Neueste Kritiken: Planet der Affen 2: Revolution - Seite 7
Planet der Affen 2: Revolution
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Anonymer User
2,5
Veröffentlicht am 7. August 2014
[…]Die digitalen Geschöpfe sind[…]längst als handlungs- und emotionstreibende Träger einer Erzählung angekommen und etabliert und kaum ein Film hat bisher ein Spektrum abgedeckt wie „Dawn of the Planet of the Apes“. Doch die Mängelhaftigkeit des Sequels liegt dementsprechend nicht bei den mausklickgenerierten Schimpansen und Gorillas und ihrer Tragfähigkeit – sondern bei der Art ihrer Traglast, der Geschichte selbst und bei ihren menschlichen Gegenbildern. „Dawn of the Planet of the Apes“ projiziert ganz und gar typische Kernkonflikte auf die Primaten und lässt über ihre behaarten Schultern rollen, was ähnliche „on the edge of war“-Storys dutzendfach in verschiedenen Genres mit Menschen im unüberwindlichen Dessenz auffuhren.[…]Sein Prequel-Dasein macht dem Sequel dabei mehr zu schaffen als seinem Vorläufer, da hier keine persönliche Reise im Vordergrund der Geschichte steht: „Dawn of the Planet of the Apes“ ist kein Film der Entwicklung, sondern graduell verschobener, aber unausweichlicher Konsequenzen, die immer nur ihrer jeweiligen Anlässe bedürfen. Das „ob“ ist keine Frage, es WIRD Krieg geben. Und das „wie“ ist mit dem bockigen Extremisten-Bonobo Koba, den furchtvoll aufrüstenden Menschen und diversen Missverständnissen eben auch schnell klar und geht seinen vorgezeichneten Weg.[…]„Dawn of the Planet of the Apes“ ist rappelvoll mit derartig generischen Simpel- und Umstandsmomenten, da fehlt dann nur noch der armeverschränkend ins Bild kommende Atze Schröder, der ein »ja nee, is klar…« raushaut. Dafür mangelt es auf beiden Seiten an Tiefe und Identifikation, der Film betreibt mit einer Handvoll Charakteren einen dünnen Exemplarimus, weder die Affengesellschaft noch die Menschenkolonie werden neben ihren Oberhäuptern verdeutlicht.[…]Die ständigen Verweise auf die Bedeutung von Familie und einige plakativ durch’s Bild tollende Kinder genügen nicht, wenn zum Beispiel Caesars Affendame im gesamten Film bloß ein, zwei Dialogzeilen gestikuliert, sein ältester Sohn ein Mottenkistenmoraldilemma durchmacht und das ganze auf Menschenseite sogar noch kahler wirkt.[…]
Nach den vielen überaus positiven Kritiken im Netz, habe ich mich dazu entschlossen die Vorpremiere des Filmes zu besuchen. Das Original ist ein Klassiker, wobei ich die Fortsetzungen gerne ignoriere. Das Prequel aus 2011 hat nicht nur mich überrascht. Eigentlich hatte ich eine Fortsetzung im Stil "Schneller, Größer..." erwartet. Naja ok der Film ist auch größer und die Effekte spielen hier eine noch größere Rolle, aber wir haben hier mal wieder Blockbusterkino mit Hirn. Den neben des ganzen Effekten und der Action (Der Film ist ganz klar KEIN reiner Actionfilm) ist gerade die Ausarbeitung der Charaktere das große Plus. Der Film fängt sehr gemälich an und zeigt uns das Leben der Affen, wie es 10 Jahre nach Teil 1 aussieht. Alleine für die ersten 20 Minuten bewundere ich den Mut. Keine Sprach sondern nur Untertitel. Das ist durchaus riskant für einen Film dieser Größe. Anschließend werden die Menschen eingeführt und die Story nimmt seinen lauf. Ja die Story ist zum größten Teil auch vorhersehbar aber die Charaktere (insbesondere die Affen) sind so gut ausgearbeitet, das Ihr Verhalten absolut nachvollziehbar ist. Das ganz gilt auch zum Teil für die Menschen. Dieser Teil ist auch die einzige Schwäche des Films. Die Handlung einiger Menschen ist nicht immer ganz nachvollziehbar. Hier werden weniger Hintergründe geliefert. Im Verlaufe des Filmes werden viele Botschaften vermittelt, die heute noch aktuell sind. So wird aus einem Drama ein Antikriegsfilm mit allen was dazugehört. Und das ganz verpackt in einem Sci-Fi Szenario. Klasse! Dazu kommt eine tolle Kameraführung (keine Wackelkamera, keine Actionkamera, tolle Aufnahmen!) und eine gute Musik.
In meinen Augen ist der Film herausragend und zeigt das eine Fortsetzung besser und anders als das Original sein kann. Nur die Darstellung der Menschen verhindert die höchste Note. Aber das kann ja in Teil 3 kommen. Ich bin gespannt. Kino das für Kino gemacht ist.
So eben habe ich in der Vorpremiere den Film gesehen und kann ganz klar sagen es handelt sich um ein Meisterwerk. Ich versuche den Film einzugliedern in unterschiedlichen Kategorien.
Optik: Bahnbrechende CGI Effekte man denkt man hat ein echten agierenden Affen Menschen vor sich. Was auch so ist, dank Andy Serkins der eine unglaubliche Verkörperung von Ceasar darstellt. Die Umgebung in dem der Film spielt die Momentaufnahmen von Szenerien und auch die 3D Darstellung sind sehr gut und lassen einen visuell in die Welt eintauchen.
Sound: Der Soundtrack ist sehr wuchtig untermahlt perfekt das Szenario und wird gezielt und effektvoll eingesetzt. Somit gehen herausragende Momente Sound technisch Hand in Hand mit den spitzen Bildern. Ortungen von Schüssen oder Gebrüll oder Schall Effekte kommen wunderbar zur Geltung. Die Surround Effekte sind Spitze und lassen mein Herz höher schlagen.
Handlung: KEINE SPOILER der Film ist sehr logisch aufgebaut es ist kein Transformers 4 wo man nach 3 Std Film sich fragt ehm ok warum hat man die Story nicht gleich weggelassen :0 . Planet der Affen glänzt in seinen ruhigen Momenten und lässt mich das geschehene Fühlen und Verarbeiten ich analysiere den Moment und stell mir vor, wie es wohl sein muss oder warum es wohl nicht anderes sein kann. Meine Gehirn Rezeptoren, werden dazu angeregt nachzudenken und nicht wie bei einem Transformers 4 zb. sein Hirn grundsätzlich auszuschalten und mir sagt ist doch eh egal. Planet der Affen unterhält von der ersten Minute an und hält einen unglaublich hohen Spannungslevel hoch man will immer wissen wie es weiter geht man fiebert mit. Man fühlt Zorn Freude ist manchmal geschockt und diesen Moment weiß man ja hier hab ich den perfekten Film Cocktail gemixt bekommen der sein Eintritt wert war.
Fazit: Ein muss für jeden Science-Fiction Fan ein muss für jeden der Anspruchsvolle Filme gerne schaut aber nicht auf Action verzichten will. Ein muss für visuelle Liebhaber die auch das Meisterwerk einer Kamera Aufnahme erkennen. Ein muss für Soundtrack Liebhaber oder Leute die wie ich auch gerne Surround hören wollen im Kino und nicht ein Boom alles hört sich nur noch undifferenziert an woher ist jetzt der Schuss gekommen? Ein Muss für Naturliebhaber und ein SUPER MEGA DUPA muss für Affen Liebhaber :) ein Muss für alle, die den ersten Teil schon gemocht haben. Ein muss für alle Planet der Affen Fans.
Das und nichts anderes ist Planet der Affen Revolution ein Muss.
eine interessante wie wichtige philosophische Frage der praktischen Ethik lautet, wie wir uns gegenüber Tieren verhalten würden, wenn sie sprechen könnten. Im Angesicht der drohenden Gefahr durch die hochintelligenten Affen wird diese Frage vom Menschen-Anführer Dreyfus (wieder kongenial: Gary Oldman) mit "es sind doch nur Tiere" beantwortet. Und zwingt uns damit die Frage auf, was uns dann im Angesicht der biologischen Vorfahren eigentlich zum Menschen macht. "PdA Revolution" zeichnet die Affen (herausragend animiert!) mit viel menschlicher Solidarität, was Potential für Identifikationen hinterlässt. So verschwimmen die Grenzen zwischen den Spezies und was übrig bleibt, ist ein humanistisches Konzept von Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit. Lässt man die sozial-ethischen Implikationen des Films unberücksichtigt, bleibt immer noch eine bildgewaltige Geschichte im Endzeitkostüm übrig, die spannend bis zum Schluss erzählt wird. Im englischen Original verdient "PdA Revolution" bestimmt seine 5 Sterne; die Synchronisation mutet Ceasar, den Anführer der Affen (Andy Serkis in Bestform), vermutlich geschuldet der komplexeren deutschen Sprache, zu viel Semantik zu. Fazit: Film anschauen; und dann das 'Great Ape Project' (greatapeproject.de) unterstützen!
Die ersten 20 Minuten schauen sich ziemlich zäh und sind eher uninteressant. Nicht langwellig aber uninteressant. Da helfen auch die grandios animierten Affen nicht viel. Je weiter der Film allerdings vorankommt, desto besser wird er und ist am Ende minimal besser als sein ebenfalls toller Vorgänger. ''Planet der Affen - Revolution'' beeindruckt uns nicht mit nonstop Action, sondern mit einer grandiosen Geschichte. Klar, etwas dünn ist sie schon. Man hat aus dieser dünnen Handlung aber das Beste gemacht, was man machen konnte. Sie ist spannend und hält einige Überraschungen für uns bereit und thematisiert Krieg und verschiedene Kulturen bestens. Die Affen sind, wie eben schon erwähnt, großartig animiert. Noch besser als im Vorgänger. Das sorgt dafür dass man selbst dann unterhalten wird, wenn gar nicht viel passiert, da man immernoch die tollen Animationen bestaunen kann. Außerdem beweist Andy Serkis mal wieder, was für ein guter Schauspieler er ist. Eine Oscarnominierung hätte er meiner Meinung nach verdient, Motion Capturing hin oder her. Die anderen Darsteller (sowohl Affen als auch Menschen) sind ebenfalls toll wobei ich mir etwas mehr Screentime für Gary Oldman gewünscht hätte. Am Ende belohnt der Film uns mit grandioser Action und einem epischen Schluss.
Fazit: Sicher nicht perfekt aber definitiv einer der besten Filme des Jahres bis jetzt. Anspruchsvoll, unterhaltsam und toll gespielt.
"Planet der Affen: Revolution" hat mich vollends überzeugt und sehr fasziniert! der film ist sehr spannend,actionreich und tragisch. dieser film hat mich sehr mitfiebern lassen und das ist genau das was ein film eben mit einem machen soll! die story an sich in diesem film ist sehr gut und das ende lässt einen eventuellen nächsten teil offen.
Dieser Film ist ein reines Kunstwerk. Jede negative Kritik die, wenn es sie geben sollte, sollte man ignorieren. Der Film bietet alles was das Kinoherz höher schlagen lässt. Jede Emotion seitens der Affen spürt man selbst am Leibe. Die schauspielerische Leistung von Andy Serkis ist auch in diesem Film wieder bemerkenswert. Also geht ins Kino und schaut euch dieses Meisterwerk an.