zum Nachdenken anzuregen.

Liebe, Miteinander und Gespräche. Darum soll es in dem neuen Drehbuch von Marty (Colin Farrell) gehen. Das fällt ihm jedoch nicht gerade leicht, wo er doch schon eine Schreibblockade hat, bevor er überhaupt auch nur ein Wort zu seiner Geschichte mit dem Titel ,,7 Psychos'' geschrieben hat. Hat er dann doch mal eine Idee, artet diese meist in ungewollt massentauglichen Gewaltexzessen aus, die er eigentlich nicht im neuen Film haben will. Dazu stammen diese Ideen auch meist nicht von ihm, sondern von seinem besten Freund Billy (Sam Rockwell), welcher sein Geld, zusammen mit seinem eigenartigen Partner Hans (Christopher Walken), mit professionellen Hundeentführungen verdient. Als diese den kleinen Shih Tzu des Gangsterbosses Charlie (Woody Harrelson) entführen, hat Marty mehr Paradebeispiele für Psychopathen um sich als es ihm lieb ist.

Man könnte dem Film vorwerfen die Handlung sei wirr und nicht schlüssig. Jedoch darf man nicht vergessen, dass dies hier bewusst als Stilmittel eingesetzt wurde um den Humor des Films gezielt zu unterstützten. Der Film ist zu keiner Zeit voraussehbar und kommt ständig mit neuen unerwarteten Ideen um die Ecke. So beginnt dieser bereits mit einer für den Film typischen Szene, die sich dem Zuschauer sofort einprägt. Zwei abgebrühte Gangster sinnieren in schöner Pulp Fiction Manier über das Töten und ihr nächstes Ziel. Ohne jegliche Vorwarnung kommt der erste Psycho um die Ecke und jagt den beiden kurzerhand jeweils eine Kugel in den Kopf. Ein weiteres Beispiel ist das komplette Konzept um Martys Drehbuch, das als humoristische Kritik an der heutigen Filmindustrie dient. Er will so gerne mit seinem Film aus dem standardmäßigen Actionkonzept ausbrechen, welches leider sonst so gerne verwendet wird. Genau das scheint ihm jedoch nicht gerade einfach zu fallen. Darauf aufbauend ist der komplette Film von McDonagh wieder daran angelehnt und bricht alle bekannten Grenzen der Filmindustrie. Und genau das macht den Film aus: Eine Aneinanderreihung grotesker, absurder und total abgedrehter Gags, die bei genauem Hinsehen doch nicht so willkürlich und sinnlos sind, wie es auf den ersten Blick vielleicht scheinen mag. McDonagh hat es geschafft, dass sich die Story trotz ihrer Absurdität nicht in sich verliert oder gar verheddert. Dabei vergisst der Zuschauer nach dem Wie oder Warum zu fragen und kann den Film so akzeptieren und genießen wie er ist.

Wer mit Logik an diesen Film geht, wird keinen Spaß haben. Wer jedoch intelligenten Humor zum Nachdenken sucht, ist genau richtig. Denkt man noch einmal genauer über den Film nach oder schaut ihn sich vielleicht sogar noch ein zweites Mal an, so wird man viele kleine aber wichtige Details bemerken, welche jemand, der versucht eine einfach gestrickte Komödie zu sehen, wahrscheinlich übersieht. Zusammenfassend bleibt ein Film wie dieser eine Frage des Geschmacks und nicht jeder wird ihn so verstehen wie er gemeint ist.
Möchtest Du weitere Kritiken ansehen?
  • Die neuesten FILMSTARTS-Kritiken
  • Die besten Filme