Neueste Kritiken: Conjuring - Die Heimsuchung - Seite 5
Conjuring - Die Heimsuchung
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Anonymer User
4,5
Veröffentlicht am 3. Februar 2014
Ich hab mir den Film gerade zuhause bei Maxdome reingezogen, bei passender Atmosphäre: gedämpftes Licht, knackendes Kaminfeuer, in einem Haus, das fast 500 Jahre auf dem Buckel hat, und ich kann nur sagen: für mich hat das ganze funktioniert - und wie!
Der Film bringt für mich alles mit, was ein klassischer Horrorfilm mitbringen muss. Gute Kameraarbeit, das Licht und die Wahl der Farben stimmen, von der Musik perfekt und nicht aufdringlich stimmig untermalt, und seit langen wieder ein Film mit durchweg überzeugend agierenden Schauspielern, allen voran Vera Farmiga, die ihre Rolle als leidgeplagte Mutter wirklich sehr überzeugend rüberbringt. Natürlich war alles schon mal da, der Film bringt nichts neues, alles schon mal irgendwo gesehen, aber aber was will man von einen Geisterfilm anderes erwarten als ein Haus, in dem es spukt... doch wurden das altbekannte hier in tolle Bilder verpackt, die durchaus wirken. Auch wenn der Film manchmal etwas vorhersehbar wirkt, haben einige Szenen zumindest bei mir ihre Wirkung nicht verfehlt und das geschafft, was viele Filme sonst nicht schaffen: ich hatte wirklich Gänsehaut, und manchmal hatte ich sogar das Gefühl, als würde mein Hirn bis in die Zehenspitzen zucken.
Einen halben Punkt Abzug gibts für das etwas lieb- und Einfallslos hingeklatschte und etwas unlogische Ende, welches eigentlich nur durch Vera Farmigas durchgeknalltes Gesicht halbwegs gerettet werden kann. Davon abgesehen habe ich genau das bekommen, was ich von so einem Film erwarte, und definitiv gehört The Conjuring für mich zu der seltenen Sorte Film, die auch funktionieren. Nach dem Ansehen des Films auf knarzenden Dielen durchs halbdunkle Haus zu laufen, war dann schon ein kleines Abenteuer ;-) und ich bin eigentlich keiner, der sich sonderlich schnell gruselt.
Ich kann mich nicht den überaus guten Bewertungen für diesen Film anschließen. Erstmal: Es ist ein guter Horrorfilm. Doch für mehr reicht es nicht, denn die Muster sind die immergleichen. Die erste Hälfte erinnert stark an "Paranormal Activity". Nur eben ein anderer Beobachtungsstil. Aber die Ereignisse waren sehr ähnlich. Hier war also keine besondere Innovation zu sehen. Die Vorkommnisse waren vorhersehbar, die Musik zu aufdringlich. Gefallen hat mir das 70er-Jahre Flair. Danach wird der Film erstmal interessanter und besser. Aber auch diese Komponente kennt man aus unzähligen Filmen (z.B. "Insidious"). Man hat insgesamt sehr dick aufgetragen. Geht gut ab was die Effekte betrifft, allerdings wirkte es nie wirklich bedrohlich oder angsteinflößend. Das Finale war dann etwas billig. Letztlich fehlte der Clou an der Story. Die Schauspielleistungen sind aber gut. Dadurch hebt sich der Film u.a. auch von anderen derartigen Streifen ab. Ein besserer Film aus den letzten Jahren ist aber "Sinister".
Die Meinungen gingen ja bisher ein wenig auseinander, was mich zunächst auch davon abhielt, den Film selbst einmal zu Worte kommen zu lassen. Und nun was soll ich sagen. Handwerklich ist er sicherlich gut gemacht. Das Set sowie die Akteure bilden eine stimmige Symbiose.
Die Geschichte allerdings ist schnell erzählt. Wer sich davon aber nicht abhalten lässt und selbst ein Bild malen will, wird sicherlich nicht enttäuscht sein.
In seiner Art erinnert er an die Gruselfilme der 70er bishin Anfang 80er Jahre, was nicht negativ gemeint ist. Ich schau mir auch heute noch gern Das Omen und The Shining an.
Kleiner Tipp beim Schauen: Auf die Atmosphäre achten. Wir konnten den Kinobesuch leider nicht so genießen, wie es der Film verdient hätte, da ein laut schmatzender Besserwisser immerzu sein Meinung lautstark mitteilen musste und erst auf eine harrsche Ansprache meinerseits mürrisch in sich hinein brabbelte...an welche Szene hat er mich dabei nur erinnert?.....
Ich habe mich selten bei einem Horrorfilm so gelangweilt. Eigentlich wollte ich nach einer halben Stunde aus dem Kino gehen. Das ich ihn mir weiter angeschaut habe liegt an den vielen überdurchschnittlich guten Kritiken hier. Es muss doch noch irgendwas kommen, was dies rechtfertigt, dachte ich mir, aber der Film ist eine Ansammlung von Klischees die keines gleichen sucht, total vorhersehbar und nicht im geringsten spannend.
Eine siebenköpfige Familie zieht in ein Haus, in dem Geister ihr Unwesen treiben - an sich nichts Neues, aber dennoch ist dieser Film sehenswert! Die Handlung setzt unmittelbar ein und der Zuschauer findet sich sofort in einer grusligen Situation wieder. Auch wenn diese mit dem weiteren Verlauf des Films nur noch wenig zu tun hat, war dies ein gelungener Einstieg. Bei vielen Filmen aus dem gleichen Genre muss man als Zuschauer ja einiges ertragen, bis es endlich zur Sache geht, hier garantiert nicht. Die weitere Handlung weist Elemente auf, die aus anderen Horrorstreifen (Paranormal Activity, etc.) bekannt sind, aber "Conjuring" ist definitiv kein Abklatsch. Ganz im Gegenteil, Schockmomente werden geschickt eingeflochten und die Geister, die die Hauptfiguren heimsuchen, können sich sehen lassen. Die Spannung, die in mehreren Szenen erzeugt wird, ist nervenaufreibend, und obwohl man weiß, dass gleich etwas passiert, erschrickt man teilweise sehr. Kreativ wurden die Begegnungen mit den Spukgestalten in Szene gesetzt. Besonders positiv: Die Hauptpersonen bestehen aus sympathischen Charakteren (nicht aufgesetzt, laut, nervig. etc.), die es angenehm machten, dem Verlauf zu folgen. Auch nach Ende lässt einen der Film nicht los, man wird wohl noch die ein oder andere Nacht erleben, in der man an Situationen aus "Conjuring" denken muss (zumal dieser Film auf einer wahren Begebenheit beruhen soll ;) Abschließendes Fazit: Definitiv ein Film, der sich sehen lassen kann! Grusel, bekannt und dennoch neu in Szene gesetzt, der einen mitnimmt und so schnell nicht wieder loslässt :)
OK, ich gebe es zu: ich bin ein Schisshase. Horrorfilme sehe ich mir nur noch äußerst selten freiwillig an. Aber da man nicht immer das gleiche auf dem Speiseplan haben mag, probiert man schon mal in einem anderen Genre rum.
The Conjuring ist meiner Meinung nach wie jeder andere Film mit "Poltergeistern", nur noch mit Exorzismus garniert. Am spannendsten war für mich als die Familie allmählich heimgesucht wurde und nach und nach bemerkte, dass etwas nicht stimmt. Das Ende jedoch ist enttäuscht, genauso wie die Erklärung zur Heimsuchung und was das Ziel des bösen Dämons/ Geistes ist (für mich an den Haaren herbeigezogen
Die Schauspieler sind wirklich gut gewählt und man sieht ihnen gerne zu. Am interessantesten fand ich das Ehepaar Warren, welches es so ja tatsächlich gegeben hat. Tolle Leistung von Vera Farmiga.
Die positiven Kritiken sind jedoch maßlos übertrieben.
Meisterwerk? Ich glaube ich spinne! Ich will vorab wegnehmen, dass ich den Film nicht schlecht finde. Er ist nur eine Ansammlung guter Filme. Das heißt: es wird fast alles gestohlen von anderen Filmen. Und aus welchen kann ich euch sagen. Um die 40% der Dialoge sind 1:1 (mit ein paar grammatikalischer Umstellung) aus Paranormal Activity genommen. Dann bis ungefähr 20 Minuten vor Schluss wird daraus ein "der Exorzist" wovon übrigens auch Dialoge gestohlen wurden. Und die Auflösung (was das schönste aus dem Film war ist die Auflösung aus "Harry Potter und der Orden des Phönix"
Der Film hat nie eine Horroratmosphäre aufgebaut, aber das war auch nicht beabsichtigt. Denn so konnte man viele der Schocker nicht voraus sehen. Das ist auch der Grund, warum der Film knapp besser als Durchschnitt ist. Lohnt sich dennoch anzuehen.