James Bond 007 - Keine Zeit zu sterben
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Kino:
Anonymer User
0,5
Veröffentlicht am 19. Februar 2022
Eine absolute und totale Kathastrophe - Als großer Bond Fan kann man nur traurig den Kopf schütteln - da ist wirklich ALLES schiefgelaufen!!
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 18. Februar 2022
Gute Unterhaltung und von allem etwas dabei. Nicht nur sinnfreies Rumgeballer, sondern endlich auch mal ein Bond mit starken Dialogen UND: Starken Frauen, die nicht nur stark sind, weil sie ja sooooo sexy sind (gähn). Genial, wie hier die Chauvi-Gemeinde sich nicht mehr einkriegt und bittere Tränen weint, weil James Bond Gefühle hat. Wie jetzt? Gefühle will man da doch nicht sehn, das passt doch gar nicht. Äh und warum nicht? Etwa, weil ein Held, der emotional unterbelichtet ist, viel heldenhafter ist und ein Mann, der frauenfeindlich und ein Arschloch ist, erst ein richtiger Mann? Hello 21. Jahrhundert! Jungs, es wird langsam Zeit für neue Rollen. Hört auf mit dem Gejammer im postpubertären Stadium. Werdet erwachsene, echte Männer. Wie das geht- genau das kann man in diesem Bond sehen.
Abgesehen von vielen wirklich wertvollen dramaturgisch - inhaltlichen Entwicklungen, verdient der Film allein für seine Kamera- und Lichtführung, sowie die Schnitte 5 Sterne. Geniale Bilder, die oft nur für weniger als eine Sekunde bestechen durch präzise in Szene gesetzte Augenblicke. Hier waren Perfektionisten am Werk, auch die Landschaftsbilder könnten besser nicht sein.
Lupo Lupe
Lupo Lupe

11 Kritiken User folgen

2,0
Veröffentlicht am 29. Januar 2022
Viel Action, gut orchestriert, aber irgendwie, ich weiß auch nicht warum, fesselt mich der Film nicht, reisst mich nicht mit. Zu konstruiert nach Baukastensystem. Würde ich The Transporter oder John Wick mehrmals schauen, diesen Bond sicher nicht.
Kino:
Anonymer User
2,0
Veröffentlicht am 29. Januar 2022
Machten aus dem charmanten, eleganten Mann von Welt mit dem lockeren Spruch auf den Lippen einen unzivilisierten Banausen und humorlosen Proleten.
Schon in CASINO ROYAL musste Geheimdienstpartnerin Vesper Lynd (Eva Green) Bonderst beibringen, wie man(n) Abendgarderobe trägt. Etwas später beleidigt er Vesper im Dialog als blöde Kuh. Jeder kennt den sprichwörtlichen „Vodka-Martini – geschüttelt, nich gerührt“ aus 20 Bond-Filmen – ein Klassiker. Im Casino Royal bestellt Bond direkt nach dem „Blöde-Kuh“-Dialog an der Bar einen Vodka Martini. Der Barmann fragt:
„Geschüttelt oder gerührt?“ - „Sehe ich aus, als ob mich das interessiert!“
Damit hatten mich Bond und Craig verloren.

KEINE ZEIT ZU STERBEN ist leider eine gute halbe Stunde zu lange, hat teilweise ein misslungenes Tempo und kommt schwer in die Gänge. Bond-Gegner Lyutsifer kommt nach der Rückblende vor dem Vorspann erst nach einer guten Stunde zurück. Dabei ist dieser Bond-Gegner Lyutsifer (Rami Malek, BHEMIAN RAPSODY) einer der uninteressantesten und schwächsten Bond-Gegner aller Zeiten. Als Sohn einer von SPECTRE ermordeten Familie nimmt er Rache an SPECTRE und hätte eigentlich Bond´s Verbündeter werden können. Seine Motivation wird überhaupt nicht klar. Die Figur ist schlecht geschrieben und lahm gespielt. Auch Lyutsifer´s Scherge mit dem Computer-Auge ist verschenktes Potential.
Auch Christoph Waltz kommt als Ernst Stavro Blofeld noch kurz in der Psychiatrie-Hochsicherheitszelle vor, wo er doch eher wie Hannibal Lecter wirkt als wie ein James-Bond-Soziapath.
Dieser Craig-Bond hat bei Handlung, Schauspielern und Spannung durchaus seine Momente. Die Nano-Roboter als gezieltes Tötungswerkzeug sind eine infame und originelle Idee. Diese Idee wirkt im Verlauf dieser Pandemie, in der merkwürdige Leute denken, Bill Gates und alle möglichen Regierungen wollen sie mit Mikrochips impfen, kontrollieren und töten, unabsichtlich sehr makaber.
Die anderen Geheimdienst-Leute bleiben weit unter ihren Möglichkeiten. Anstatt mal wieder einen Blick ins Waffenlabor zu werfen, sehen wir „Q“ fast nur am Bildschirm sitzen, Festplatten analysieren und Beobachtungskameras auswerten.
Seine Lebensgefährtin Madeleine Swann, Tochter des SPECTRE-Agenten Mr. White, verdächtigt Bond am Anfang des Verrats und verlässt sie auf hässliche Weise; das hätte es früher nie gegeben. Über die weitere private Beziehung und das Finale spoilere ich nicht, keine Sorge. Aber ich mache mir doch Gedanken, wie sie James Bond in der Zukunft glaubwürdig am Leben erhalten wollen.
Einige nostalgische Zitate aus früheren Bond-Zeiten waren ein bischen wenig, um den Mythos Bond zu erhalten – wenn sie überhaupt erkannt wurden. Dafür wurden zu viele James-Bond-Traditionen verraten. Und so war der Höhepunkt dieses James-Bond-Films für mich der Abspann mit dem unvergesslichen Bond-Song „We have all the time in the world“ von John Barry und Louis Armstrong aus „Im Geheimdienst Ihrer Majestät“ von 1969. Übrigens ist der Qualitätsabfall der Bond-Filme auch sehr gut bei der Filmmusik zu erkennen: Nachdem der langjährige Stammkomponist John Barry in den späten 80er Jahren abgelöst wurde und keine Bond-Aufträge mehr bekommen hatte, entwickelte sich die Filmmusik später in Richtung akkustische Körperverletzung – teilweise leider auch hier.

Fazit: Ich bin geschüttelt, nicht gerührt.
Kino:
Anonymer User
3,0
Veröffentlicht am 9. Januar 2022
Größtenteils enttäuschend, wenig Neues, das man nicht schon einmal gesehen hat. Narürlich wieder tolle Drehorte, hohes Tempo - aber bleibt hinter den Vorgängern zurück.
Kino:
Anonymer User
1,0
Veröffentlicht am 5. Januar 2022
Ohne Spoiler kurz zusammengefasst:
Guter Film, aber kein Bond.
Ein schick aussehender Streifen mit einer undurchdachten und enttäuschenden Story. Dazu ein sichtlich gealterter und emotional bis weinerlicher Bond mit gebrochenem Herzen, der weibliche Konkurrenz bekommt. Erinnerte teilweise eher an einen 08/15 Actionfilm mit Familiendrama und Liebestragödie. Der Film versucht gezwungen mit der Zeit zu gehen und opfert dafür zu viel von dem, was Bond ausmacht.



AB HIER SPOILER

Was ich da gesehen habe, hatte so gut wie nichts mehr mit Bond zu tun. Der Film beginnt (nach einem gelungenen Intro mit Madeleine als Kind) mit einem verliebten und zärtlichen Bond. So weit so gut. Dann der Anschlag auf Bond inklusive (gelungener) Verfolgungsjagd, die man ja schon aus dem Trailer kannte. Blofeld meldet sich, Bond erkennt dass Madeleine ihn verraten hat. Bond bricht das Herz. Dann der feuchte Abschied, Bond trennt sich am Boden zerstört und völlig geknickt von Madeleine. Für meinen Geschmack schon hier zu Beginn des Films viel zu viel Herzschmerz, ein viel zu verletzter Bond und viel zu viel Liebesdrama. Man geht nicht ins Kino um einen verletzten Bond mit gebrochenem Herzen zu sehen. Bond ist cool, Bond ist lässig, Bond ist der Typ, den man beneidet und nicht dieses emotionale Wrack, dass man im Film zu sehen bekommt. Vermutlich funktionieren auch deshalb die "Bond-Sprüche" in diesem Film überhaupt nicht. Spätestens beim "Bond, James Bond" dachte ich, der Typ kippt ja gleich um vor Lethargie. Bond schien regelrecht bemitleidenswert. Weiter im Plot... Dann die Einführung der neuen 007, die gleich ihr Revier markiert und Bond zu verstehen gibt, dass er ausgedient hat. Spectre bricht im SWAT-Stil in ein Labor ein, klaut eine Biowaffe und entführt einen Wissenschaftler. Bond spürt ihn mit Hilfe von Felix Leiter auf, Blofeld versucht Bond zu töten, Bond rettet den Wissenschaftler, alle Spectremitglieder sterben, Leiter wird von einem Kollegen verraten und stirbt, Bond entkommt.
Auch hier... Spectre wurde über mehrere Filme mystisch aufgebaut und ist DIE Verbrecherorganisation. Jetzt sterben plötzlich alle auf einmal, nichtmal durch Bond, sondern durch einen korrupten Wissenschaftler, der zufällig die Gelegenheit hat und dann den Plan der noch mächtigeren Verbrecherorganisation umsetzen kann, für die er arbeitet? Und warum musste der überhaupt diesen USB-Stick verschlucken?
Weiter im Text... Der Killer aus der Intro-Szene taucht bei Madeleine auf und nötigt sie mit ihrer Liebe zu Bond dazu, Blofeld mit den Naniten zu töten, da sie als einzige Zugang zu ihm hat. Bond ist aber dann doch dabei, plötzlich bringt sie es nicht übers Herz, flüchtet und Bond tötet Blofeld versehentlich. Dieser verrät vorher Bond dass Madeleine "alle Geheimnisse kennt" und ihn nie verraten hat, Bond ist von jetzt auf gleich wieder über alle Maße verschossen und das wars mit der Blofeld-Story. Hä? Q stellt in diesem Film keine neuen Geräte vor. Dafür erfährt man dass er ein Date mit einem Mann hat. Die Szene wirkte allerdings so, als wollten die Macher auf Teufel komm raus irgendwie diese an sich völlig irrelevante Information einbauen. Bond und Madeleine versöhnen sich, wieder etwas Familienromantik, dann diese eigenartige Verfolgungsjagd mit Rangerovern im Wald, die irgendwie gar nicht passt und der Typ, der Leiter und Bond verraten hat stirbt. Was es mit dem jetzt genau auf sich hatte bleibt auch ein Rätsel, er bringt zwar Felix Leiter um, aber scheint nur ein unwichtiger Nebencharakter zu sein. Ärgerlich. Man hätte sich z.B. Szenen wie die, in der Bond seiner Tochter Frühstück macht, sparen können, um da einen interessanten Nebenstrang zu spinnen. Die Macher legten aber wohl besonders viel Wert darauf, Szenen einzubauen, die besser in den zeitgeschichtlichen Stil passen. So wundert es auch nicht, dass Bond (Geheimagent - Profischütze) in einer Verfolgungsjagd teilweise seine (als Psychotherapeutin arbeitende) Freundin mit der Pistole die Angreifer abwehren lässt, um selbst das kleine Mädchen im Arm zu halten. Dann das Finale auf der Insel. Mit dem Segelflug-Uboot bekommen wir hier zumindest etwas Technik geboten, allerdings hatte das auch eher was von Mission Impossible als von Bond. Mit besonders kreativen, witzigen und eleganten Geheimgadgets war da jedenfalls nichts. Die Uhr, die auf wundersame weise das Sicherheitssystem und den künstlichen Augapfel zerstört, aber nicht Bonds Funkgerät, lasse ich jetzt mal weg. Der Bösewicht, der, wie sich herausstellt, einfach aus Rache handelt und über den Tod seiner Familie wahnsinnig geworden ist, quält die Familie Bond noch etwas indem er die Tochter entführt und Bond um ihr Leben betteln lässt. Der nervlich völlig labile Bond schafft es schlussendlich aber mit viel Glück und der Hilfe von Naomi, der neuen 007 Agentin, in John Wick Manier die gesamte Gefolgschaft und den Bösewicht zu töten, muss aber am Ende auf der Insel zurückbleiben, die, um die Naniten zu zerstören, mit Raketen beschossen wird. Bond stirbt. BOND STIRBT!!
Auch das minutenlange Abschiedszeremoniell, das man in jedem Standard Actiontreifen sieht hat mich ziemlich gestört. Ein Bond der, wieder weinerlich, seiner Freundin in den letzten Sekunden sagt, wie sehr er sie liebt und eine, natürlich auch wieder weinende Madeleine. Dann noch diese völlig verkorkste Schlussszene - "er war Bond, James Bond". Aber BOND TOT?! Das war leider schon zu dem Zeitpunkt, als er erfuhr, dass er die Naniten in sich hat, abzusehen,. Von da an dachte ich nur noch "nein, das macht ihr jetzt nicht oder? Das kann nicht wahr sein".

Mal abgesehen von den ganzen Ungereimtheiten, den unnötigen Charakteren, (wie der neuen 007, die vermutlich in diesem Film eingeführt werden sollte), der im ganzen nicht überzeugenden Story und dem Fehlen von wichtigen Bond Elementen hat diese Film eine Figur gezeichnet, die sich so weit von James Bond entfernt hat, dass dieser Film in meinen Augen einfach nur ein trauriges und unwürdiges Ende einer legendären Filmgeschichte darstellt. Die Macher haben versucht, so viele Elemente des modernen Zeitgeistes zu bedienen, dass neben dem schwachen Plot überhaupt kein Bond-Gefühl aufkam. Gerade der Versuch, Bond als einen verletzlichen und leidenden Menschen wie jeden anderen darzustellen, ist gründlich schiefgegangen. Bond lebt davon, dass er eben nicht dieser trauernde Haufen Elend ist, der sich mit vom weinen roten Augen von einer Familientragödie in die nächste stürzt und zwischendurch mal kurz mit ein wenig Standard-Schießerein eine weltweit agierende und selbst Spectre überlegene Verbrecherorganisation lahmlegt. Auch die Einführung der neuen 007, die ihn wohl jetzt ersetzen soll, funktioniert nicht. Ihrer Rolle kommt im Grunde gar keine Bedeutung zu. Sie zeigt zwischendurch fast anklagend auf Bond, den aus der Zeit gefallenen alten Mann, dessen ehemalige Aufgaben sie jetzt übernimmt und trägt, abgesehen von ein paar Stichelein gegen Bond und ein paar Toten Inselwachen aber nichts zur Geschichte bei. Das sorgt auch dafür dass keinerlei Sympathie zu dieser Rolle aufgebaut wird. Insbesondere da Bond nun tot ist und man sich im Falle einer Fortsetzung auf sie in der Hauptrolle einstellen kann, vergeht da sehr die Lust auf zukünftige Bond Filme (Wenn sie dann überhaupt noch so heißen). Ich war, als absoluter Bond-Fan, nach dem Film emotional dann doch recht aufgewühlt und enttäuscht bis fast ein bisschen wütend darüber, dass man den Millionen Menschen, die diese Figur begeistert und die sie weiterhin sehen wollten, ein so unwürdiges Ende präsentiert hat. Für meinen Teil hat mir dieser Film Bond ein wenig kaputt gemacht.
Choco
Choco

15 Kritiken User folgen

1,5
Veröffentlicht am 1. Januar 2022
1,5 Sterne für enttäuschend passt wohl am besten.

Was gut ist, sind einige Kulissen.
Die Stadt in Italien wurde gut gewählt.
Auch Cuba passt ganz gut.

Aber der Film hat dann doch zu viele Dinge, die einfach enttäuschend sind.
Wie oft wird auf Bond geschossen und er nicht getroffen?
Ist es wirklich nicht möglich, solche Kämpfe realistischer darzustellen?

Dann die Sache mit diesen kleinen Nano-Robotern.
Das war bei G.I. Joe schon schlecht und ist es bei Bond erst recht.

Neue 00 Agentin? Klar. Aber schwarz und eine Frau muss sie sein.
Wir wollen ja die Quoten erfüllen.
Q muss dann auch noch schwul sein.
Diese ganze LGBT Probaganda nervt einfach nur noch.
Kann man mich damit bitte mal in Ruhe lassen?
Kino:
Anonymer User
4,5
Veröffentlicht am 30. Dezember 2021
Auf jeden Fall ein würdiger Abschluß der Craig Bond Ära.

Wer nach diversen User Kritiken Angst hat das es kein "wirklicher" Bond ist. Es ist absolut ein klassischer Bond wie man ihn kennt, eher noch mehr als die bisherigen Bonds.

spoiler: Die Szenen mit dem Kind sind auch nicht irgendwie "nervig" wie das in manchen Reviews zu lesen ist. Im Gegenteil, gerade deswegen wirkt es noch überzeugender das Bond nun noch mehr Grund hat den Bösewicht aufzuhalten. Die schwarze 007 ist auch nicht als sagen wir mal nervig penetrantes "Political Correctness Element" mit ständig erhobenem Zeigefinger den Rassismus anklagend eingebaut wie einige vielleicht befürchten. Es ist viel mehr ein witziges Element das sie das "Gegenteil" von Bond ist und sich beide so ein wenig um den 007 Status streiten. Ihre Hautfarbe spielt schlicht keinerlei Rolle. Ein paar Punkte muß ich höchstens für den Bösewicht abziehen. Man hätte noch ein paar mehr Elemenete einbauen können die deutlicher klar machen warum er die Menschheit beseitigen will und wie er diese Basis bauen konnte.
Penetrator
Penetrator

8 Kritiken User folgen

0,5
Veröffentlicht am 29. Dezember 2021
Die ekelerregende neue Möchtegern Welt des aufgezwungenen feminismus und des lgqbt oder wie der Mist heißt. Eine Agentin in schwarz lesbisch, einen schwulen Q und dann Bond wie einen Gefühlskatastrophalem elend darzustellen der es ohne die Hilfe einer Frau nicht geschafft hätte. Es lebe 2021 ...................
Diese aufgezwungene neue Ansicht der Menschheit schürt mehr hass als alles andere und das bei ALLEN die ich kenne, ob Mann oder Frau. Traurige Zeit
reichtoch!
reichtoch!

9 Follower 67 Kritiken User folgen

3,5
Veröffentlicht am 20. Dezember 2021
Ein kleines bisschen enttäuscht hat mich dieser Teil schon. Hatte als Abschluß der Craig-Ära etwas mehr Dramatik erwartet. Es gibt schon ganz nette Ideen und auch gute Action, aber zu einer "Runden Sache" hätte ich mir halt mehr Tragik und mehr Atmosphäre gewünscht. So ist es halt ein ganz guter Bond-Film, aber leider kein toller (Anm.: mein Lieblings-Bond mit Craig ist nach wie vor Casino Royale - das war echt 'ne Runde Sache). Und was den Ausblick auf die Bond-Zukunft angeht - das soll "die Neue" sein, die in seine Fußstapfen tritt?? Ich fürchte, das wird dann für mich als ewiger Bond-Fan das Aus bedeuten, leider.

Die Produktion (Blu-ray: deu.+engl.: Atmos - endlich mal!) ist wie immer über jeden Zweifel erhaben. Auch die Leistungen der Darsteller sind durch die Bank auf üblichem, sehr hohen Bond-Niveau. Spaß haben mir die ca. 2:40 Stunden aber auf jeden Fall gemacht. Schade, daß es (für mich) jetzt zu Ende ist. Leb' wohl, Bond!
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