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Anonymer User
2,5
Veröffentlicht am 2. September 2012
"The Raid" kommt anfangs sehr langsam zur Sache, was aber durchaus positiv gemeint ist und der Spannung keinen Abbruch tut. Denn wenn es dann losgeht, gehts auch richtig zur Sache, ohne Kompromisse: Schusswaffen, Messer, Schlagstöcke, Macheten, Äxte oder einfach mit bloßer Hand - das ganze Repertoire der Martial Arts Kunst wird ausgepackt. Zwischendrin sind auch die eine oder andere ruhigere Minuten eingestreut, um die Handlung vorandzutreiben, oder einfach der Spannung wegen.
Bis etwa zur Hälfte des Films funktioniert das alles gut. Von da an geht es allerdings steil bergab. Die Kämpfe werden zunehemnd länger und gleichzeitig monotoner. Was die Redaktion hier als spannendes Finale bezeichnet, wird mir vor allem als eines in Erinnerung bleiben: lang und monoton. Meine Reaktion ist dementsprechend weder "standing ovations" noch "angewiedertes Kopfschütteln". Nein, ich wäre beinahe eingeschlafen ob der drögen Darbietung. Dass die Vertonung einem jeden Bud-Spencer-Film Konkurenz macht, verbessert die Situation nicht gerade. Wenn man sich 10 Minuten lang das geräusch zerberstender Knochen anhört; die Mannen jedoch munter weiterkämpfen, dann ist der Bogen schlicht überspannt. Die Handlung des Films die durchaus interessant gestartet ist, war zum Ende hin dann auch so vernachlässigt und zusammenhanglos.
Alles in Allem ein ein Film der zwar gut startet, im Laufe der Zeit aber stark nachlässt. Actionreich wie Crank oder dessen Nachfolger, allerdings mit der monotonie eines Staubsaugers. Trotz der mit 1:40h recht kurzen Laufzeit wünscht man sich irgendwann einfach nur noch dass es aus ist. sofort.
Was erwartet einen? The Raid ist ein unglaublich schneller, sehr spannender, indonesicher Martial-Arts-Actionfilm. Der Film macht optisch einen guten Eindruck, bietet eine beklemmende Hochhaus-Atmosphäre mit viel Ballerei und einer Menge absolut feinster und brutaler Kampfszenen. Besonders für Martial-Arts-Film-Fans zu empfehlen, jedoch handelt es sich nicht um einen "reinen" Kampffilm.
Wer etwas anderes erwartet ist selber schuld! Besonders anzumerken ist die aufbauende und lang anhaltende Spannung (es knistert förmlich in der Luf) wenn die Spezialeinheit das Gebäude stürmt und sich Etage für Etage hochkämpft. Die brachialen, knallharten, brutalen und "frischen" Kampfszenen (besonders wenn Pistole und Messer im Nahkampf zum Einsatz kommen) sind einzigartig! Schauspieler sind okay, das Setting ist super, Dialoge schlecht (Dank deutscher Synchro, also wie gewohnt) und die Story wird zum Ende hin leicht verbogen. The Expendables 1-2-3-4-5-... kann getrost einpacken.
Sicher unheimlich interessant für alle, denen THE EXPENDABLES noch nicht hirn- und sinnbefreit genug sind. Unterirdische Schauspieler, grenzenlos sinnbefreite Dialoge (kann natürlich auch an der Synchronisation liegen, aber im O-Ton verstehen das hierzulande einfach nur wenige) und gewohnt asiatisch hölzern gespielt.
Sicher ein für alle Mal der letzte Asiatenfilm in dieser Richtung, an den ich mehr als 3 Minuten meiner Zeit vergeude.
Die Story ist leider recht einfach gehalten was wirklich gute Actionfilme aber ja durchaus verkraften. Was dann schon etwas mehr ins Gewicht fällt sind die stumpfsinigen Dialoge...wenn überhaupt mal was gesagt wird. Trotzdem wird es dank der vielen Baller- und Kampfkunst-action nie langweilig. Zudem is die musikalische Untermalung finde ich gut gelungen und heben die Spannung doch merklich.
Also ich kann überhaupt nicht verstehen warum dieser Film so hochgelobt wird! Die Story ist Hahnebüchen, ohne jegliche Logik. Einzig Fans von Asiatischen Martial Kampf(sport)krämpfen dürften auf ihre Kosten kommen wenn die Akteure wie mit dreschflegeln bewaffnet durchs Bild hechten!
spoiler: Unrealistisch 1. Der Polizeieinsatz wird "groß" aufgezogen aber er läuft nicht offiziell - weil ja der Leutnant irgend ein eigenes "Ding" dreht - welches , da kann man nur raten. 2. Am Anfang fährt der (grosse) Polizeitransporter still und leise und unerkannt heran, damit sie nicht entdeckt werden - in der Schlussszene kann man das Gelände nur durch ein Grosses Haupttor betreten/verlassen... 3. Am Anfang heisst es : Es werden keine Gefangenen gemacht (seltsamer Polizeieinsatz) doch 2 Minuten später werden die ersten Gangster verhaftet... 4. Am Anfang fallen Heerscharen an Gangstern über die Polizisten her, mit Waffen davon kann ne Armee träumen, doch nach einiger Zeit gibt es kaum , bzw. gar keine Gangster mehr im Haus...ausser dem Chef und seine Leibwächter. Als fast alle Polizisten Tod sind kämpfen alle nur noch mit Händen bzw. Macheten...wovon die Hausbewohner jeder eine hat...aber keine Waffe..seltsam...Es geht den ganzen Film durch so weiter, da wird mit ner Leuchtstoffröhre die in den Hals gerammt wurde weitergekämpft als wäre man sonst wer...Rambo ist nix dagegen
Wer auf "Sinnlose" Gewalt Ala ich Schlag mich durch und bring alle um steht ist hier gut aufgehoben. Für mich war die Handlung doch sehr sparsam ausgearbeitet, die Schauspieler ehr schlecht als recht.
Das einzig gute waren die brutalen Fights, die wiederum durch andauerten Geschrei dann doch wieder nervend waren.
Die Schauspieler machen ihren Job seh gut in diesem Film, jedem nimmt man seine Rolle bedenkenlos ab, ob dies nun der Oberboss oder der Einsatzleiter ist. Kampftechnisch brilliert dieser Film natürlich, und man sieht schon, dass die Schauspieler Erfahrung mit Kampftechniken haben müssen. Sonst bekommt man dies nicht so geschmeidig auf Film gebannt. Die Gewaltdarstellung fand ich persönlich absolut in Ordnung. Wie ein Schauspieler schon sagte wir sind hier nicht im Steichelzoo :-D. Es fließt jetzt nicht übermäßig viel Blut, sonder auch den Wunden entsprechend. Natürlich ist es brutal, aber so ist dass wenn man mit Macheten und allem kämpft was so um einen rumliegt. Von daher kann ich mich meinen Vorrezessenten nicht anschließen, das dies den Wert des Filmes schmälert. Ich finde erst dadurch wirkt er realistisch und trägt auch zur Handlung bei. spoiler: Was ich auch gut fand der beste Kämpfer war nicht auf der guten Seite.
So muss ein Actionfilm aussehen. Nicht viel unnötiges Gelaber, sondern konkrete, knallharte und einigermaßen realistische Action. Der Film ist von der Location sehr gut gewählt und erinnert an ein Computerspiel. 3 Stunden später hatte sich der Puls immer noch nicht wieder ganz beruhigt.
Nur das Ende hätte man weniger verwirrend gestalten sollen. Sonst aber top
In der Genre-Wertung wäre 'The Raid' wohl eine 10/10. Ein absolut knallharter Actionfilm mit viel verlorener Munition, spektakulären Kämpfen und soliden Schauspielern, obwohl hier sowieso kaum geredet wird. Ein Film, der durchgehend unterhält und einen 'niveaulosen' Filmeabend. Zwar fehlen den Bösewichten etwas Coolness, aber trotzdem ist The Raid ein sehr unterhaltsamer Actionfilm
"The Raid" ist ein sehr actionreicher film! die stärke dieses films sind eindeutig die krassen kampfszenen,die richtig stark inszeniert worden sind! die große schwäche leider sonst hätte the raid besser abgeschlossen sind die vielen nie endenden logikfehler! Fazit: Wer krasse action geliefert haben will und auf die story nicht so viel wert legt wird hier bestens bedient!