Don Jon
Durchschnitts-Wertung
3,2
498 Wertungen

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Kino:
Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 4. Januar 2014
Der Film ist echt Super. Levitt hat hier echt ein schönes Regiedebüt abgeliefert, welches sehr erfrischend daherher kommt. Natürlich ist die Story recht einfach gestrickt und der Film ist kein Mindfuck, dennoch tragen vor allem die Schauspieler dazu bei, dass der Film funktioniert und unterhält. Levitt ist ja eigentlich eher schmächtig, hat hier aber ordentlich zugelegt und weiß als frauenaufreißender Macho mit Herz für Kirche und Familie zu überzeugen. Zudem sind die Monologe seines Charakters einfach sau lustig und auch die Gespräche mit seinen Bro's birgen den ein oder anderen Lacher. Johansson ist eine sehr attraktive Frau und ist in diesem Film absolut heiß. Das lenkt aber nicht davon ab, dass sie eben auch eine gute Schauspielerin ist und ihre Barbara gekonnt zwischen Sexy und nervig rüber bringt. Levitt ist schon ein Fuchs, dass er sich sie für diesen Film geangelt hat, denn die beiden haben einige sehr erotische Szenen miteinander.
Das Gegenüberstellen von Jon und Barbara, die beide völlig desillusioniert vom Porno bzw. Liebesschnulze gucken sind, macht Laune. Gespickt mit schönen Auftritten von Julianne Moore und Danza (der ist echt klasse als Jon's Vater) überzeugt der Film als kleine, aber feine Komödie mit satirischen Aspekten.
Zudem besitzt der Film die witzige Eigenschaft, dass sich gewisse Abläufe sehr oft im Schnelldurchlauf wiederholen.

Fazit: Don Jon ist eine erfrischende und nicht ganz so konventionelle Komödie, mit satirischen Aspekten. Kann man sich sehr gut ansehen.
Janos V.
Janos V.

55 Follower 128 Kritiken User folgen

3,0
Veröffentlicht am 31. Dezember 2013
Lockere, unbeschwerte Komödie, die herrlich unverkrampft mit dem delikaten Thema Pornosucht umgeht. Hat leider einige Längen und liegt, was die Stimmung angeht, immer mal wieder einen Halbton daneben. Joseph Gordon-Levitt ist (noch) ein deutlich besserer Schauspieler als Regisseur, die Inszenierung ist grundsolide, aber längst nicht so einfallsreich wie die immer wieder köstlichen Dialoge. Überraschendes und nicht ganz schlüssiges Finale, das aber dennoch Laune macht, weil es perfekt mit den üblichen Storytelling-Konventionen und den Erwartungen des Zuschauers spielt.
Kino:
Anonymer User
0,5
Veröffentlicht am 17. Dezember 2013
"Don Jon" ist wohl der schlechteste Film aller Zeiten. Der offensichtlich für sein Alter geistig zurückgebliebene Protagonist verliebt sich in eine schwerst-neurotische und auch sonst zutiefst psychisch labile Frau, die er in jeder Hinsicht vergöttert. (Was nicht zuletzt daran liegt, dass sie ihn komplett manipuliert). Er lässt sein polygames Leben fahren und kommt mit ihr zusammen.
Nach kurzer Zeit kristallisiert sich ein Konflikt zwischen den beiden, aufgrund der "Porno-Sucht" des Hauptdarstellers. Pornofilme schaut er täglich, weil ihn keiner seiner One-Night-Stands zufrieden stellen konnte und auch seine Freundin scheiße im Bett ist, was er uns als Zuschauer gesteht, allerdings überall sonst dementiert.
Also, seine hysterische, besitzergreifende Freundin spioniert ihm nach und findet heraus, dass er masturbiert und diverse Filme guckt... Diese Widerwärtigkeit nimmt den beiden jegliche Chance auf eine gemeinsame Zukunft. Sie flippt komplett aus und ist schockiert über die perversen Züge ihres Freundes.
Danach musste ich abschalten.

Okay, ich habe den Film nicht ganz gesehen. Aber ich muss dazu sagen, dass das seit mindestens 5 Jahren der erste Film ist, bei dem ich aus dem Kino gegangen bin. Also halte ich meine Kritik für vollkommen gerechtfertigt.

Dieser Film vermittelt weder Werte noch eine sinnvolle Botschaft. Er unterhält nicht, zeigt Figuren, die vollkommen unrealistisch agieren und vermittelt keinerlei wertvolle Botschaften. Mit sehr viel Willen zum Interpretieren, erahnt man manchmal Ansätze von Moral, Humanismus oder Religionskritk, aber NEIN!! Jeder Ansatz wird kontinuierlich zunichte gemacht und am Schluss bleibt eine sehr gewollte, aber keinesfalls lustige Komödie.
Jimmy v
Jimmy v

513 Follower 506 Kritiken User folgen

4,0
Veröffentlicht am 15. Dezember 2013
Erstaunlich, dass dieser Film mehr ist, als man bei dem Komödieneinschlag denken mag. Die eigentliche Leistung von "Don Jon" ist es eigentlich eine recht straighte Komödie zu erzählen, dabei aber gleichzeitig eine Diskussion über die Erwartungen an Männer bzw. Sexualität von Männern zu führen. Durch die Mittel der Komödie muss man eine solche sicherlich nicht zu ernst nehmen, was sicherlich der zweite Clou ist: Denn wann ist eine Debatte über die Liebeswirren zwischen Mann und Frau wirklich jemals ernst zu nehmen? Der Film parodiert sehr treffend wie einerseits der typische Prozess des Datings und Kennenlernens abläuft (ablaufen muss!) und dann das danach aussieht. Erst haben es die Männer schwer, dann die Frauen. Erst müssen die einen die anderen verbiegen, dann die anderen die einen. Der Schlussteil ist vielleicht in der Tat etwas zu dramatisch geraten, aber nicht in einer wirklich extremen Weise. Eher wird dieses Implizite noch einmal hervorgehoben.
Man könnte auch viel entspannter sagen: Ein Film, der mit Männern einmal etwas sanfter umgeht. Scarlett Johanssons Charakter Barbara ist dabei die Schlüsselfigur. Sie zeigt, dass sie nicht nur gut aussieht, sondern auch eine sehr gute Schauspielern ist. Diese Figur soll man vielleicht heiß finden, aber bestimmt nicht mögen! Wie sie ihren Freund verbiegen will, ist schon witzig. Hauptdarsteller Gorden-Levitt genauso wie Julian Moore oder die Nebenrollen (genial auch die Handy-Schwester) spielen ebenfalls überzeugend. Es sind tatsächlich die handwerklichen Schwächen, die den Film neben der klugen Thematisierung von höheren Wertungen abhalten. Vieles ist einfach zu wiederholend, was sicherlich so beabsichtigt ist, aber dann eben doch etwas abgenutzt wird. Zudem bleibt der Film schlichtweg sehr überraschungsarm und entwickelt sich genauso wie man es sich denken konnte. Um da wieder zu dem Tonwechsel gegen Ende zu kommen: Wäre der nicht drinnen, wäre es noch vorhersehbarer geworden, was "Don Jon", zumindest für mich, dann eher wertungsmäßig tiefer gesetzt hätte.
Fazit: Im Regiedebüt gelingt Gorden-Levitt eine amüsante Anekdote zum Thema Liebe und Eroberung besonders aus Männersicht - hart überzeichnet, bewusst prollig, und genau deswegen lustig! Handwerklich gibt's Nachholbedarf.
Zach Braff
Zach Braff

334 Follower 358 Kritiken User folgen

2,5
Veröffentlicht am 4. Dezember 2013
"Don Jon" ist eigentlich nicht schlecht und hat auch einiges an Potential. Doch irgendwie verpufft der vielversprechende Anfang recht schnell. Der Film verheddert sich im Hin und Her zwischen Scarlett Johansson (die btw. einen ganz furchtbaren Charakter spielt und wirklich nervt!) und Joseph Gordon-Lewitt. Ich hab mir leider sehr viel mehr erhofft. Dennoch ganz gut, wenn man ohne großen Erwartungen an den Film geht.
Kinobengel
Kinobengel

494 Follower 583 Kritiken User folgen

3,0
Veröffentlicht am 23. November 2013
Joseph Gordon-Levitt gibt mit der Liebeskomödie „Don Jon“ sein Debüt als Regisseur und Drehbuchautor. Er selbst spielt die männliche Hauptrolle, die weiblichen Hauptparts übernehmen Scarlett Johansson und Julianne Moore.

Der Barkeeper Jon Martello wird von seinen Freunden „Don Jon“ genannt, weil er jede Frau haben kann, die er in Bars kennenlernt. Das gibt ihm aber nicht genug, richtige Befriedigung erhält Jon nur mit beim Anschauen frivoler Video-Clips. Als die hübsche Barbara Sugarman ihn bezüglich Sex zur Geduld auffordert und er sich wirklich verliebt hat, lässt sich Jon auf eine längere Wartezeit und andere Spezialwünsche der Angebeteten ein, von dem Startbutton für Schmuddelfilmchen kann er jedoch nicht den Mauszeiger nehmen. Und dann lernt Jon noch die erheblich ältere Esther kennen, die Verständnis für sein schamloses Hobby zeigt, während Barbara das unsolide Verhalten Jons als anstößig empfindet und das Aus für die Beziehung droht.

Joseph Gordon-Levitt hat sich zuletzt als Nebendarsteller einen guten Namen gemacht, so z.B. in „Inception“, „The Dark Knight Rises“, „Looper“ und „Lincoln“. Die Filmografie des noch jungen Schauspielers hat inzwischen eine beachtliche Länge bekommen. Als Regisseur, Drehbuchautor und Hauptakteur liefert er nun ein durchaus stilkonstantes Werk ab, das unkompliziert an wenigen Locations mit den dort angebundenen Szenen die Geschichte ständig ein wenig weiterentwickelt und nicht nur mit dem Thema Anstößigkeit lediglich spielerisch umgeht. Dabei kann der Zuschauer Freude haben, der sich auf seichte Unterhaltung eingestellt hat, die im Hause Martello mit Tony Danza (Serie „Wer ist hier der Boss?“) als Jon’s Dad auch mal das Sitcom-Niveau streift. Der Film läuft ganz überwiegend rund, wirkt nur wenig obszön und zieht den Großteil seiner Komik aus der Wiederholung von Handlungsabläufen und deren geringfügigen Änderungen, was nicht jedem Kinogänger die Lacher entlockt. Die Komödie verlangt dann in der Folge den Schauspielern keine Höchstleistungen ab. Während Gordon-Levitt einfach und problemlos den coolen Heißsporn mit Ausschweifungen mimt, bedeutet das auch für Scarlett Johansson, die in den Filmen von Woody Allen glänzen konnte, recht überschaubare Arbeit. Ihr Talent lässt sie in den Szenen aufblitzen, welche eine wütende, verärgerte Barbara zeigen. Das Geschehen erhält dann mit dem Erscheinen der routinierten Julianne Moore als Esther mehr Substanz und Gordon-Levitt zeigt einen etwas mehr einfühlsamen Jon.

„Don Jon“ ist oberflächlicher Spaß, aber nicht schlecht gemacht.
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 17. November 2013
Der Film ist unterhaltsam, erfrischend und (bis auf das Ende) auch sehr realistisch und nah dargestellt. Für mich eine absolute Überraschung!
Andreas F.
Andreas F.

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3,0
Veröffentlicht am 11. November 2013
Heute gab es in der Sneak, Don Jon. Auf diesen Film habe ich schon lange gewartet, doch wurde ich zum Teil enttäuscht. Denn der Film hat auf der einen Seite viele gute Dinge zu bieten, wie etwa, gute Chraktere, gut Schauspieler, gute Regiearbeit, gute Bilder, klasse Story auch werden hier und da auch Themen wie Sexismus angerissen.
Doch eins fehlt und das sind Gags, der Film hat hier und da ein paar gute Lacher doch gerade zur MItte verliert der Film an fahrt und verliert sich in Details, da Sexismus und Pornographie bereits abgehandelt waren.
Daher ein sehenswerter Film, insbesonder Scarlett Johanson spielt Ihre Rolle klasse, doch leider auch ein bisschen langatmig.
horrispeemactitty
horrispeemactitty

114 Follower 221 Kritiken User folgen

3,5
Veröffentlicht am 27. Oktober 2013
Hab den Film heute in der Sneak gesehen und war überrascht, dachte eigentlich das wird ein Film mit flachem Humor. Im Grunde gesehen war er das auch, aber hatte schon diverse Aussagen über gewisse Typen von Mann und Frau und die Liebe, die den Film sehenswert gemacht haben.

Es geht um einen Typen, Jon der nichts macht außer trainieren gehen, Bräute aufreißen und das wichtigste, masturbieren. Für ihn ist masturbieren besser als Sex, bis er eine Frau kennenlernt, in die er sich anscheinend verliebt und alles scheint anders zu werden bis..zu einem gewissen Punkt. Ungefähre Story. Will ja nicht zuviel verraten.

Stärken des Films sind vor allem Joseph Gordon Levitt und Tony Danza als sein Vater, sie spielen ihre Rolle hervorragend, Scarlett wirkt hingegen ein bisschen aufgesetzt. Die Thematik des Films behandelt größtenteils Männer und Pornos gucken und was ist Liebe und gibt es Liebe beim Sex überhaupt, das Ende hat eine schöne Aussage zu alledem, was den Film aufwertet. Viele Witze und Running Gags tauchen im Film auf, die manchmal leider sehr konstruiert wirken, bis auf eine Hommage an Nicolas Sparks, die ist wirklich witzig. Die größte Schwäche ist meinerseits einige Längen die der Film hat, es gibt keinen Spannungsbogen. Man hat nie das Gefühl richtig dabei zu sein. Manchmal scheint der Zuschauer nicht so richtig zu wissen was der Film eigentlich sagen möchte. Besonders am Ende driftet der Film ins teilweise klischeehafte Bild ab, stellt aber trotzdem das Fazit des Films noch gut dar. Also für einen Abend sicherlich geeignet, nicht im Kino, aber gut mit Freunden (Ein Großteil des weiblichen Publikums hat sich beschwert wie stumpf dieser Film doch war, aber haben genau damit gezeigt, dass sie die Aussage des Films nicht verstanden haben.

Also an sich mal was anderes abseits des Mainstreams mit Levitt und Johannson, gefällt nicht jedem. Viele Brüste, Wahrheit über Männer und Sex, 7/10.
Kino:
Anonymer User
3,5
Veröffentlicht am 21. Oktober 2013
Komme grade aus der Sneek und kann sagen die ersten zwei drittel des Films sind gelungen und wirklich zum lachen. Zumindest wenn man mit dem Thema Internetporn etwas anfangen kann und nicht sofort rote Ohren bekommt. Grade Frauen können hier einen wahrscheinlich etwas verstörenden Einblick in die männliche Psyche bekommen. Wenn man sich selber zu den prüderen Menschen zählt und im Leben keine Pornos gekuckt hat, ist dieser Film nichts für einen...
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