Daniel Domscheit-Berg (Daniel Brühl) ist Julian Assanges (Benedict Cumberbatch) engster Vertrauter und Mitarbeiter. Gemeinsam entwickeln sie die Internet-Website WikiLeaks und verändern damit die weltweite Informationsverteilung. Die Macher von WikiLeaks sehen die Seite als Enthüllungsplattform für Menschen, die anonym geheime Informationen veröffentlichen wollen, um politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Korruption aufzudecken oder aber Verbrechen aufzuklären. Assange und Domscheit-Berg sind damit überaus erfolgreich und werden fast über Nacht zu weltbekannten Aktivisten. Als sie jedoch den größten Fund an geheimen Dokumenten der amerikanischen Geschichte machen, geraten die beiden in Streit über die Grundausrichtung ihrer Arbeit. Sie stehen verstärkt im Blickpunkt der Öffentlichkeit, aber auch im Dauer-Fokus von Regierungen und Geheimdiensten und so stellt sich bald die Frage, wie weit man bei der Veröffentlichung von geheimen Dokumenten gehen darf - und welchen Preis man dafür zu zahlen bereit ist.
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,5
durchschnittlich
Inside WikiLeaks - Die fünfte Gewalt
Von Carsten Baumgardt
Manchmal werden Geschichten von der Geschichte förmlich überholt. Das weiß auch „Breaking Dawn“-Regisseur Bill Condon und erwähnt im Presseheft seines biografischen Thriller-Dramas „Inside WikiLeaks - Die fünfte Gewalt“ gleich mehrfach, dass die Geschichte des Julian Assange, Gründer der Enthüllungsplattform WikiLeaks, noch lange nicht abgeschlossen sei. Zum Zeitpunkt des Filmstarts im Oktober 2013 lebt der australische Politaktivist, Hacker und Journalist als Asylnehmer der ecuadorianischen Regierung abgeschirmt in der Botschaft des südamerikanischen Landes in London und spätestens wenn er diese verlassen sollte, bekäme seine Story tatsächlich ein ganz neues Kapitel. Dass Condon es aber für nötig hält, darauf so nachdrücklich hinzuweisen, bringt eine gewisse Unsicherheit der Filmemacher zum Ausdruck, die in „Inside WikiLeaks“ an vielen Stellen zu spüren ist, und kann auch als vorauseile
Leider wird man vorallem zu Beginn des Films häufig aus Szenen herausgerissen. Es gibt wahnsinnig schnelle Sprünge, die nicht nur in eine andere Szene sondern gleich um ein paar Monate und in ein anderes Land übergehen. Dadurch verliert man vor allem zu Beginn des öfteren den Überblick. Das liegt daran, dass man trotz der langen Laufzeit etwas über zwei Jahre in die zwei Stunden hinein bekommen musste.
Zur vollständigen Kritik:
Thorsten K.
6 Follower 25 Kritiken User folgen
5,0
Veröffentlicht am 8. Mai 2015
Super Film - zumindest, wenn einen die Thematik interessiert. Daniel und Benedict spielen mit der nötigen Glaubwürdigkeit und die Inszenierung ist hervorragend gelungen.
Whistleblower forever!
Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 13. Januar 2016
habe den Film gestern gesehen und fand ihn sehr gut erzählt. ich schließe mich dennoch einigen Leuten an und sage, die Zeitsprünge hätte man besser gestalten können! trotzdem hat er mich sehr gefesselt, vorallem die Darstellung von Julian durch Benedict C.! 4 STERNE
Mittlerweile steht fest, dass die beiden Hauptfiguren des Dramas "Inside Wikileaks - Die fünfte Gewalt", Julian Assange und Daniel Domscheidt-Berg, von Benedict Cumberbatch und Daniel Brühl verkörpert werden. Der Weg dorthin war allerding steinig, da für beide Hauptrollen anfangs andere Darsteller im Gespräch waren.Für die Rolle des Julian Assange war zu Beginn Jeremy Renner ("The Avengers") vorgesehen, bekommen hat die Rolle jedoch Benedict Cumb Mehr erfahren
Julian Assange: "Dieser Film ist ein massiver Propaganda-Angriff!"
Kurz nach Beginn der Dreharbeiten im Januar 2013 meldete sich der Co-Gründer der Enthüllungs-Plattform Wikileaks, Julian Assange, zu Wort und bezeichnete den Film, dessen Drehbuch ihm zugespielt worden war, als "massiven Porpaganda-Angriff auf Wikileaks und dessen Mitarbeiter". Er habe nicht verstanden, was Wikileaks mit einigen Symbolen, die im Film später offenbar zu sehen sein sollten, zu tun haben soll. Angeblich sei ein Militärgebäude im Ira Mehr erfahren