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Anonymer User
1,0
Veröffentlicht am 11. Juli 2017
Pädagogisch ziemlicher Mist. Die junge Zielgruppe wird billigem Fäkalhumor (in kleinen Dosen, aber trotzdem unnötig) und einer wirren Story bei Laune gehalten. Da würde ich zu einem der vielen anderen guten Kinderfilme greifen - die gibt's nämlich noch immer.
Der lange erwartete Film rund um die gelben Kerlchen bleibt leider etwas hinter den Erwartungen zurück. Der Film ist ja jetzt doch schon etwas älter aber ich schreibe erst jetzt die Kritik. Wie erwartet braucht der Film kaum Dialoge um die lustige Atmosphäre zu erzeugen, die Dialoge zerstören bzw. bremsen diese sogar eher. Es gibt einiges zu Lachen, allerdings war beim zweiten Teil von Ich - Einfach unverbesserlich mehr los in Sachen Minions und deren etwas eigenartige Interpretation unserer Welt. Einiges ist einfach zu überspitzt und damit nicht mehr lustig. Wie die vorgehenden Werke baut der Film nicht auf besondere musikalische Untermalung oder komplexe Stories, so auch in diesem Film, weshalb er einfach hinter Disney oder Dreamworks Werken zurückbleibt. Zudem ist die Figur der Scarlett zu Beginn schon eine Bereicherung um die Story zu lenken aber ab der Mitte etwa, nervt sie gewaltig und erst das Ende spoiler: als Gru als Kind auftaucht ist wieder wie seine Vorgänger-Filme. Man kann den Film schauen und er ist auch sehr lustig und unterhaltsam, jedoch mehr für älteres Publikum und weniger für Kinder und wenn man ihn einmal gesehen hat, reicht es auch. Leider hinter den Erwartungen geblieben.
Gut aber leider zu vorhersehbar... Minion ist leider nicht so gut wie die anderen ich einfach unverbesserlich teile... Aber er hat Spaß gemacht... Und was haben wir alle an ich einfach unverbesserlich geliebt?-,,Das gebrabbel der Minions" aber das ist leider für den film etwas too much....
(...) Fazit: Was dem Film fehlt, ist ein roter Faden bei der Story und ein angemessener Bösewicht, wer nach den beiden Vorgänger also mit zu hohen Erwartungen in das Spin-Off geht wird enttäuscht sein, denn „Minions“ reicht nicht ganz an eine Vorgänger heran. Die gelben Spaßvögel sind aber immer für einen Lacher gut und so ist der erste Solo-Auftritt der Minions am Ende auch sehenswert geworden. Allerdings freut man sich am Ende auf den dritten Teil von „Ich - Einfach Unverbesserlich“, denn da funktionieren die Minions einfach deutlich besser.
Meine Kurz-Kritik zu "Minions 3D": Am Anfang waren sie eine Art Geheimtipp, im Moment ist die Minion-Manie allerdings an der Grenze zum Nerven... und so ist es auch mit dem neuen Film. Klar gibt es eine Menge lustige Szenen, aber die Macher haben nicht verstanden, dass die Minions immer nur Nebenfiguren waren in Filmen mit anderen - persönlichkeitsstarken - Hauptfiguren wie Gru, seinem Gegenspieler und den Mädchen. Da haben sie am besten funktioniert, und man hat sich auf die kurzen Szenen mit ihnen regelmäßig gefreut. 91 Minuten am Stück neben ziemlich eindimensionalen Randfiguren sind sie irgendwann doch etwas unspektakulär. Und der Film damit sicher kein Totalschaden, aber halt doch mit 6 von 10 Bananas eindeutig der schwächste in der Reihe.