American Sniper
Durchschnitts-Wertung
3,8
596 Wertungen

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Kino:
Anonymer User
0,5
Veröffentlicht am 27. Februar 2015
Amerika greift mal wieder ohne Grund ein Land an und bringt dort hunderttausende von Menschen um, welches ihnen nichts getan hat aber natürlich verteidigen sie sich mit lächerlichen gründen angeblich die bösen umzulegen... die sollen das mal in ihrem eigenen land tun! (Ach ja die ach sö bösen kinder) ..
und nach all dem haben die echt noch den Nerv einen Film zu drehen, welches sich darum dreht, wie sehr der Krieg ihre Soldaten/Mörder belastet...unglaublich !!!

Schrecklicher Film! Nicht empfehlenswert, bereue es in diesem Film rein gegangen zu sehen!
Kino:
Anonymer User
3,5
Veröffentlicht am 26. Februar 2015
Der Film beginnt mit der Situation, die zu den ersten beiden Abschüssen durch den Protagonisten führen. Nämlich eine Frau und ein Kind, die im Begriff sind einen Granatenanschlag auf US Soldaten zu verüben. Dann kommt ein harter Schnitt und die Rückblende in die Kindheit des 'American Sniper'. Als der Vater den Jungen mit auf die Jagd nimmt, läßt dieser zum ersten mal sein Talent im Umgang mit Fadenkreuzen per Blattschuß durchblitzen. "Es gibt drei Arten von Menschen: Schafe, Wölfe und Hüterhunde" sagt der Vater anschließend vor versammelter Familie am Essenstisch. "Es gibt keine Schafe und keine Wölfe in dieser Familie." führt dieser weiter aus und bekräftigt dies, indem er seinen Gürtel auf den Tisch legt und den Kindern anderenfalls mit körperlicher Züchtigung droht. Die Kinder reden ihren Vater übrigens mit "Sir" an.
Nach der Einleitung meiner Kritik könnte man doch glatt annehmen, daß es sich um einen Anti-Kriegsfilm handelt, der bereits in dieser frühen Phase aufzeigt, daß Scharfschützen vorwiegend aus Familien stammen, in denen den Kindern bereits frühzeitig das Töten beigebracht wird und dessen Väter gerne zum primitiven Mittel der körperlichen Züchtigung greifen, um ihren Kindern Zucht und Ordnung einzubläuen. Aber um eines vorweg zu nehmen: NEIN - es ist in meinen Augen kein Anti-Kriegsfilm.
Anläßlich verschiedener Terror Anschläge auf Botschaften der USA, beschließt der Protagonist dem US Militär beizutreten. Weiter geht es mit kurzen Einblicken in die Navy Seals- und Scharfschützen Ausbildung. Anschließend gehts direkt in den Irak ins Kriegsgebiet, wo er nun endlich seiner Profession als Sniper nachgehen kann. Zwischendurch immer wieder Scenen familiärer Art. Denn Chris Kyle (Bradley Cooper) hat mittlerweile geheiratet und seine Frau erwartet ein Kind. Nach diesem Schema (Familie/Kriegsgebiet) geht es dann auch munter abwechselnd weiter. Erstaunlicherweise ohne dabei jemals langweilig zu werden. Noch erstaunlicher wird das, wenn man bedenkt, daß der Film weitestgehend ohne große visuelle Effekte auskommt. Auch die musikalische Untermahlung fällt doch eher spärlich aus.
Regisseur Clint Eastwood kommt auch komplett ohne große Stars aus. Die Schauspielerische Leistung indess ist jedoch durchaus von hoher Qualität.
Was den Film aber wirklich zu etwas besonderem macht ist, daß der Film die Inhalte weder glorifiziert, noch verdammt bzw. -all zu sehr färbt. Er überläßt es vielmehr dem Zuschauer, ob er den Protagonisten feiert, -bedauert oder -abstoßend findet. Das nenne ich doch mal echtes Kino für Erwachsene. Es könnte aber natürlich auch sein, daß Regisseur Clint Eastwood einfach nur nicht die Eier in der Hose hatte, einen 'echten' Anti-Kriegsfilm zu drehen *gg*.
FAZIT: Ein spannender, sehr solider Kriegsfilm mit mehr Tiefgang, als die Oberfläche vermuten läßt. Dabei kommt selbstverständlich auch die 'Seals & Sniper Action' nicht zu kurz. Keine Offenbarung, aber doch eine ganz klare Empfehlung. Gute 3,5 Sterne.
Kino:
Anonymer User
1,0
Veröffentlicht am 26. Februar 2015
American Sniper wird all jene enttäuschen, die glaubten, einen Film in Clint Eastwoods zurückgenommener, aber atmosphärischer Manier zu sehen. Erst zu spät habe ich mich über die autobiografischen Hintergründe, den Bestsellerroman etc. informiert, was allein schon Grund genug für Skepsis ist. Wie allerdings ein Mann, der in Filmen wie ''A Perfect World'', ''Erbarmungslos'', ''Mitternacht im Garten von Gut und Böse'' oder ''Mystic River'' eine Haltung einnimmt, die teils pessimistisch, aber zumeist sehr analytisch an Emotionen, Gewalt und Macht heranwagt; wie ein solcher Mann einen solchen Patriotismus-Streifen drehen kann, ist mir ein Rätsel. Hier kommt wohl Eastwoods republikanische Einstellung zum Tragen. In jedem Fall lässt der Film keinen Raum für Analyse, beschreibt die Kampfhandlungen und fokussiert sich dabei auf Coolness, Emotionslosigkeit und Gewalt. Sogar Ansätze, die Traumatisierung des Snipers zu zeigen, bleiben nur die pflichtbewusste Abhandlung im biografischen Rahmen, ohne jedes Interesse, durch die Darstellung des Traumas, der Probleme, ein Anti-Kriegs-Statement zu setzen. Stattdessen wird alles in das perverse Bild einer heilen Familie integriert, die schließlich doch noch zusammenfindet. American Sniper ist gefährlich abgeklärter Unterhaltungs-Patriotismus.
Ben Min
Ben Min

14 Follower 38 Kritiken User folgen

2,5
Veröffentlicht am 20. Januar 2015
Mittelmäßiger Film. Eine etwas widerliche Heroisierung eines Menschen der meiner Meinung durch die Teilnahme einer sinnlosen Invasion eines Landes nicht viel Gutes getan hat. Und sich damit rühmen, "nur" 255 Menschen unter anderem Kinder und nicht mehr umgebracht zu haben bedarf denke ich keinem Kommentar.
Peter B.
Peter B.

6 Follower 30 Kritiken User folgen

5,0
Veröffentlicht am 8. März 2015
Super Film, Schauspieler sowie die Darstellung einfach sehr gut gelungen,cool 
Pato18
Pato18

2.372 Follower 993 Kritiken User folgen

4,0
Veröffentlicht am 30. Juni 2015
"American Sniper" ist ein guter film geworden. klasse biographie! es ist schon insgesamt eine traurige geschichte, die meiner Meinung nach zu früh verfilmt worden ist. man hätte auch den Mörder am schluß mehr in den film integrieren können. aber natürlich habe ich auch Verständnis warum dies nicht gemacht worden ist. Fakt: dieser mann ist ein Held und wurde verdienter weise auch verfilmt!
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