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Regisseur Jörg Adolph begleitete über mehrere Jahre die Entstehung der Oberammergauer Passionsspiele 2010. Los geht es schon im Spätsommer 2008, mit der Textfassung. Dann folgt die Auswahl der Mitwirkenden, über die Proben, bis hin zu den 100 Vorstellungen ab Mai 2010. Daraus entstand ein Film über einen sich jedes Jahrzehnt wiederholenden Ausnahmezustand im Dorf Oberammergau und über die unbändige Lust Theater zu spielen. Aber auch über ein Jahrhunderte altes Ritual und die moderne Umsetzung, über die Sinnsuche des Lebens und den Halt der Religion.
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2,5
durchschnittlich
Die große Passion
Von Michael Smosarski Im oberbayerischen Oberammergau inszenieren die Bewohner bereits seit 1634 mit gewaltigem theatralen Aufwand die christliche Passionsgeschichte nach. Das in der Regel alle zehn Jahre stattfindende Spektakel ist dabei mitnichten auf einen besonders ausgeprägten religiösen Fanatismus zurückzuführen, viel eher steckt heutzutage handfestes wirtschaftliches Kalkül dahinter und dazu ein wenig Traditionsverbundheit. Das ist jedenfalls die ernüchternde Einsicht, die Regisseur Jörg Adolph mit seiner Dokumentation „Die große Passion" nahelegt. Düster ist sein fast zweieinhalbstündiger Film über das Großereignis allerdings nicht wirklich ausgefallen, denn der Fokus liegt auf dem skurrilen Humor, mit dem die Oberammergauer die Veranstaltung angehen. Gerade dieser Witz ist es auch, der die zu lang geratene und etwas fade umgesetzte Dokumentation über weite Strecken trägt.Oberammergau 2009: Die Planun
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2:02 
Produktionsland Deutschland
Verleiher if... Cinema!
Produktionsjahr 2011
Filmtyp Spielfilm
Wissenswertes -
Budget -
Sprachen Deutsch
Produktions-Format -
Farb-Format Farbe
Tonformat -
Seitenverhältnis -
Visa-Nummer -
