Rocketman
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3,6
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Fabian M.
Fabian M.

8 Follower 32 Kritiken User folgen

5,0
Veröffentlicht am 10. November 2019
Hallo der Film
Rocketman
wahr Klasse Super Sänger und ich mag seine Musik auch gerne bei Youtube und ich bin sein Größter Fan auf Youtube
BrodiesFilmkritiken
BrodiesFilmkritiken

11.729 Follower 5.015 Kritiken User folgen

2,5
Veröffentlicht am 17. Oktober 2019
Das Prinzip des Films ist gar nicht schlecht: es wird die Biographie von Elton John erzählt, allerdigns geht der Film wann immer es paßt ausd er Realität raus und wird zu einer Musicalnummer. Leider funktioniert das dann nur auf Kosten der Emotionen: ich kenne die wahre Story von Elton John nicht so detailliert, denke aber schon daß die wesentlichsten Eckpunkte glaubhaft und wahr sind, aber ebenso daß der Film an entsprechenden Stellen ein wenig anpasst und zurecht macht. Trotzdem erscheint mri die Story relativ gängig, der arme Knabe aus traurigen Verhältnissen der zum Star aufsteigt und dann im Überfluss ersäuft und ein Drogenproblem bekommt … das hats alles schon so gegeben. Wenn es dann zu den Musicaleinlagen kommt ist es kaum zu tppen, diese Szenen sind bunt, laut und wild inszeniert und treffen in jeder Hinsicht den richtigen Ton. Leider aber bleibt die Geschichte immer nur am Nullpunkt. Ich freue mich nicht mit dem Film Elton wenn es bergauf geht, nehme ebenso wenig Anteil an der emotionalen Absturzphase … und somit bleibt mir am Ende ein perfekter Tanzfilm der mir weder die Person Elton John näher bringt noch mich irgendwie emotional erreicht.

Fazit: Trotz tollem Taron Egerton ein zwar perfekt inszenierter, aber distanzierter Musikfilm!
Kino:
Anonymer User
2,5
Veröffentlicht am 21. Juli 2019
Ich fand den Film durchschnittlich. Was nicht zusammengepasst hat, waren der eher ernste Grundton und die Tanzeinlagen - ein reines Drama mit dezentem Einbinden der Musik hätte für mich besser gepasst. Außerdem reitet der Film zwar endlos auf Elton Johns schlechter Beziehung zu seinen Eltern und anderen Personen seines Umfelds herum, dennoch (oder vielleicht gerade deshalb?) kommt einem der Mensch Elton John nicht richtig nahe.
An den Darstellern liegt es auf keinen Fall. Taron Egerton spielt sehr engagiert, liefert eine richtig gute Performance ab. Auch die anderen Charaktere, v.a. John Reid aber auch Jamie Bell, haben mir gefallen. Letztlich rettet die schauspielerische Leistung und die interessante Lebensgeschichte von John den Film.
Kino:
Anonymer User
4,5
Veröffentlicht am 3. Juli 2019
Da wir zufällig bei der Filmpremiere waren, gingen wir insgesamt mit einer anderen Motivation in den Film und wurden persönlich nicht enttäuscht.
Ich hasse Musicals. Aber dies hier ist halt kein klassischer Musical-Film, sondern halt Elton Johns Geschichte (das ist natüüürlich etwas anderes). Da ich Eltons Musik mag, war dies eine gute Kombination.
Dexter Fletcher hat mega gute arbeit geleistet. Mit Taron Egerton in der Hauptrolle, haben sie alles richtig gemacht.
Elton meinte er hätte sich keinen besseren Vorstellen können, um ihn zu verkörpern. Und damit hat er vollkommen recht. Auch die Songs mega gut gesungen.

Verwirrend ist vielleicht die zeitliche Handlung des Filmes & mal hier mal da etwas lang gezogen.
Ich freue mich den FIlm noch mal zu sehen
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 2. Juli 2019
Sehr gut durchdacht und umgesetzt mit unerwareten aber passenden Effekten wie der das Elton als Rakete aufsteigt..Gänsehaut!
Gerechte Abrechnung mit dem Showbusiness..
Wo ehrliche Freunde selten sind..
Er hatte zum Glück den einen der sein "Bruder" wurde und bis heute ist.
Danke, Danke, Danke Elton für diesen tollen Film..
Fortsetzung wäre schön..
FILMGENUSS
FILMGENUSS

912 Follower 942 Kritiken User folgen

3,5
Veröffentlicht am 1. Juli 2019
DURCH DIE ROSAROTE BRILLE

Was haben Freddy Mercury und Elton John eigentlich gemeinsam? Auf den ersten und auch auf den zweiten Blick sehr vieles. Ein unglaubliches, musikalisches Talent, das absolute Gehör und das Zeug zu einer Repräsentanz, die die Dimensionen einer One-Man-Show oft schon mal durchbrochen hat. Beide sind schwul, haben markanten Zahnwuchs und einen Hang zu exzentrischen Outfits, Elton John vorzugsweise Brillen und Mercury hautenge Trikots. Und noch etwas haben sie gemeinsam, man möchte meinen ein gemeinsames Leid, nämlich ihren Manager John Reid. In Bohemian Rhapsody durfte „Kleinfinger“ Aidan Gillen in die Rolle der profitgierigen rechten Hand seiner hörigen Superstars schlüpfen. In Rocketman darf das Richard Madden, ebenfalls aus Westeros übersiedelt, in die Welt der Biopics und der Aufs und Abs legendärer Bühnenkünstler, die sich durch die Schattenseiten des Ruhms nun mal durchwühlen müssen, mit all ihren sirenengleichen Versuchungen, die dann gottlob abendfüllend überwunden werden können.

Weiterlesen auf FILMGENUSS unter https://filmgenuss.com/2019/07/01/rocketman/
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 16. Juni 2019
Ein Film über einen der besten und erfolgreichsten Sänger unserer Zeit!!! Warum ist man darauf nicht schön früher gekommen? Der Fall ist gespickt voller Hits - und davon haben Elton John/Bernie Taupin wirklich genug geschrieben, dafür reichen wahrscheinlich noch nicht einmal 3 Stunden Film.
Hier wird die Story von Elton John bis in die 80er Jahre erzählt, mit all seinen Höhen und Tiefen. Kurzweilige Story... Mir hat´s gefallen und ich würde mir den Film wohl noch einmal angucken---Top hier auch die Gesangsleistung des Hauptdarstellers Taron Egerton, dass hört sich alles sehr sehr gut an.
stalkerxemo
stalkerxemo

17 Follower 48 Kritiken User folgen

1,5
Veröffentlicht am 11. Juni 2019
Der Film hat mich doch tatsächlich enttäuscht zurück gelassen, hatte ich mich doch sehr auf ihn gefreut, nach den bekannten Kritiken und eben wegen Elton John.
Doch leider kommt und kommt dieser Film einfach nicht in Fahrt.
Er ist bröckelnd zwar stellenweise interessant aber erst die letzten 15 Minuten waren dann besser.

Ich möchte nicht glauben das es für mich daran lag, daß ich nicht allzu viele Lieder von Elton kenne (bis auf Tiny Dancer, Candle in the Wind und Still Standing), ich hatte mich trotzallem ja darauf gefreut mehr zu hören... aber es hat mich einfach nicht abgeholt.

Unendlich schade.

Elton John bleibt trotzdem eine tolle Persönlichkeit, ein ganz toller Mensch!
Olaf N.
Olaf N.

15 Follower 61 Kritiken User folgen

2,0
Veröffentlicht am 10. Juni 2019
Mit (vielleicht zu) hohen Erwartungshaltungen sind wir heute zu dritt in Rocketman gewesen und leider sehr enttäuscht. Eine derart dramatische Biografie als Musical zur verfilmen ist schlicht ein Griff ins Klo. Nur der ordentliche Hauptdarsteller und natürlich die guten Hits lassen den Film knapp an einer totalen Katastrophe vorbei schlittern. Die oft zitierten Vergleiche zu Bohemian Rapsodie erfüllt Rocketman nicht ansatzweise.
Isabelle D.
Isabelle D.

324 Follower 487 Kritiken User folgen

5,0
Veröffentlicht am 7. Juni 2019
"Rocketman" von Dexter Fletcher hat mich einfach umgehauen. Eigentlich mag (oder mochte?) ich die Musik von Elton John nicht besonders - zu brav, zu bieder, zu schnulzig. Tja. Ich lag falsch. Mir ist erst durch diesen Film bewusst geworden, wie viel Gefühl und Geschichte sich in Elton Johns Songs verbirgt. Gut, es wurden wohl hier und da ein paar Textstellen leicht angepasst, damit sie besser in die Handlung passen (behauptet zumindest ein Kumpel von mir, der riesiger Elton-John-Fan ist und in der Regel recht hat). Aber trotzdem hat es mich verblüfft, wie virtuos die Lieder in die Handlung eingeflochten waren.

In Kontrast zu der im Grunde tieftraurigen Kindheit Reginal Dwights mit seinen lieblosen, hartherzigen und egozentrischen Eltern, die ihrem Sohn mit Ablehnung an der Grenze zur Abneigung begegnen, ihn kleinmachen und ihm das Gefühl vermitteln wertlos und nicht liebenswert zu sein, stehen die quietschbunten Tanzszenen. Die Farben und mise en scène fangen das Zeitkolorit der 50er bis 80er Jahre atmosphärisch ein und sorgen für einen harmonischen Gesamteindruck.

Nach seiner wirklich herzzerreißenden Kindheit, in der nur seine Großmutter zu ihm stand, geht es für Reginald Dwight alias Elton John zunächst ebenso tragisch und dramatisch weiter. Eine besonders bedrückende Szene, die mir jetzt noch rückblickend die Tränen in die Augen treibt, ist die, in der Elton John seiner Mutter übers Telefon offenbart, dass er homosexuell ist. Es kostet ihn so viel Überwindung und sie erwidert kaltschnäuzig: "Das wusste ich doch schon längst. Ich hoffe, dir ist klar, dass dich nie jemand richtig lieben wird."

Und auf einmal versteht man, wie es dazu kam, dass Elton John zu Beginn des Films im vollen Bühnen-Dress in die Selbsthilfegruppe einer Entzugsklinik stürmt und gesteht, dass er alkohol-, drogen-, medikamenteabhängig, bulimisch und sonstwas ist.

Die ganze Zeit habe ich mich gefragt: Wie kommt er aus dieser Nummer bloß wieder raus? Ich wusste ja eigentlich, dass es gut ausgeht und er die Kurve kriegt - schließlich ist er ja heutzutage clean, glücklich verheiratet und Vater zweier Kinder. Aber trotzdem blieb es spannend. Dann singt er zum Abschluss "I'm still standing" - und das passte einfach perfekt, um meine Frage zu beantworten.

So, nachdem ich jetzt so von dem Film als Gesamtwerk geschwärmt habe, will ich auch noch die herausragende schauspielerische Leistung loben. Taron Egerton singt nicht nur die Songs selbst, und das auf eine Weise, die dem echten Elton John überzeugend ähnelt. Er spielt den Sänger auch mit einem Facettenreichtum und einem Einfühlungsvermögen, die ans Herz gehen. Auch die Kinderdarsteller sind grandios, ebenso alle anderen Schauspieler.

Ein richtig guter Film entlässt den Zuschauer nach dem Abspann anders, als er den Saal betreten hat - und das hat "Rocketman" bei mir definitiv geschafft und sich seine 5 Sterne somit redlich verdient.

Fazit: Grandios! Nicht verpassen!
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